Luther 1984: | Noomi sprach zu Rut, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, daß du mit seinen Mägden hinausgehst, damit dir nicht jemand auf einem andern Acker etwas zu Leide tue. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da antwortete Noomi ihrer Schwiegertochter Ruth: «Es ist gut, liebe Tochter, wenn du mit seinen Mägden hinausgehst: so kann man dir auf einem andern Felde nichts zuleide tun.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sagte Noomi zu Rut, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, daß du mit seinen Mägden-1- hinausziehst; so kann man dich auf einem andern Feld nicht belästigen-2-. -1) w: Mädchen. 2) o: und daß man dich nicht auf einem andern Feld antrifft. |
Schlachter 1952: | Naemi sprach zu ihrer Sohnsfrau Ruth: Es ist gut, meine Tochter, wenn du mit seinen Jungfrauen ausgehst und man dich nicht auf einem andern Acker antrifft! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und Naemi sprach zu ihrer Schwiegertochter Ruth: Es ist gut, meine Tochter, wenn du mit seinen Mägden ausgehst und man dich nicht auf einem anderen Acker belästigt! |
Zürcher 1931: | Naemi erwiderte ihrer Sohnsfrau Ruth: Es ist gut, meine Tochter, wenn du mit seinen Mägden hinausgehst; so kann man dir auf einem andern Acker doch nichts antun. |
Luther 1912: | Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, daß du mit seinen Dirnen ausgehst, auf daß nicht jemand dir dreinrede auf einem andern Acker. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Noomi sprach zu Rut, ihrer Sohnsfrau: »Gut ists, meine Tochter, daß du mit seinen Jungmägden ausziehst, so wird man nicht auf einem andern Feld dich behelligen.« |
Tur-Sinai 1954: | Da sagte Noomi zu ihrer Schwiegertochter Rut: «Gut, meine Tochter, daß du mit seinen Mägden ausgehst und man dir nicht auf einem andern Feld übel begegne.» |
Luther 1545 (Original): | Naemi sprach zu Ruth jrer Schnur, Es ist besser mein Tochter, das du mit seinen Dirnen aus gehest, Auff das nicht jemand dir drein rede auff eim andern acker. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schnur: Es ist besser, meine Tochter, daß du mit seinen Dirnen ausgehest, auf daß nicht jemand dir dreinrede auf einem andern Acker. |
NeÜ 2024: | Da sagte Noomi: Es ist gut, meine Tochter, wenn du mit seinen Mägden aufs Feld gehst. Dann wird man dich auf einem anderen Feld nicht belästigen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Noomi sagte zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, dass du mit seinen leibeigenen Mägden hinausziehst. So wird man dich auf einem anderen Feld nicht belästigen(a). -Fussnote(n): (a) o.: dir etwas zuleide tun. |
English Standard Version 2001: | And Naomi said to Ruth, her daughter-in-law, It is good, my daughter, that you go out with his young women, lest in another field you be assaulted. |
King James Version 1611: | And Naomi said unto Ruth her daughter in law, [It is] good, my daughter, that thou go out with his maidens, that they meet thee not in any other field. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֹּאמֶר נָעֳמִי אֶל רוּת כַּלָּתָהּ טוֹב בִּתִּי כִּי תֵֽצְאִי עִם נַעֲרוֹתָיו וְלֹא יִפְגְּעוּ בָךְ בְּשָׂדֶה אַחֵֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Die beiden Witwen, die nach Naemis 10-jähriger Abwesenheit gerade erst in Bethlehem angekommen waren, benötigten die grundlegenden Dinge des Lebens. Ruth ging freiwillig hinaus, um die Felder nach Nahrung abzusuchen (vgl. Jakobus 1, 27). Ohne es zu beabsichtigen, kam sie auf das Feld des Boas, einem engen Verwandten der Familie, und fand in seinen Augen große Gunst. 2, 1 einen Verwandten … aus dem Geschlecht. Möglicherweise stand er in einem brüderlichen Verwandtschaftsverhältnis zu Elimelech (vgl. 4, 3), falls nicht, so gehörte er zumindest zum gleichen Stamm oder Clan. ein sehr vermögender Mann. Wörtl. »ein Mann der Tapferkeit« (vgl. Richter 6, 12; 11, 1), der außergewöhnliche Fähigkeiten hatte, seinen Besitz zu erhalten und zu schützen. Boas. Sein Name bedeutet »in ihm ist Kraft«. Er war noch nie verheiratet gewesen (vgl. 1. Chronik 2, 11-12; Matthäus 1, 5; Lukas 3, 32). |