Luther 1984: | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter. Die sprach: Wie steht's mit dir, meine Tochter? Und sie sagte ihr alles, was ihr der Mann getan hatte, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Als sie nun zu ihrer Schwiegermutter heimkam, fragte diese: «Wie ist es dir ergangen, liebe Tochter?» Da erzählte sie ihr alles, wie der Mann sich gegen sie verhalten hatte, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter. Die sagte: Wie steht es mit dir-1-, meine Tochter? Und sie berichtete ihr alles, was der Mann ihr getan hatte, -1) w: Wer bist du. |
Schlachter 1952: | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter; die sprach: Wie steht's mit dir, meine Tochter? Da teilte sie ihr alles mit, was der Mann ihr getan hatte |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter, und die sprach: Wie steht es mit dir, meine Tochter? Da teilte sie ihr alles mit, was der Mann ihr getan hatte, |
Zürcher 1931: | Als sie zu ihrer Schwiegermutter heimkam, fragte diese: Wie steht's, meine Tochter? Und sie erzählte ihr alles, was ihr der Mann getan hatte, |
Luther 1912: | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter; die sprach: Wie steht’s mit dir, meine Tochter? Und sie sagte ihr alles, was ihr der Mann getan hatte, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter. Die sprach: »Woran bist du, meine Tochter?« So meldete sie ihr alles, was ihr der Mann getan hatte. |
Tur-Sinai 1954: | Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter; da sprach die: «Woran bist du, meine Tochter?» Da erzählte sie ihr alles, was der Mann ihr getan hatte, |
Luther 1545 (Original): | Sie aber kam zu jrer Schwiger, die sprach, Wie stehets mit dir, meine Tochter? Vnd sie saget jr alles was jr der Man gethan hatte, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie aber kam zu ihrer Schwieger, die sprach: Wie steht es mit dir, meine Tochter? Und sie sagte ihr alles, was ihr der Mann getan hatte, |
NeÜ 2024: | Sie aber ging zu ihrer Schwiegermutter. Die fragte: Wie ist es dir ergangen, meine Tochter? Ruth erzählte ihr alles, was Boas für sie getan hatte, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie kam zu ihrer Schwiegermutter. Und sie sagte: Wie [steht es mit] dir, meine Tochter? Und sie berichtete ihr alles, was der Mann für sie getan hatte, |
English Standard Version 2001: | And when she came to her mother-in-law, she said, How did you fare, my daughter? Then she told her all that the man had done for her, |
King James Version 1611: | And when she came to her mother in law, she said, Who [art] thou, my daughter? And she told her all that the man had done to her. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתָּבוֹא אֶל חֲמוֹתָהּ וַתֹּאמֶר מִי אַתְּ בִּתִּי וַתַּגֶּד לָהּ אֵת כָּל אֲשֶׁר עָֽשָׂה לָהּ הָאִֽישׁ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Von Ruths Aufenthalt auf Boas Feld ermutigt, gab Naemi ihr Ratschläge, wie sie sich eine bessere Zukunft sichern könne. Sorgfältig befolgte Ruth Naemis Anweisungen, Boas’ Lösung zu erbitten; währenddessen hatte der Herr Boas schon vorbereitet, Ruth zu lösen. Es gab nur noch ein mögliches Hindernis: ein näherer Verwandter als Boas. 3, 1 Ruhe. Naemi fühlte sich für Ruths zukünftigen Ehemann und ihr Zuhause verantwortlich, so wie in 1, 9. 3, 2 diese Nacht. Geworfelt (Getreide wird in die Luft geworfen, um die Körner von der Spreu zu trennen) wurde normalerweise am späten Nachmittag, wenn der Wind vom Mittelmeer wehte. Das Sieben und Einsacken des Getreides hatte wahrscheinlich bis zur Dunkelheit gedauert und Boas blieb dort vielleicht die ganze Nacht, um das Getreide vor Dieben zu bewachen. Gerstentenne. Für gewöhnlich ein großer, harter Platz aus Erde oder Stein, an einer windigen Stelle des Ortes, wo das Dreschen stattfand (das Getreide wurde vom Stroh getrennt und geworfelt). 3, 3.4 Naemi wies Ruth an, 1.) ihre besten Kleider anzuziehen und 2.) Boas ihre Heiratsabsichten durch Anwendung eines alten nahöstlichen Brauchtums zu unterbreiten. Da Boas eine Generation älter war als Ruth (2, 8), deutete dieser Annäherungsversuch Ruths Wunsch an, Boas zu heiraten, wozu der ältere, kultivierte Boas bei einer jüngeren Frau nicht von sich aus den Anstoß gegeben hätte. |