Luther 1984: | Aber das Kriegsvolk sprach: Du sollst nicht ausziehen, denn wenn wir fliehen oder die Hälfte von uns stirbt, so werden sie unser nicht achten; aber du bist wie zehntausend von uns. So ist's nun besser, daß du uns von der Stadt aus helfen kannst. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Aber die Leute entgegneten: «Nein, du darfst nicht mitziehen! Denn wenn wir geschlagen werden, wird man sich um uns nicht kümmern; und wenn auch die Hälfte von uns fiele, würde man sich um uns nicht kümmern, du dagegen bist so viel wert wie zehntausend von uns. Außerdem ist es besser, wenn du uns jederzeit von der Stadt aus Hilfe leisten kannst.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Das (Kriegs)volk aber sagte: Du sollst nicht (mit) ausziehen-a-. Denn wenn wir fliehen müssen, werden sie sich um uns keine Mühe machen-1-. Selbst wenn die Hälfte von uns stirbt, werden sie sich um uns keine Mühe machen-1-. Denn --du- bist wie zehntausend von uns-2-. Darum ist es jetzt besser, wenn du uns von der Stadt aus zur Hilfe wirst. -1) w: nicht auf uns das Herz richten. 2) so mit 2 hebrHs. und LXX; MasT: Denn jetzt sind zehntausend wie wir. a) 2. Samuel 21, 17. |
Schlachter 1952: | Aber das Volk sprach: Du sollst nicht in den Krieg ziehen! Denn wenn wir fliehen, so wird man sich nicht um uns kümmern, ob auch die Hälfte von uns umkäme; du aber bist (so viel wert) wie zehntausend von uns. So ist es nun besser, daß du uns von der Stadt aus zu Hilfe kommst. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber das Volk sprach: Du sollst nicht ziehen! Denn wenn wir fliehen müssten, so wird man sich nicht um uns kümmern, und selbst wenn die Hälfte von uns umkäme, würde man sich nicht um uns kümmern; denn jetzt bist du so viel wie zehntausend von uns. So ist es nun besser, dass du uns von der Stadt aus beistehst! |
Zürcher 1931: | Aber das Volk sprach: Du darfst nicht ausziehen! Denn wenn wir fliehen, so wird man sich um uns nicht kümmern, und sollte auch die Hälfte von uns fallen, so wird man sich um uns nicht kümmern; aber du wiegst zehntausend unsresgleichen auf. Auch ist es jetzt besser, wenn du in der Stadt bereitstehst, uns zu helfen. -2. Samuel 21, 17. |
Luther 1912: | Aber das Volk sprach: Du sollst nicht ausziehen; denn ob wir gleich fliehen oder die Hälfte sterben, so werden sie unser nicht achten; denn du bist wie unser zehntausend; so ist’s nun besser, daß du uns von der Stadt aus helfen mögest. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Aber das Volk sprach: Du darfst nicht ausziehn, denn sollten wir fliehn müssen, fliehn, werden sie nicht ihr Herz an uns setzen, und könnte auch die Hälfte von uns getötet werden, sie würden nicht ihr Herz an uns setzen, denn du bist wie von uns zehn Tausendschaften, so ists jetzt am besten, wenn du für uns da bist, zu Hilfe aus der Stadt. |
Tur-Sinai 1954: | Da sagte das Volk: «Du sollst nicht ausziehn, denn wenn wir fliehen müssen, wird man sich um uns nicht bekümmern, auch wenn die Hälfte von uns stürbe, wird man sich um uns nicht bekümmern, denn dann gibt es zehntausend gleich uns. Und nun ist es besser, daß du uns ein Ansporn bist, um zu helfen.» |
Luther 1545 (Original): | Aber das Volck sprach, Du solt nicht ausziehen, Denn ob wir gleich fliehen, oder die helfft sterben, so werden sie sich vnser nicht annemen, Denn du bist als wenn vnser zehen tausent were, So ists nu besser, das du vns aus der Stad helffen mügest. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber das Volk sprach: Du sollst nicht ausziehen; denn ob wir gleich fliehen oder die Hälfte sterben, so werden sie sich unser nicht annehmen; denn du bist, als wenn unser zehntausend wären; so ist's nun besser, daß du uns aus der Stadt helfen mögest. |
NeÜ 2024: | Aber die Männer sagten: Du darfst nicht mit uns ziehen. Denn sollten wir fliehen müssen, werden sie sich um uns keine Mühe machen. Selbst wenn die Hälfte von uns fällt, hat das nichts zu bedeuten, denn du bist so viel wert wie zehntausend von uns. Es wäre besser, wenn du uns von der Stadt aus hilfst. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber das Volk sagte: Du darfst nicht ausziehen! - Fürwahr, sollten wir fliehen müssen, werden sie [ihr] Herz(a) nicht auf uns richten. Und könnte auch die Hälfte von uns sterben, sie würden [ihr] Herz nicht auf uns richten, denn jetzt bist du wie Zehntausende(b) von uns. Und ‹so› ist es jetzt gut, dass du uns von der Stadt aus zum Beistand wirst. -Fussnote(n): (a) d. h.: den Sinn; die Aufmerksamkeit; so a. i. Folg. (b) o.: Myriaden -Parallelstelle(n): auszieh. 2. Samuel 21, 17 |
English Standard Version 2001: | But the men said, You shall not go out. For if we flee, they will not care about us. If half of us die, they will not care about us. But you are worth ten thousand of us. Therefore it is better that you send us help from the city. |
King James Version 1611: | But the people answered, Thou shalt not go forth: for if we flee away, they will not care for us; neither if half of us die, will they care for us: but now [thou art] worth ten thousand of us: therefore now [it is] better that thou succour us out of the city. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר הָעָם לֹא תֵצֵא כִּי אִם נֹס נָנוּס לֹא יָשִׂימוּ אֵלֵינוּ לֵב וְאִם יָמֻתוּ חֶצְיֵנוּ לֹֽא יָשִׂימוּ אֵלֵינוּ לֵב כִּֽי עַתָּה כָמֹנוּ עֲשָׂרָה אֲלָפִים וְעַתָּה טוֹב כִּי תִֽהְיֶה לָּנוּ מֵעִיר לעזיר לַעְזֽוֹר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 3: Du sollst nicht in den Krieg ziehen. David wollte seine Männer in den Kampf führen; das Volk erkannte jedoch, dass Davids Tod die sichere Niederlage bedeuten würde und Absaloms Königtum dann gestärkt wäre. Die Worte des Volkes geben wieder, worauf Ahitophel Absalom zuvor schon hingewiesen hatte (17, 2.3). So wurde David überzeugt, in Mahanaim zu bleiben. |