2. Samuel 19, 29

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 19, Vers: 29

2. Samuel 19, 28
2. Samuel 19, 30

Luther 1984:Meines Vaters ganzes Haus hätte ja den Tod erleiden müssen von meinem Herrn, dem König; du aber hast deinen Knecht gesetzt unter die, die an deinem Tisch essen. Was hab ich weiter für Recht oder Anspruch, zum König um Hilfe zu schreien?-a- -a) 2. Samuel 9, 7.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn da das ganze Haus meines Vaters nichts anderes von meinem Herrn und König hat erwarten dürfen als den Tod und du dennoch deinen Knecht unter deine Tischgenossen aufgenommen hast: - welches Recht hätte ich da noch, und was hätte ich da noch vom König zu beanspruchen?»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn das ganze Haus meines Vaters - das waren nichts als Männer des Todes vor meinem Herrn, dem König. Du aber hast deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen-a-. Was für ein Recht-1- habe ich da noch und (welchen Anspruch), noch zum König zu schreien? -1) w: Was für eine Gerechtigkeit. a) 2. Samuel 9, 7.
Schlachter 1952:Denn als das ganze Haus meines Vaters nichts anderes war als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König, hast du deinen Knecht unter die gesetzt, welche an deinem Tische essen; was habe ich noch weiter zu beanspruchen oder zum König zu schreien?
Schlachter 2000 (05.2003):Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König, und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen; was habe ich noch weiter zu beanspruchen oder zum König zu schreien?
Zürcher 1931:Denn obschon das ganze Haus meines Vaters von meinem Herrn und König nichts als den Tod erwarten durfte, hast du doch deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tische essen. Was habe ich da noch für einen Anspruch und was für Grund, den König weiter anzurufen? -2. Samuel 9, 7.
Luther 1912:Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen als Leute des Todes vor meinem Herrn, dem König; a) so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so an deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit oder weiter zu schreien zu dem König? - a) 2. Samuel 9, 11.
Buber-Rosenzweig 1929:denn nichts war alles Haus meines Vaters für meinen Herrn König als Männer des Todes, du aber hast deinen Diener unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen! was hätte ich nun noch für ein Anrecht? etwa noch, zum König zu schreien?!
Tur-Sinai 1954:Denn das ganze Haus meines Vaters waren ja nichts als Männer des Todes bei meinem Herrn, dem König, du aber setztest deinen Knecht unter deine Tischgenossen, und was für ein Recht habe ich noch, und was noch zum König zu flehen?»
Luther 1545 (Original):Denn alle meins vaters Haus ist nichts gewesen, denn Leute des tods, fur meinem Herrn könige. So hastu deinen Knecht gesetzt vnter die so auff deinem tissch essen, Was hab ich weiter gerechtigkeit oder weiter zu schreien an den König?
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen denn Leute des Todes vor meinem Herrn Könige; so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so auf deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit, oder weiter zu schreien an den König?
NeÜ 2024:(29) Alle, die zu meinem Vaterhaus gehören, hätten damit rechnen müssen, von dir getötet zu werden. Doch du hast deinen Diener zu denen gesetzt, die an deinem Tisch essen. Welches Recht hätte ich denn, noch etwas vom König zu erbitten?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn das ganze Haus meines Vaters, das waren nichts als Männer des Todes für meinen Herrn, den König! Aber du hast deinen Knecht zu denen gesetzt, die an deinem Tisch essen. Und was für ein Anrecht hätte ich da noch(a) und [was für Ansprüche], weiterhin zum König ‹um Hilfe› zu rufen?
-Fussnote(n): (a) o.: Und was für eine Gerechtigkeit sollte mir da noch [widerfahren]
-Parallelstelle(n): 2. Samuel 9, 7.13
English Standard Version 2001:For all my father's house were but men doomed to death before my lord the king, but you set your servant among those who eat at your table. What further right have I, then, to cry to the king?
King James Version 1611:For all [of] my father's house were but dead men before my lord the king: yet didst thou set thy servant among them that did eat at thine own table. What right therefore have I yet to cry any more unto the king?
Westminster Leningrad Codex:כִּי לֹא הָיָה כָּל בֵּית אָבִי כִּי אִם אַנְשֵׁי מָוֶת לַאדֹנִי הַמֶּלֶךְ וַתָּשֶׁת אֶֽת עַבְדְּךָ בְּאֹכְלֵי שֻׁלְחָנֶךָ וּמַה יֶּשׁ לִי עוֹד צְדָקָה וְלִזְעֹק עוֹד אֶל הַמֶּֽלֶךְ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:19, 25: Mephiboset. S. Anm. zu 4, 4. Auch Mephiboset, der die traditionellen Kennzeichen der Trauer aufwies, begegnete David und erklärte, dass er David nicht ins Exil gefolgt war, weil sein Knecht Ziba ihn betrogen hatte (s. 16, 1-4). Er kam zu David in tiefer Demut, mit einen großherzigen Geist und in Dankbarkeit, all das Gute anerkennend, das der König vor dem Betrug für ihn getan hatte (V. 29).



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