2. Chronik 18, 14

Das zweite Buch der Chronik

Kapitel: 18, Vers: 14

2. Chronik 18, 13
2. Chronik 18, 15

Luther 1984:Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot in Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich's lassen? Er sprach: Ja, zieht hinauf! Es wird euch gelingen, sie werden in eure Hände gegeben werden.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Als er nun zum König kam, fragte dieser ihn: «Micha, sollen wir gegen Ramoth in Gilead zu Felde ziehen, oder soll ich es unterlassen?» Er antwortete: «Zieht hin, ihr werdet Glück haben, denn sie werden euch in die Hand geliefert werden!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und als er zum König kam, sagte der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot (in) Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich es lassen? Da sagte er: Zieht hinauf und führt (Israel) zum Sieg! Und sie werden in eure Hand gegeben werden.
Schlachter 1952:Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder soll ich es unterlassen? Er sprach: Ziehet hinauf und fahret wohl; sie sollen in eure Hände gegeben werden!
Schlachter 2000 (05.2003):Micha weissagt den Tod Ahabs Und als er zum König kam, sagte der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot in Gilead in den Krieg ziehen, oder soll ich es lassen? Und er sprach: Zieht hinauf! Es soll euch gelingen, denn sie werden in eure Hände gegeben werden!
Zürcher 1931:Als er nun zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramoth in Gilead in den Krieg ziehen, oder sollen wir es lassen? Er antwortete: Ziehet hinauf, und ihr werdet Glück haben! Sie werden in eure Hand gegeben werden.
Luther 1912:Und da er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead in den Streit ziehen, oder soll ich’s lassen anstehen? Er sprach: Ja, ziehet hinauf! es wird euch gelingen; es wird euch in eure Hände gegeben werden.
Buber-Rosenzweig 1929:Als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir in den Kampf nach Ramot in Gilad gehn oder soll ich verzichten? Er sprach: Zieht hinauf und habt Gelingen, sie werden in eure Hand gegeben.
Tur-Sinai 1954:Als er zum König kam, da sprach der König zu ihm: «Micha! Sollen wir nach Ramot-Gil'ad zum Kampf ziehen, oder soll ichs lassen?» Da sagte er: «Zieht hinauf, es glücke euch! Und sie sollen in eure Hand gegeben werden!»
Luther 1545 (Original):Vnd da er zum Könige kam, sprach der König zu jm, Micha, Sollen wir gen Ramoth in Gilead in streit ziehen, oder sol ichs lassen anstehen? Er sprach, Ja, ziehet hin auff, Es wird euch gelingen, Es wird euch in ewre hende gegeben werden.
Luther 1545 (hochdeutsch):Aber der König sprach zu ihm: Ich beschwöre dich noch einmal, daß du mir nichts sagest denn die Wahrheit im Namen des HERRN!
NeÜ 2024:Als er zum König kam, fragte ihn dieser: Micha, sollen wir in den Kampf gegen Ramot in Gilead ziehen, oder soll ich es lassen? - Zieh nur hin und führe Israel zum Sieg!, sagte er. Sie sollen euch in die Hand gegeben werden.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und als er zu dem König kam, sagte der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich es unterlassen? Und er sagte: Zieht hinauf, und ihr werdet Gelingen haben, und sie werden in eure Hand gegeben werden.
English Standard Version 2001:And when he had come to the king, the king said to him, Micaiah, shall we go to Ramoth-gilead to battle, or shall I refrain? And he answered, Go up and triumph; they will be given into your hand.
King James Version 1611:And when he was come to the king, the king said unto him, Micaiah, shall we go to Ramothgilead to battle, or shall I forbear? And he said, Go ye up, and prosper, and they shall be delivered into your hand.
Westminster Leningrad Codex:וַיָּבֹא אֶל הַמֶּלֶךְ וַיֹּאמֶר הַמֶּלֶךְ אֵלָיו מִיכָה הֲנֵלֵךְ אֶל רָמֹת גִּלְעָד לַמִּלְחָמָה אִם אֶחְדָּל וַיֹּאמֶר עֲלוּ וְהַצְלִיחוּ וְיִנָּתְנוּ בְּיֶדְכֶֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:18, 1: S. Anm. zu 1. Könige 22, 1-37. Ahab war König in Israel. Josua aphat arrangierte für seinen Sohn (vgl. 21, 6) die Ehe mit Athalja, der Tochter des gottlosen Ahab, und ging dann eine militärische Allianz mit ihm ein. Diese Torheit hatte tragische Folgen: 1.) Josua aphat zog Gottes Zorn auf sich (19, 2), 2.) nachdem Josua aphat gestorben und Athalja Königin geworden war, stürzte sie den Thron und tötete beinahe alle Nachkommen Davids (22, 10ff.) und 3.) sie brachte die bösen Götzen Israels nach Juda, was schließlich zum Untergang der Nation und zur babylonischen Gefangenschaft führte. Josua aphat neigte dazu, sich auf andere Könige zu verlassen. Das wird deutlich aus diesem besonderen Bericht über eine eheliche Allianz mit Ahab (V. 1). S. auch 2. Chronik 20, 3537 bezüglich einer Allianz mit Ahasja (ca. 853-852 v.Chr.).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über 2. Chronik 18, 14
Sermon-Online