Nehemia 5, 18

Das Buch Nehemia

Kapitel: 5, Vers: 18

Nehemia 5, 17
Nehemia 5, 19

Luther 1984:Und dafür brauchte man täglich einen Stier und sechs auserlesene Schafe und Geflügel und jeweils für zehn Tage eine bestimmte Menge Wein. Dennoch forderte ich nicht die Einkünfte eines Statthalters; denn der Dienst lag schon schwer genug auf dem Volk.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und was täglich zubereitet wurde, nämlich ein Rind, sechs ausgesuchte Stück Kleinvieh sowie Geflügel, das wurde auf meine Kosten zubereitet; außerdem alle zehn Tage allerlei Wein in Menge. Trotzdem habe ich den Unterhalt-1- des Statthalters nicht beansprucht, weil die Fronarbeit schon schwer genug auf diesem Volke lastete. - -1) o: das Einkommen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und was für jeden Tag zubereitet wurde, war: ein Rind, sechs auserlesene Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet-a- und alle zehn Tage von allerlei Wein die Fülle. Und trotzdem forderte ich nicht das Brot des Statthalters-1-, denn der Dienst lastete schwer (genug) auf diesem Volk. -1) s. Anm. 2 zu V. 14. a) 1. Könige 5, 3.
Schlachter 1952:Und man richtete mir täglich einen Ochsen zu, sechs auserlesene Schafe, Geflügel und alle zehn Tage allerlei Wein in Menge; gleichwohl forderte ich damit nicht die Landpflegerkost; denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.
Schlachter 2000 (05.2003):Und man bereitete mir täglich einen Ochsen zu, sechs auserlesene Schafe, Geflügel und alle zehn Tage eine Menge verschiedener Weinsorten; für all dies forderte ich nicht den Unterhalt des Statthalters; denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.
Zürcher 1931:Obschon ich aber täglich einen Ochsen, sechs auserlesene Schafe und Geflügel, sowie alle zehn Tage eine Menge Wein auftischte, so forderte ich doch den Unterhalt eines Statthalters nicht; denn die Fron lastete schwer auf diesem Volke.
Luther 1912:Und man gebrauchte für mich des Tages einen Ochsen und sechs erwählte Schafe und Vögel und je innerhalb zehn Tagen allerlei Wein die Menge. Dennoch forderte ich nicht der Landpfleger Kost; denn der Dienst war schwer auf dem Volk.
Buber-Rosenzweig 1929:und was für einen Tag mir zubereitet wurde, war: ein Ochs, sechs erlesne Schafe, dazu Geflügel und je für zehn Tage allerart Weins die Fülle, und dabei habe ich Viztumsbrot nicht verlangt, denn schwer lag der Dienst auf diesem Volk.
Tur-Sinai 1954:Und was für einen Tag hergerichtet wurde, war: Ein Ochs, sechs auserlesene Schafe und Geflügel wurde für mich zubereitet, und alle zehn Tage von allerlei Wein in großer Menge; und bei alledem habe ich Unterhalt des Statthalters nicht beansprucht, da die Fron schwer auf diesem Volk lastete.
Luther 1545 (Original):Vnd man macht mir des tages einen ochsen, vnd sechs erwelete schaf vnd vogel, Vnd ja inwendig zehen tagen allerley wein die menge, Noch fordert ich nicht der Landpfleger kost, Denn der dienst war schwer auff dem volck.
Luther 1545 (hochdeutsch):Gedenke mir, mein Gott, zum besten alles, das ich diesem Volk getan habe!
NeÜ 2024:Jeden Tag ließ ich ein Rind, sechs ausgesuchte Schafe und Geflügel zubereiten. Alle zehn Tage wurden die verschiedensten Weine in großer Menge angeliefert. Trotzdem habe ich auf die Unterhaltskosten, die mir als Statthalter zustanden, verzichtet, denn der Arbeitsdienst lastete schwer genug auf dem Volk.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und was für einen jeden Tag zubereitet wurde, ein Rind, sechs erwählte Schafe und Geflügel, hat man mir zubereitet(a) - und alle zehn Tage allerlei Wein in Fülle. Und dennoch habe ich nicht das Brot des Statthalters gefordert, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.
-Fussnote(n): (a) i. S. v.: auf meine Kosten zubereitet
-Parallelstelle(n): zuberei. 1. Könige 5, 2.3; geford. Nehemia 5, 14.15
English Standard Version 2001:Now what was prepared at my expense for each day was one ox and six choice sheep and birds, and every ten days all kinds of wine in abundance. Yet for all this I did not demand the food allowance of the governor, because the service was too heavy on this people.
King James Version 1611:Now [that] which was prepared [for me] daily [was] one ox [and] six choice sheep; also fowls were prepared for me, and once in ten days store of all sorts of wine: yet for all this required not I the bread of the governor, because the bondage was heavy upon this people.
Westminster Leningrad Codex:וַאֲשֶׁר הָיָה נַעֲשֶׂה לְיוֹם אֶחָד שׁוֹר אֶחָד צֹאן שֵׁשׁ בְּרֻרוֹת וְצִפֳּרִים נַֽעֲשׂוּ לִי וּבֵין עֲשֶׂרֶת יָמִים בְּכָל יַיִן לְהַרְבֵּה וְעִם זֶה לֶחֶם הַפֶּחָה לֹא בִקַּשְׁתִּי כִּֽי כָֽבְדָה הָעֲבֹדָה עַל הָעָם הַזֶּֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:5, 18: Unterhalt des Statthalters. S. Anm. zu 5, 14. Im antiken Orient war es Brauch, die Kosten des Königshofes nicht in Form eines Geldbetrages zu berechnen, sondern an der Menge derer, für deren Unterhalt er aufkam (vgl. 1. Könige 5, 2; 18, 19; Prediger 5, 10). 5, 19 Gedenke. Das erste von 4 derartigen Gebeten (vgl. 13, 14.22.31).



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