Ester 4, 11

Ester 4, 11

Kapitel: 4, Vers: 11

Ester 4, 10
Ester 4, 12

Luther 1984:Es wissen alle Großen des Königs und das Volk in den Ländern des Königs, daß jeder, der ungerufen zum König hineingeht in den inneren Hof, Mann oder Weib, nach dem Gesetz sterben muß, es sei denn, -a-der König strecke das goldene Zepter gegen ihn aus, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin nun seit dreißig Tagen nicht gerufen worden, zum König hineinzukommen. -a) Esther 5, 2; 8, 4.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«Alle Diener des Königs und die Leute in den königlichen Provinzen wissen, daß für jedermann, es sei Mann oder Frau, der zum König in den inneren Hof eintritt, ohne gerufen zu sein, ein und dasselbe Gesetz gilt, nämlich daß er sterben muß, es sei denn, daß der König ihm sein goldenes Zepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin seit nunmehr schon dreißig Tagen nicht zum König berufen worden.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Alle Knechte des Königs und das Volk der Provinzen des Königs wissen-1-, daß für jeden, Mann oder Frau, der zum König in den inneren Hof hineingeht, ohne daß er gerufen worden ist, --ein- Gesetz gilt, (nämlich ihn) zu töten, es sei denn, daß der König ihm das goldene Zepter entgegenreicht, (dann) darf er am Leben bleiben-a-. --Ich- aber, ich bin schon seit dreißig Tagen nicht (mehr) gerufen worden, zum König hineinzukommen. -1) o: erkennen. a) Esther 5, 2; 8, 4.
Schlachter 1952:Alle Knechte des Königs und die Leute in den königlichen Provinzen wissen, daß, wer irgend in den innern Hof zum König hineingeht, es sei Mann oder Weib, ohne gerufen zu sein, nach dem gleichen Gesetz sterben muß, es sei denn, daß der König das goldene Zepter gegen ihn ausstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin nun seit dreißig Tagen nicht gerufen worden, zum König hineinzugehen.
Schlachter 2000 (05.2003):»Alle Knechte des Königs und die Leute in den königlichen Provinzen wissen, dass, wer irgend in den inneren Hof zum König hineingeht, es sei Mann oder Frau, ohne gerufen zu sein, nach dem gleichen Gesetz sterben muss, es sei denn, dass ihm der König das goldene Zepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin nun seit 30 Tagen nicht gerufen worden, dass ich zum König hineingehen sollte!«
Zürcher 1931:Alle Diener des Königs und die Leute in den königlichen Provinzen wissen, dass für alle, die ungerufen in den innern Hof zum König hineingehen, es sei Mann oder Weib, das gleiche Gesetz besteht, dass sie sterben müssen, mit einziger Ausnahme dessen, dem der König das goldene Szepter entgegenstreckt, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin nun schon dreissig Tage nicht mehr zum König gerufen worden. -Esther 5, 2; 8, 4.
Luther 1912:Es wissen alle Knechte des Königs und das Volk in den Landen des Königs, daß, wer zum König hineingeht inwendig in den Hof, er sei Mann oder Weib, der nicht gerufen ist, der soll stracks nach dem Gebot sterben; es sei denn, daß der König a) das goldene Zepter gegen ihn recke, damit er lebendig bleibe. Ich aber bin nun in dreißig Tagen nicht gerufen, zum König hineinzukommen. - a) Esther 5, 2; Esther 8, 4.
Buber-Rosenzweig 1929:»Alle Diener des Königs und das Volk der Königsgaue, sie wissens, daß jeder Mann und jedes Weib, wer zum König in den innern Hof kommt, und war nicht gerufen worden, einerlei Verfügung ist für die: daß man sie töte, außer dem, dem der König das goldne Szepter entgegenstreckt, der bleibt am Leben, - ich aber bin nun dreißig Tage nicht gerufen worden, zum König zu kommen.«
Tur-Sinai 1954:«Alle Diener des Königs und das Volk der Provinzen des Königs wissen, daß jeder, Mann oder Weib, der zum König in den innern Hof kommt, ohne gerufen zu sein - einem Gesetz verfällt: Getötet zu werden, außer wenn ihm der König das goldene Zepter entgegenstreckt; dann bleibt er am Leben. Ich aber bin nicht gerufen worden, zum König zu kommen, nun dreißig Tage.»
Luther 1545 (Original):Es wissen alle knechte des Königes, vnd das volck in den Landen des Königes, das wer zum Könige hin ein gehet inwendig in den hof, er sey Man oder Weib, der nicht geruffen ist, der sol stracks gebots sterben (Es sey denn, das der König den gülden Scepter gegen jm reiche, da mit er lebendig bleibe) Ich aber bin nu in dreissig tagen nicht geruffen zum Könige hin ein zu komen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Es wissen alle Knechte des Königs und das Volk in den Landen des Königs, daß, wer zum Könige hineingehet inwendig in den Hof, er sei Mann oder Weib, der nicht gerufen ist, der soll stracks Gebots sterben, es sei denn, daß der König den güldenen Zepter gegen ihn reiche, damit er lebendig bleibe. Ich aber bin nun in dreißig Tagen nicht gerufen, zum Könige hineinzukommen.
NeÜ 2024:Alle Diener des Königs und alle seine Untertanen in den Provinzen kennen das unumstößliche Gesetz: Wer ungerufen zum König in den inneren Hof kommt, wird hingerichtet, egal ob Mann oder Frau. Nur wenn der König ihm das goldene Zepter entgegenstreckt, darf er am Leben bleiben. Und ich bin schon seit 30 Tagen nicht mehr zum König hineingerufen worden.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Alle Knechte des Königs und das Volk der Provinzen des Königs wissen: Für jeden Mann und [jede] Frau, wer ‹auch immer› zum König in den inneren Hof hineingeht, ohne dass er gerufen wird, gilt das eine Gesetz, dass er zu töten ist - es sei denn, der König strecke ihm das goldene Zepter entgegen, damit er am Leben bleibe. Ich aber bin diese dreißig Tage nicht gerufen worden, zum König hineinzugehen.
-Parallelstelle(n): Esther 5, 2; Esther 8, 4
English Standard Version 2001:All the king's servants and the people of the king's provinces know that if any man or woman goes to the king inside the inner court without being called, there is but one law to be put to death, except the one to whom the king holds out the golden scepter so that he may live. But as for me, I have not been called to come in to the king these thirty days.
King James Version 1611:All the king's servants, and the people of the king's provinces, do know, that whosoever, whether man or woman, shall come unto the king into the inner court, who is not called, [there is] one law of his to put [him] to death, except such to whom the king shall hold out the golden sceptre, that he may live: but I have not been called to come in unto the king these thirty days.
Westminster Leningrad Codex:כָּל עַבְדֵי הַמֶּלֶךְ וְעַם מְדִינוֹת הַמֶּלֶךְ יֽוֹדְעִים אֲשֶׁר כָּל אִישׁ וְאִשָּׁה אֲשֶׁר יָבֽוֹא אֶל הַמֶּלֶךְ אֶל הֶחָצֵר הַפְּנִימִית אֲשֶׁר לֹֽא יִקָּרֵא אַחַת דָּתוֹ לְהָמִית לְבַד מֵאֲשֶׁר יֽוֹשִׁיט לוֹ הַמֶּלֶךְ אֶת שַׁרְבִיט הַזָּהָב וְחָיָה וַאֲנִי לֹא נִקְרֵאתי לָבוֹא אֶל הַמֶּלֶךְ זֶה שְׁלוֹשִׁים יֽוֹם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:4, 11: das goldene Zepter. Um das Leben des Königs vor möglichen Meuchelmördern zu schützen, hat sich diese Praxis durchgesetzt. Anscheinend würde der König das Zepter (ein Zeichen königlicher Autorität) nur bei denen hochhalten, die er kannte und deren Besuch er willkommen hieß (vgl. 5, 2; 8, 4). seit 30 Tagen. Vielleicht fürchtete Esther, dass sie die Gunst des Königs verloren hatte, da er sie in letzter Zeit nicht mehr hatte rufen lassen.



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