Luther 1984: | Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, und die Unsträflichkeit deiner Wege deine Hoffnung? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «IST deine Gottesfurcht nicht deine Zuversicht und dein unsträflicher Wandel deine Hoffnung? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ist nicht deine (Gottes)furcht deine Zuversicht-a-, die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung-1b-? -1) so mit and. Wortfolge; MasT: Ist nicht deine (Gottes)furcht deine Zuversicht, deine Hoffnung und die Vollkommenheit deiner Wege? a) Jesaja 33, 6. b) 2. Könige 20, 3; Psalm 26, 1. |
Schlachter 1952: | Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost und die Vollkommenheit deines Weges deine Hoffnung? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ist nicht deine Gottesfurcht deine Zuversicht, und die Tadellosigkeit deines Weges deine Hoffnung? |
Zürcher 1931: | Ist nicht deine Gottesfurcht dein Vertrauen, / und dein unsträflicher Wandel deine Hoffnung? / |
Luther 1912: | Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, deine Hoffnung die Unsträflichkeit deiner Wege? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ist deine Fürchtigkeit nicht deine Zuversicht, deine Hoffnung die Schlichtheit deiner Wege? |
Tur-Sinai 1954: | Ist deine Gottesfurcht dir nicht Vertraun / dein frommes Hoffen, dein unsträflich Tun? / |
Luther 1545 (Original): | Ist das deine (Gottes) furcht, dein trost, deine hoffnung, vnd deine frömkeit? -[Ist das] Das ist, Da sihet man nu, wie from du seiest, das dich Gott so strafft. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ist das deine (Gottes-)Furcht, dein Trost, deine Hoffnung und deine Frömmigkeit? |
NeÜ 2024: | Ist nicht deine Gottesfurcht dein Trost, / dein tadelloses Leben deine Zuversicht? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ist nicht deine [Gottes]furcht [Grund] deiner Zuversicht, die Vollkommenheit deiner Wege deine Hoffnung? -Parallelstelle(n): Jesaja 33, 6; Psalm 26, 1 |
English Standard Version 2001: | Is not your fear of God your confidence, and the integrity of your ways your hope? |
King James Version 1611: | [Is] not [this] thy fear, thy confidence, thy hope, and the uprightness of thy ways? |
Westminster Leningrad Codex: | הֲלֹא יִרְאָתְךָ כִּסְלָתֶךָ תִּקְוָתְךָ וְתֹם דְּרָכֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |