Luther 1984: | Bedenke doch: Wo ist ein Unschuldiger umgekommen? Oder wo wurden die Gerechten je vertilgt? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Bedenke doch: Wo ist je ein Unschuldiger zugrunde gegangen, und wo sind Rechtschaffene vernichtet worden? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Bedenke doch: Wer ist (je) als Unschuldiger umgekommen, und wo sind Rechtschaffene vertilgt worden-a-? -a) Psalm 37, 25. |
Schlachter 1952: | Bedenke aber: ist je ein Unschuldiger umgekommen, oder wurden je Rechtschaffene vertilgt? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Bedenke doch: Ist je ein Unschuldiger umgekommen, und wo wurden Rechtschaffene vertilgt? |
Zürcher 1931: | Besinne dich doch: wer verdarb je unschuldig, / wo wurden Gerechte vernichtet? / |
Luther 1912: | Gedenke doch, wo ist ein Unschuldiger umgekommen? oder wo sind die Gerechten je vertilgt? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gedenk doch, welcher Unsträfliche schwand, wo wurden Gerade vertilgt? |
Tur-Sinai 1954: | Bedenk, wo wär der Reine, der verdarb? / Und wo die Redlichen, die untergingen? / |
Luther 1545 (Original): | Lieber gedenck, Wo ist ein Vnschüldiger vmbkomen? Oder wo sind die Gerechten je vertilget? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Lieber, gedenke, wo ist ein Unschuldiger umkommen, oder wo sind die Gerechten je vertilget? |
NeÜ 2024: | Bedenke doch: 'Wer kam je als Unschuldiger um, / wo sind Aufrichtige beseitigt worden?' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Bitte bedenke: Welcher Unschuldige ist je umgekommen? Wo wurden Rechtschaffene je ausgetilgt? -Parallelstelle(n): Hiob 36, 7; Psalm 37, 25 |
English Standard Version 2001: | Remember: who that was innocent ever perished? Or where were the upright cut off? |
King James Version 1611: | Remember, I pray thee, who [ever] perished, being innocent? or where were the righteous cut off? |
Westminster Leningrad Codex: | זְכָר נָא מִי הוּא נָקִי אָבָד וְאֵיפֹה יְשָׁרִים נִכְחָֽדוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |