Luther 1984: | Wohl aber habe ich gesehen: Die da Frevel pflügten und Unheil säten, ernteten es auch ein.-a- -a) Sprüche 22, 8. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Soweit meine Erfahrung reicht: die Unheil gepflügt und Frevel gesät hatten, die haben es auch geerntet. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | So wie ich es gesehen habe: Die Unheil pflügen und Mühsal säen, die ernten es-a-. -a) Psalm 7, 16.17; Sprüche 22, 8; Hosea 10, 13; Galater 6, 7.8. |
Schlachter 1952: | Soviel ich gesehen habe: die Unrecht pflügen und Unheil säen, ernten es auch. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Soviel ich gesehen habe: Die Unrecht pflügen und die Unheil säen, die ernten es auch. |
Zürcher 1931: | Soviel ich gesehen: Die Unrecht pflügen / und Unheil säen, die ernten es auch. / -Sprüche 22, 8; Hosea 10, 13; Galater 6, 8. |
Luther 1912: | Wie ich wohl gesehen habe: die da Mühe pflügten und Unglück säten, ernteten es auch ein; - Sprüche 22, 8. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wie weit ich hinsah: die Arg pflügen, die Harm säen, erntens. |
Tur-Sinai 1954: | Wie die ich sah, die Unheil pflügten / die Leid gesät - sie ernten es! / |
Luther 1545 (Original): | Wie ich wol gesehen habe, die da mühe pflügeten, vnd vnglück seeten, vnd erndten sie auch ein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wie ich wohl gesehen habe, die da Mühe pflügten und Unglück säeten und ernten sie auch ein, |
NeÜ 2024: | So wie ich es sah: / Die Unheil pflügen / und Unrecht säen, / die ernten es auch. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | So weit ich es sah: Die Unheil pflügten und Mühsal säten, die ernteten es. -Parallelstelle(n): Psalm 7, 17; Sprüche 22, 8; Hosea 8, 7; Hosea 10, 13; Galater 6, 7.8 |
English Standard Version 2001: | As I have seen, those who plow iniquity and sow trouble reap the same. |
King James Version 1611: | Even as I have seen, they that plow iniquity, and sow wickedness, reap the same. |
Westminster Leningrad Codex: | כַּאֲשֶׁר רָאִיתִי חֹרְשֵׁי אָוֶן וְזֹרְעֵי עָמָל יִקְצְרֻֽהוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |