Luther 1984: | Durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Schnauben seines Zorns vertilgt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Durch Gottes Odem kommen sie um, und durch den Hauch-1- seines Zornes vergehen sie. -1) o: das Schnauben. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Vom Odem Gottes kommen sie um, und vom Hauch seiner Nase vergehen sie-a-. -a) Hiob 15, 30; 2. Mose 15, 8; 2. Thessalonicher 2, 8. |
Schlachter 1952: | Durch Gottes Odem kommen sie um; durch den Hauch seines Zornes werden sie verzehrt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Durch Gottes Odem kommen sie um; durch den Hauch seines Zornes werden sie verzehrt. |
Zürcher 1931: | Durch Gottes Odem verderben sie, / vom Hauch seines Zornes schwinden sie hin. / |
Luther 1912: | durch den Odem Gottes sind sie umgekommen und vom Geist seines Zorns vertilgt. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Vom Anhauch Gottes entschwanden sie, vom Brausen seines Zornes wurden sie zunicht. |
Tur-Sinai 1954: | Vor Gottes Atem schwinden sie / vergehn vor seines Mundes Hauch. |
Luther 1545 (Original): | Das sie durch den odem Gottes sind vmbkomen, vnd vom Geist seines zorns vertilget. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß sie durch den Odem Gottes sind umkommen und vom Geist seines Zorns vertilget. |
NeÜ 2024: | Durch Gottes Atem kommen sie um, / vom Hauch seines Zorns vergehen sie. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Vom Atem Gottes kamen sie um, vom Hauch seines Zorns(a) schwanden sie hin. -Fussnote(n): (a) o.: seiner Nase; seines Schnaubens -Parallelstelle(n): Hiob 15, 30; 2. Mose 15, 8; Psalm 73, 19; Jesaja 11, 4; 2. Thessalonicher 2, 8 |
English Standard Version 2001: | By the breath of God they perish, and by the blast of his anger they are consumed. |
King James Version 1611: | By the blast of God they perish, and by the breath of his nostrils are they consumed. |
Westminster Leningrad Codex: | מִנִּשְׁמַת אֱלוֹהַ יֹאבֵדוּ וּמֵרוּחַ אַפּוֹ יִכְלֽוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7). |