Hiob 4, 11

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 4, Vers: 11

Hiob 4, 10
Hiob 4, 12

Luther 1984:Der Löwe kommt um, wenn er keine Beute hat, und die Jungen der Löwin werden zerstreut.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):da kommt auch ein Löwe um aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin müssen sich zerstreuen.»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der Löwe kommt um aus Mangel an Beute, und die Jungen der Löwin werden zerstreut-a-. -a) Psalm 34, 11.
Schlachter 1952:Der Löwe verdirbt aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin zerstreuen sich.
Schlachter 2000 (05.2003):Der Löwe kommt um aus Mangel an Beute, und die Jungen der Löwin zerstreuen sich.
Zürcher 1931:Der Leu kommt um, weil er keinen Raub hat, / und die Jungen der Löwin zerstreuen sich. /
Luther 1912:Der Löwe ist umgekommen, daß er nicht mehr raubt, und die Jungen der Löwin sind zerstreut.
Buber-Rosenzweig 1929:Das Pardeltier schwindet aus Mangel an Beute, die Jungen der Löwin verstreun sich.
Tur-Sinai 1954:des Leun, verlaufen, ohne Fraß / der Löwenjungen, die versprengt: /
Luther 1545 (Original):Der Lewe ist vmbkomen, das er nicht mehr raubet, vnd die Jungen der Lewin sind zustrewet.
Luther 1545 (hochdeutsch):Der Löwe ist umkommen, daß er nicht mehr raubet, und die Jungen der Löwin sind zerstreuet.
NeÜ 2024:Der Löwe kommt um aus Mangel an Raub, / die Jungen der Löwin werden zerstreut.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Leu(a) kommt um, aus Mangel an Beute, und die Jungen der Löwin zerstreuen sich.
-Fussnote(n): (a) D. i. ein altes Wort für Löwe.
-Parallelstelle(n): Psalm 34, 11
English Standard Version 2001:The strong lion perishes for lack of prey, and the cubs of the lioness are scattered.
King James Version 1611:The old lion perisheth for lack of prey, and the stout lion's whelps are scattered abroad.
Westminster Leningrad Codex:לַיִשׁ אֹבֵד מִבְּלִי טָרֶף וּבְנֵי לָבִיא יִתְפָּרָֽדוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7).



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Predigten über Hiob 4, 11
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