Hiob 9, 18

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 9, Vers: 18

Hiob 9, 17
Hiob 9, 19

Luther 1984:Er läßt mich nicht Atem schöpfen, sondern sättigt mich mit Bitternis.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):er würde mich nicht zu Atem kommen lassen, sondern mich mit bitteren Leiden sättigen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:er erlaubt mir nicht, Atem zu holen-a-, sondern sättigt mich mit Bitterkeiten-b-. -a) Hiob 7, 19. b) Hiob 27, 2; Ruth 1, 20; Klagelieder 3, 15.
Schlachter 1952:Er läßt mich nicht einmal Atem holen, sondern sättigt mich mit Bitterkeit.
Schlachter 2000 (05.2003):Er lässt mich nicht einmal Atem holen, sondern sättigt mich mit bitteren Leiden.
Zürcher 1931:der mich nicht Atem schöpfen lässt, / sondern mich sättigt mit bitterm Leid. /
Luther 1912:Er läßt meinen Geist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis.
Buber-Rosenzweig 1929:der mir nicht gewährt, Atem zu holen, doch mich sättigt - mit Bitternissen:
Tur-Sinai 1954:Der mich nicht Atem holen ließe / da er mit Bitternis mich sättigte. /
Luther 1545 (Original):Er lesst meinen Geist sich nicht erquicken, Sondern macht mich vol betrübnis.
Luther 1545 (hochdeutsch):Er läßt meinen Geist sich nicht erquicken, sondern macht mich voll Betrübnis.
NeÜ 2024:Er erlaubt mir nicht, Atem zu schöpfen, / sondern füllt mich mit bitterem Leid.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):würde mich nicht Atem holen lassen, sondern mich sättigen mit Bitternis.
-Parallelstelle(n): Hiob 7, 19; Bitternis Hiob 27, 2; Klagelieder 3, 15
English Standard Version 2001:he will not let me get my breath, but fills me with bitterness.
King James Version 1611:He will not suffer me to take my breath, but filleth me with bitterness.
Westminster Leningrad Codex:לֹֽא יִתְּנֵנִי הָשֵׁב רוּחִי כִּי יַשְׂבִּעַנִי מַמְּרֹרִֽים



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:9, 15: Auch wenn ich im Recht wäre. Er meint damit nicht Sündlosigkeit, sondern geistliche Integrität, d.h. ein reines Herz, um Gott zu lieben, zu dienen und gehorsam zu sein. Wiederum bestätigte er, dass er nicht litt, weil er sich weigerte, seine Sünden zu bekennen. Selbst dann würde Gott etwas finden, für das er ihn verurteilen könnte; so spürte Hiob, wie hoffnungslos es ist, mit Gott zu kämpfen.



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
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Predigten über Hiob 9, 18
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