Hiob 16, 11

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 16, Vers: 11

Hiob 16, 10
Hiob 16, 12

Luther 1984:Gott hat mich übergeben dem Ungerechten und hat mich in die Hände der Gottlosen kommen lassen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Gott hat mich Bösewichten preisgegeben und mich in die Hände von Frevlern fallen lassen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Gott gibt mich dem Ungerechten-1- preis, und in die Hände der Gottlosen stürzt er mich. -1) so mit den altÜs. und einer hebrHs.; MasT: dem Buben.
Schlachter 1952:Gott hat mich den Buben preisgegeben und den Händen der Gottlosen überliefert.
Schlachter 2000 (05.2003):Gott hat mich dem Ungerechten preisgegeben und in die Hände der Gottlosen ausgeliefert.
Zürcher 1931:Gott überliefert mich den Buben, / in die Hände der Gottlosen stürzt er mich. /
Luther 1912:Gott hat mich übergeben dem Ungerechten und hat mich in der Gottlosen Hände lassen kommen.
Buber-Rosenzweig 1929:Ausgeliefert Falschgesinnten hat mich der Gottherr, mich in Schuldbeladner Hände geschleudert.
Tur-Sinai 1954:Es gibt mich Gott dem Buben preis / und in der Bösen Hand läßt er mich fallen. /
Luther 1545 (Original):Gott hat mich vbergeben dem Vngerechten, vnd hat mich in der Gottlosen hende lassen komen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Gott hat mich übergeben dem Ungerechten und hat mich in der Gottlosen Hände lassen kommen.
NeÜ 2024:Und Gott gibt mich den Schurken preis, / stößt mich in die Hände der Bösen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Starke gibt ‹frechen› Burschen mich preis, in die Hände von Ehrfurchtslosen stürzt er mich.
English Standard Version 2001:God gives me up to the ungodly and casts me into the hands of the wicked.
King James Version 1611:God hath delivered me to the ungodly, and turned me over into the hands of the wicked.
Westminster Leningrad Codex:יַסְגִּירֵנִי אֵל אֶל עֲוִיל וְעַל יְדֵי רְשָׁעִים יִרְטֵֽנִי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:16, 6: In ergreifenden Worten beklagt Hiob sein Leid als schweres Gericht Gottes, der ihn erschöpft hatte, seine Stärke »zusammenschrumpfen« ließ und ihn einer schweren Prüfung unterzog (»blickt mich mit scharfem Auge an«). Hiob spricht von Gott als »mein Feind«, der ihn überfallen, beim Nacken ergriffen, zerschmettert und als seine Zielscheibe aufgestellt hatte (V. 12-14).



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Predigten über Hiob 16, 11
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