Hiob 21, 4

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 21, Vers: 4

Hiob 21, 3
Hiob 21, 5

Luther 1984:Geht denn gegen einen Menschen meine Klage, oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Richtet sich meine Klage etwa gegen Menschen? oder warum sollte ich nicht ungeduldig werden?
Revidierte Elberfelder 1985/1986:(Trage) ich mein Anliegen-1- etwa einem Menschen vor-a-? Oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein? -1) o: was mich umtreibt; o: meine Klage. a) Hiob 10, 1.2.
Schlachter 1952:Richte ich meine Klage an einen Menschen? Und warum sollte ich nicht ungeduldig sein?
Schlachter 2000 (05.2003):Richte ich etwa meine Klage an einen Menschen? Und warum sollte ich nicht ungeduldig sein?
Zürcher 1931:Gilt denn Menschen meine Klage? / Und warum sollte ich nicht ungeduldig sein? /
Luther 1912:Handle ich denn mit einem Menschen? oder warum sollte ich nicht ungeduldig sein?
Buber-Rosenzweig 1929:Ich da, gilt meine Klage denn Menschen? Somit, weshalb sollte ich nicht kurzmütig sein?
Tur-Sinai 1954:Führ ich ob Menschen meine Klage? / Und wenn - warum sollt ich nicht ungeduldig sein? /
Luther 1545 (Original):Handel ich denn mit einem Menschen, das mein mut hierin nicht solt vnwillig sein?
Luther 1545 (hochdeutsch):Handele ich denn mit einem Menschen, daß mein Mut hierin nicht sollte unwillig sein?
NeÜ 2024:Richte ich meine Klage an Menschen? / Und warum sollte ich nicht ungeduldig sein?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Ergeht denn meine Klage an Menschen? Und warum sollte mein Geist nicht ungeduldig(a) werden?
-Fussnote(n): (a) Grundbed.: kurz
-Parallelstelle(n): Hiob 10, 1.2
English Standard Version 2001:As for me, is my complaint against man? Why should I not be impatient?
King James Version 1611:As for me, [is] my complaint to man? and if [it were so], why should not my spirit be troubled?
Westminster Leningrad Codex:הֶאָנֹכִי לְאָדָם שִׂיחִי וְאִם מַדּוּעַ לֹא תִקְצַר רוּחִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16).



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