Luther 1984: | Ertragt mich, daß ich rede, und danach spottet über mich! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Erlaubt mir, daß ich rede, und nachdem ich gesprochen habe, magst du es bespötteln! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ertragt mich, dann will --ich- reden, und nachdem ich geredet habe, magst du spotten-1a-. -1) eine gr., die syr. Üs. und Vul. lesen: mögt ihr spotten; LXX: werdet ihr nicht spotten. a) Hiob 12, 4. |
Schlachter 1952: | Erlaubet mir, daß ich rede; und wenn ich gesprochen habe, mögt ihr spotten! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Erlaubt mir, dass ich rede; und nachdem ich gesprochen habe, magst du spotten! |
Zürcher 1931: | Ertraget es, dass auch ich rede, / und dann, wenn ich geredet, werdet ihr nicht spotten. / |
Luther 1912: | Vertragt mich, daß ich auch rede, und spottet darnach mein! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ertragt mich, daß selber ich rede; - nach meiner Rede magst du spotten! |
Tur-Sinai 1954: | Ertraget mich, und ich will reden / nach meiner Rede magst du höhnen. / |
Luther 1545 (Original): | Vertragt mich, das ich auch rede, vnd spottet darnach mein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Vertraget mich, daß ich auch rede, und spottet danach mein. |
NeÜ 2024: | Ertragt mich, dann will ich reden; / danach kannst du spotten, wenn du es willst. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ertragt mich, so werde ich reden! Und nach meinem Reden magst du spotten. -Parallelstelle(n): Hiob 13, 13.17; spotten Hiob 12, 4; Hiob 16, 20; Hiob 17, 2 |
English Standard Version 2001: | Bear with me, and I will speak, and after I have spoken, mock on. |
King James Version 1611: | Suffer me that I may speak; and after that I have spoken, mock on. |
Westminster Leningrad Codex: | שָׂאוּנִי וְאָנֹכִי אֲדַבֵּר וְאַחַר דַּבְּרִי תַלְעִֽיג |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16). |