Hiob 21, 34

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 21, Vers: 34

Hiob 21, 33
Hiob 22, 1

Luther 1984:Wie tröstet ihr mich mit Nichtigkeiten, und von euren Antworten bleibt nichts als Trug!
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Wie mögt ihr mir da so nichtigen Trost bieten? und eure Entgegnungen, - von denen bleibt nur Treubruch übrig!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wie tröstet ihr mich nun mit Dunst? Und von euren Einwänden bleibt (nur) Trug übrig-a-. -a) Hiob 13, 12; 16, 2.
Schlachter 1952:Was tröstet ihr mich denn so vergeblich? Eure Antworten sind nichts als Treulosigkeit!
Schlachter 2000 (05.2003):Was tröstet ihr mich da mit Nichtigkeiten? Eure Antworten sind nichts als Trug!
Zürcher 1931:Wie ist doch euer Trost so nichtig! / und eure Antworten - es bleibt nur die Falschheit.
Luther 1912:Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antworten finden sich unrecht!
Buber-Rosenzweig 1929:Wie nun mögt ihr so dunstig mich trösten! Von euren Antworten überbleibt nur die Treulosigkeit.«
Tur-Sinai 1954:Und wie vertröstet ihr mich eitel / und eure Antwort bleibt Betrug!»
Luther 1545 (Original):Wie tröstet jr mich so vergeblich? vnd ewer Antwort findet sich vnrecht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wie tröstet ihr mich so vergeblich, und eure Antwort findet sich unrecht.
NeÜ 2024:Euer Trost ist nichts als Dunst, / eure Antworten bleiben Betrug.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Wie wollt ihr mich trösten mit Dunst? Von euren Erwiderungen bleibt nur Falschheit zurück.
-Parallelstelle(n): Hiob 13, 12; Hiob 16, 2
English Standard Version 2001:How then will you comfort me with empty nothings? There is nothing left of your answers but falsehood.
King James Version 1611:How then comfort ye me in vain, seeing in your answers there remaineth falsehood?
Westminster Leningrad Codex:וְאֵיךְ תְּנַחֲמוּנִי הָבֶל וּתְשֽׁוּבֹתֵיכֶם נִשְׁאַר מָֽעַל



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Hiobs Antwort auf Zophars letzte Rede, die den zweiten Gesprächszyklus beendete, widerlegte die vereinfachenden Gesetze, nach denen die Spötter lebten. Er zeigte auf, dass es den Gottlosen oft gut geht, und da dies stimmte (sie hatten behauptet, dass die Gottlosen nur leiden), konnte vielleicht der Schluss gezogen werden, dass auch die Gerechten leiden. Das warf für ihre Argumentation gegen Hiob ernsthafte Probleme auf. 21, 1 Hiob rief seine Freunde auf, zu schweigen und erstaunlichen und erschreckenden Wahrheiten ihr Ohr zu leihen (V. 1-6), nämlich dass es den Gottlosen wohlergeht (V. 7-13), obwohl sie Gott ablehnen (V. 14.15). Allerdings liegt ihr Glück nicht in ihrer, sondern in der Hand Gottes (V. 16).



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Predigten über Hiob 21, 34
Sermon-Online