Hiob 29, 20

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 29, Vers: 20

Hiob 29, 19
Hiob 29, 21

Luther 1984:meine Ehre bleibe immer frisch bei mir, und mein Bogen sei immer stark in meiner Hand.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):mein Ansehen wird unverändert mir verbleiben und mein Bogen sich in meiner Hand stets verjüngen.'
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Meine Ehre wird frisch bei mir bleiben, und mein Bogen in meiner Hand wird sich verjüngen-1a-. -1) w: mein Bogen . . . wird (Kraft) folgen lassen; aüs: mein Bogen . . . wird (Pfeil auf Pfeil) folgen lassen. a) 1. Mose 49, 24.
Schlachter 1952:Meine Herrlichkeit erneuerte sich bei mir, und mein Bogen verjüngte sich in meiner Hand.
Schlachter 2000 (05.2003):Meine Ehre erneuerte sich bei mir, und mein Bogen verjüngte sich in meiner Hand.
Zürcher 1931:Meine Ehre bleibt immer frisch bei mir, / und mein Bogen verjüngt sich in meiner Hand.» /
Luther 1912:Meine Herrlichkeit erneute sich immer an mir, und mein Bogen ward immer stärker in meiner Hand.
Buber-Rosenzweig 1929:Neu bei mir bleibt mein Ehrenschein, in meiner Hand tauscht mein Bogen sich um.']
Tur-Sinai 1954:Die Würde stets erneut bei mir / im Arm der Bogen tauschet frische Kraft.' /
Luther 1545 (Original):Meine herrligkeit ernewete sich jmer an mir, vnd mein Bogen besserte sich in meiner hand. -[Bogen] Das ist, Meine macht nam jmer zu.
Luther 1545 (hochdeutsch):Meine Herrlichkeit erneuerte sich immer an mir; und mein Bogen besserte sich in meiner Hand.
NeÜ 2024:Meine Ehre bleibt immer frisch, / und mein Bogen wird jung in meiner Hand. (Hiob erwartete Vitalität bis ins Alter.)
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Meine Herrlichkeit(a) wird frisch bleiben an mir, mein Bogen wird sich verjüngen in meiner Hand.'
-Fussnote(n): (a) o.: Ehre
-Parallelstelle(n): Herrlichkeit Hiob 30, 15; Bogen 1. Mose 49, 24
English Standard Version 2001:my glory fresh with me, and my bow ever new in my hand.'
King James Version 1611:My glory [was] fresh in me, and my bow was renewed in my hand.
Westminster Leningrad Codex:כְּבוֹדִי חָדָשׁ עִמָּדִי וְקַשְׁתִּי בְּיָדִי תַחֲלִֽיף



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:29, 1: Hiob änderte seine Meinung über seine Sünde nicht, sondern bestritt weiterhin, dass er diese Schmerzen durch seine Übertretungen verdient hatte. Die Wahrheit seiner Worte in Kap. 28 hatte er noch nicht gänzlich verstanden, deshalb verfiel er wieder in Verzweiflung und dachte zurück an sein früheres Leben vor den Ereignissen in Hiob 1.2, als er noch zufrieden war, weil Gott mit ihm war (V. 5). Gott war noch immer mit ihm, obwohl er den Eindruck hatte, von ihm verlassen zu sein.



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