Luther 1984: | Wenn einer zu Gott sagt: «Ich hab's getragen-1-, ich will kein Unrecht mehr tun. -1) bisherige Lutherbibel: Ich habe gebüßt. Anderer Vorschlag: Ich habe geirrt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «DENN soll etwa Gott zu dir sagen: ,Ich habe mich geirrt; will (aber) nicht wieder verkehrt handeln? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Soll Gott dir etwa sagen: Ich habe mich geirrt, (doch)-1- ich will nicht (mehr) böse handeln-a-; -1) eT.; MasT: Denn zu Gott - hat er (etwa) gesagt: ich habe es getragen; d.h. vlt: ich habe gebüßt. a) Sprüche 28, 13. |
Schlachter 1952: | Darf man zu Gott sagen: Ich muß (Strafe) tragen und habe doch nichts verbrochen? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn zu Gott muss man sagen: »Ich habe getragen und will nicht mehr verkehrt handeln; |
Zürcher 1931: | Wenn er-1- nun aber zu Gott sagt: / «Ich überhob mich, will nicht mehr schlecht handeln; / -1) d.i. der Sünder. |
Luther 1912: | Denn zu Gott muß man sagen: »Ich habe gebüßt, ich will nicht übel tun. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn sprach je einer zu Gott: 'Ich habs getragen, ich schädige nicht mehr, |
Tur-Sinai 1954: | Denn Gott, der sprach: ,Ich hab verziehn' / tu ich nicht Unrecht. / |
Luther 1545 (Original): | Ich mus fur Gott reden, vnd kans nicht lassen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich muß für Gott reden und kann's nicht lassen. |
NeÜ 2024: | Hiobs folgenschwere Unterlassung: Hat Hiob denn zu Gott gesagt: / 'Ich trage es, ich will ja nichts Böses mehr tun? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wird denn einer(a) zu dem Starken sagen: 'Überhoben habe ich mich. Ich werde nicht mehr verderblich handeln; -Fussnote(n): (a) näml.: einer von jenen ruchlosen Herrschern (V. 30) -Parallelstelle(n): Sprüche 28, 13 |
English Standard Version 2001: | For has anyone said to God, 'I have borne punishment; I will not offend any more; |
King James Version 1611: | Surely it is meet to be said unto God, I have borne [chastisement], I will not offend [any more]: |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי אֶל אֵל הֶאָמַר נָשָׂאתִי לֹא אֶחְבֹּֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 34, 1: Elihu sprach zu Hiob und seinen Anklägern. Sein Ansatz bestand darin, Hiob direkt zu zitieren (V. 5-9) und anschließend auf seine Klagen einzugehen, aber gelegentlich interpretierte er Hiobs Bemerkungen falsch und ein andermal legte er Hiob die Worte der Kläger in den Mund. Das offensichtlichste Beispiel für das letztgenannte Unrecht war in der Aussage zu finden, dass Hiob behauptete, sündlos vollkommen zu sein (V. 6). Hiob hatte das nie behauptet; in Wirklichkeit erkannte Hiob seine Sünde an (7, 21; 13, 26). Elihu wusste es nicht, aber Gott hatte Hiob als rechtschaffen bezeichnet (1, 8; 2, 3). Als Antwort auf Hiobs Klage, dass Gott ungerecht erschien, erinnerte Elihu ihn, dass Gott zu heilig ist, um etwas Unrechtes zu tun (V. 10); er ist gerecht im Umgang mit den Menschen (V. 11.12), mächtig (V. 13.14), rechtschaffen (V. 17.18), unparteiisch (V. 19.20), allwissend (V. 21.22), der Richter aller Menschen (V. 23) und der Herrscher, der seinen Willen ausführt, um Bösem vorzubeugen (V. 24-30). |