Hiob 36, 5

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 36, Vers: 5

Hiob 36, 4
Hiob 36, 6

Luther 1984:Siehe, Gott ist mächtig und verwirft niemand; er ist mächtig an Kraft des Herzens.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«SIEHE, Gott ist gewaltig und doch nicht teilnahmslos, gewaltig an Kraft des Herzens-1-. -1) = Mitgefühl.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Siehe, Gott ist gewaltig, doch verwirft er niemanden-1-; er ist gewaltig an Kraft des Herzens-2a-. -1) w: verwirft er nicht. 2) o: gewaltig an Kraft (und) Verstand. a) Hiob 37, 23; Psalm 147, 5.
Schlachter 1952:Siehe, Gott ist mächtig, doch verachtet er niemand; groß ist die Kraft seines Herzens.
Schlachter 2000 (05.2003):Siehe, Gott ist mächtig, doch verachtet er niemand; groß ist die Kraft seines Herzens.
Zürcher 1931:Siehe, Gott verwirft den Trotzigen, /
Luther 1912:Siehe, Gott ist mächtig, und verachtet doch niemand; er ist mächtig von Kraft des Herzens.
Buber-Rosenzweig 1929:Wohl, der Gottherr ist mächtig, er verschmäht aber nicht, mächtig ist er an Herzenskraft.
Tur-Sinai 1954:Sieh, Gott, der Rechtsgewaltge, achtet nicht gering / rechtskraftgewaltig und verständig. /
Luther 1545 (Original):Sihe, Gott verwirfft die mechtigen nicht, denn er ist auch mechtig von krafft des hertzens.
Luther 1545 (hochdeutsch):Siehe, Gott verwirft die Mächtigen nicht; denn er ist auch mächtig von Kraft des Herzens.
NeÜ 2024:Ja, Gott ist mächtig, / und doch verachtet er niemand. / Er ist mächtig, / und er weiß genau, was er tut.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Siehe! Der Starke ist mächtig - und doch verachtet er keinen. Er ist mächtig an Kraft des Herzens(a).
-Fussnote(n): (a) o.: Verstandes; Denksinnes
-Parallelstelle(n): Hiob 9, 4; Hiob 37, 23; Psalm 147, 5; Sprüche 3, 19; Jeremia 10, 12
English Standard Version 2001:Behold, God is mighty, and does not despise any; he is mighty in strength of understanding.
King James Version 1611:Behold, God [is] mighty, and despiseth not [any: he is] mighty in strength [and] wisdom.
Westminster Leningrad Codex:הֶן אֵל כַּבִּיר וְלֹא יִמְאָס כַּבִּיר כֹּחַֽ לֵֽב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:36, 1: Elihu stimmte mit den anderen Ratgebern darin überein, dass Hiob gesündigt hatte, selbst wenn seine einzige Sünde in der Art und Weise bestand, wie er Gott in Frage stellte (33, 12). Er glaubte, dass sein Leid andeutete, Gott sei ungerecht (34, 34-37); er meinte, dass Rechtschaffenheit keine Belohnung habe (35). In seiner letzten Antwort an Hiob konzentrierte er sich vornehmlich auf Gott, nicht auf den Leidenden (V. 2).



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