Hiob 36, 17

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 36, Vers: 17

Hiob 36, 16
Hiob 36, 18

Luther 1984:Wenn du aber richtest wie ein Gottloser, so halten dich Gericht und Recht fest.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):du aber hast dich ganz dem frevelhaften Urteilen hingegeben, darum werden Urteil und Gericht dich treffen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Bist du aber mit dem Urteil über den Gottlosen erfüllt-a-, werden Urteil und Rechtsspruch (dich) ergreifen-b-. -a) Hiob 34, 7-9. b) Sprüche 11, 21.
Schlachter 1952:Bist du aber vom Urteil des Gottlosen erfüllt, so werden Urteil und Gericht dich treffen.
Schlachter 2000 (05.2003):Bist du aber vom Urteil des Gottlosen erfüllt, so werden Urteil und Gericht dich treffen.
Zürcher 1931:Da traf dich voll das Gericht des Gottlosen, / und Urteil und Gericht erfassten dich. /
Luther 1912:Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und ihr Recht erhalten wird.
Buber-Rosenzweig 1929:Bist du aber vom Urteilen des Schuldigen erfüllt, greifen Urteil und Gerechtigkeit zu.
Tur-Sinai 1954:Doch Frevels Urteil füllt dich aus / Urteil und Recht solln (deine Hände) fassen! /
Luther 1545 (Original):Du aber machst die sache der Gottlosen gut, das jr sache vnd recht erhalten wird.
Luther 1545 (hochdeutsch):Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und Recht erhalten wird.
NeÜ 2024:Urteilst du so wie Gottlose es tun, / werden Urteil und Gericht dich ergreifen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Bist du aber erfüllt mit dem Urteil über den Ehrfurchtslosen, werden Urteil und Rechtsspruch [dich] ergreifen.
-Parallelstelle(n): Hiob 34, 7-9; Rechtsspr. Sprüche 11, 21
English Standard Version 2001:But you are full of the judgment on the wicked; judgment and justice seize you.
King James Version 1611:But thou hast fulfilled the judgment of the wicked: judgment and justice take hold [on thee].
Westminster Leningrad Codex:וְדִין רָשָׁע מָלֵאתָ דִּין וּמִשְׁפָּט יִתְמֹֽכוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:36, 1: Elihu stimmte mit den anderen Ratgebern darin überein, dass Hiob gesündigt hatte, selbst wenn seine einzige Sünde in der Art und Weise bestand, wie er Gott in Frage stellte (33, 12). Er glaubte, dass sein Leid andeutete, Gott sei ungerecht (34, 34-37); er meinte, dass Rechtschaffenheit keine Belohnung habe (35). In seiner letzten Antwort an Hiob konzentrierte er sich vornehmlich auf Gott, nicht auf den Leidenden (V. 2).



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