Luther 1984: | Meine Wunden stinken und eitern / um meiner Torheit willen. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Es faulen, es eitern meine Wunden / infolge meiner Torheit-1-. / -1) = Versündigung. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Es stinken, es eitern meine Wunden / wegen meiner Torheit-a-. / -a) Psalm 107, 17. |
Schlachter 1952: | Meine Wunden stinken und eitern / von meiner Torheit. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Meine Wunden stinken und eitern um meiner Torheit willen. |
Zürcher 1931: | Es riechen, es eitern meine Wunden ob meiner Torheit. / |
Luther 1912: | Meine Wunden stinken und eitern vor meiner Torheit. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Stinkig, faulig sind meine Beulen von meiner Torheit her, |
Tur-Sinai 1954: | Es stinken und es faulen meine Schwären / ob meiner Torheit. / |
Luther 1545 (Original): | Meine Wunden stincken vnd eitern, Fur meiner Torheit. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Meine Wunden stinken und eitern vor meiner Torheit. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Meine Wunden eitern und verbreiten einen üblen Geruch - dass es dahin kam, war meine eigene Torheit. |
NeÜ 2024: | (6) Meine Wunden stinken und eitern, / weil ich so unvernünftig war. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Es stinken, es eitern meine Wunden wegen meiner Narrheit. -Parallelstelle(n): Narrheit Psalm 69, 6; Psalm 107, 17 |
English Standard Version 2001: | My wounds stink and fester because of my foolishness, |
King James Version 1611: | My wounds stink [and] are corrupt because of my foolishness. |
Westminster Leningrad Codex: | הִבְאִישׁוּ נָמַקּוּ חַבּוּרֹתָי מִפְּנֵי אִוַּלְתִּֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 1: In diesem Psalm umgibt das Gebet eine Kernpassage heftiger Wehklage (V. 3-21). In vielerlei Weise stehen Davids Wehklagen in Parallele zu den Klagen Hiobs. Davids Perspektive ist, dass seine schmerzliche Plage zumindest teilweise auf seine eigene Sünde zurückzuführen ist. Von der Anordnung her beziehen sich Davids einleitende und abschließende Gebete in Psalm 38 auf zwei Anschläge von Feinden. I. Einleitendes Gebet (38, 2.3) II. Erster Anschlag: Der Feind von Innen (38, 4-11) III. Zweiter Anschlag: Feinde von Außen (38, 12-21) IV. Abschließende Gebete (38, 22.23) 38, 1 Zum Gedenken. Wörtl. »Um zum Gedanken zu veranlassen » (vgl. die Überschrift von Psalm 70). Entweder 1.) erinnert der Psalmist Gott an seine Plage, damit er eingreifen möge, oder 2.) erinnert er sich selbst und die Gesellschaft an seine historische Notlage, sodass sowohl er als auch sie im selben Kontext akuten Leids inbrünstig beten. |