Luther 1984: | -a-Kommt her und schauet die Werke des HERRN, / der auf Erden solch ein Zerstören anrichtet, / -a) V. 9-10: 2. Könige 19, 35. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Kommt her und schauet die Taten des HErrn, / der Wunderbares-1- wirket auf Erden, / -1) o: Entsetzen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Kommt, schaut die Großtaten des HERRN-a-, / der Entsetzen verbreitet auf Erden-b-! / -a) Psalm 66, 5. b) Jesaja 10, 23. |
Schlachter 1952: | Kommt her, schauet die Werke des HERRN, / der auf Erden Verheerungen angerichtet hat, / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Kommt her, schaut die Werke des HERRN, der Verwüstungen angerichtet hat auf Erden, |
Zürcher 1931: | Geht hin und schauet die Werke des Herrn, / der Erstaunliches geschaffen auf Erden, / -Psalm 66, 5. |
Luther 1912: | a) Kommet her und schauet die Werke des Herrn, der auf Erden solch Zerstören anrichtet, - a) 2. Könige 19, 35. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Geht aus, schaut SEINE Werke, der Erstarren einsetzt auf Erden: |
Tur-Sinai 1954: | «Kommt, schaut des Ewgen Taten / da er Erstaunliches gewirkt auf Erden! / |
Luther 1545 (Original): | Kompt her, vnd schawet die werck des HERRN, Der auff Erden solch zerstören anrichtet. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Kommt her und schauet die Werke des HERRN, der auf Erden solch Zerstören anrichtet, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Kommt und führt euch vor Augen, welch große Taten der Herr vollbracht hat! In aller Welt hat er vernichtende Schläge ´gegen seine Feinde` geführt. |
NeÜ 2024: | (9) Kommt und seht die Taten Jahwes, / der Entsetzen auf der Erde verbreitet, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Geht, schaut die Werke Jahwehs, der schaurige Verwüstungen anrichtet auf Erden; -Parallelstelle(n): Psalm 66, 5; Verwüst. Jesaja 10, 23 |
English Standard Version 2001: | Come, behold the works of the LORD, how he has brought desolations on the earth. |
King James Version 1611: | Come, behold the works of the LORD, what desolations he hath made in the earth. |
Westminster Leningrad Codex: | לְֽכוּ חֲזוּ מִפְעֲלוֹת יְהוָה אֲשֶׁר שָׂם שַׁמּוֹת בָּאָֽרֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 46, 1: Psalm 46 ist die biblische Quelle für Martin Luthers großartiges Kirchenlied »Ein feste Burg ist unser Gott«. Dieser Psalm beginnt außerdem eine Psalmtrilogie (d.h. Psalm 46, 47 und 48); alle drei Psalmen sind Siegeslieder. Außerdem wurde er zu den so genannten »Zionliedern« gezählt (vgl. Psalm 48, 76, 84, 87, 122). Psalm 46 rühmt den Schutz Gottes bei drohenden Gefahren aus der Natur und den Nationen. Gott beschützt in der Tat (vgl. V. 2.8.12) sein Volk auf der Erde (vgl. V. 3.7.9.10.11). Das Hauptanliegen und die Bitte in Psalm 46 ist, dass Gott seinem Volk, das in zwei außerordentlich labilen Umgebungen lebt, Beständigkeit verleihe. I. Die labile Umgebung der Natur (46, 2-4) A. Die Bekräftigung seiner Stabilität (46, 2) B. Die Anwendung seiner Stabilität (46, 3.4) II. Die labile Umgebung der Nationen (46, 5-12) A. Der erste Refrain (46, 5-8) B. Der nachfolgende Refrain (46, 9-12) 46, 1 »Alamoth« ist ein neuer Begriff in den Überschriften. Die alte gr. Übersetzung (LXX) interpretiert diesen Fachausdruck als »verborgene Dinge«. Das hebr. Wort hat jedoch normalerweise mit »Mädchen« oder »Jungfrauen« zu tun. Folglich ist die eher wahrscheinliche Deutung dieses Ausdrucks, dass es sich um einen musikalischen Hinweis handelt, dass dieses Lied von weiblichen Stimmen in höherer Tonlage gesungen werden sollte. |