Luther 1984: | Der Wind geht nach Süden und dreht sich nach Norden und wieder herum an den Ort, wo er anfing. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Wind geht nach Süden und dreht sich nach Norden; immerfort kreisend weht der Wind, und zu seinen-1- Kreisläufen kehrt der Wind zurück. -1) = den alten. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der Wind geht nach Süden und wendet sich nach Norden. Immer wieder sich wendend-1- geht er (dahin), und zu seinem Ausgangspunkt-2- kehrt der Wind zurück-a-. -1) w: sich wendend und wendend. 2) w: zu seinen Wendungen. a) Prediger 11, 5. |
Schlachter 1952: | Der Wind weht gegen Süden und wendet sich nach Norden; es weht und wendet sich der Wind, und weil er sich wendet, so kehrt der Wind wieder zurück. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Wind weht gegen Süden und wendet sich nach Norden; es weht und wendet sich der Wind, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind wieder zurück. |
Zürcher 1931: | Der Wind weht gen Süden, er kreist gen Norden, / immerfort kreisend weht der Wind, / und in seinem Kreislauf kehrt er zurück. / |
Luther 1912: | Der Wind geht gen Mittag und kommt herum zur Mitternacht und wieder herum an den Ort, da er anfing. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nach dem Süden geht, nach dem Norden kreist, kreist und kreist und geht der Wind, in seinen Kreisen kehrt der Wind. |
Tur-Sinai 1954: | Fährt gegen Süden, kreist nach Norden / rings, ringsum kreisend fährt der Wind / und nur zurück bei seinem Kreisen kehrt der Wind. / |
Luther 1545 (Original): | Der Wind gehet gen mittag, vnd kompt herumb zur mitternacht, vnd wider herumb an den Ort da er anfieng. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der Wind gehet gen Mittag und kommt herum zur Mitternacht und wieder herum an den Ort, da er anfing. |
NeÜ 2024: | Der Wind weht nach Süden, / er kreist nach Norden, / er dreht und dreht und weht / und kommt zum Ausgangspunkt zurück. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Wind geht nach Süden, dreht sich nach Norden. Immer wieder sich drehend geht er, zu seinen Drehungen(a) kehrt der Wind zurück. -Fussnote(n): (a) o.: zu seinem Ausgangspunkt -Parallelstelle(n): Prediger 11, 5 |
English Standard Version 2001: | The wind blows to the south and goes around to the north; around and around goes the wind, and on its circuits the wind returns. |
King James Version 1611: | The wind goeth toward the south, and turneth about unto the north; it whirleth about continually, and the wind returneth again according to his circuits. |
Westminster Leningrad Codex: | הוֹלֵךְ אֶל דָּרוֹם וְסוֹבֵב אֶל צָפוֹן סוֹבֵב סֹבֵב הוֹלֵךְ הָרוּחַ וְעַל סְבִיבֹתָיו שָׁב הָרֽוּחַ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 4: Diese Bilder aus Gottes Schöpfung illustrieren und unterstreichen die sinnlose Wiederholung menschlicher Aktivitäten. 1, 4 Geschlecht … Erde. Die Kernaussage ist der Vergleich von Beständigkeit und Unbeständigkeit ohne »Gewinn« oder »Vorteil«. Der mehr als nur Wissen an. Enthalten ist der Gedanke an die Fähigkeit zu anständigem Verhalten, Erfolg und gesundem Menschenverstand. mühseliges Geschäft. Die Suche des Menschen nach Weisheit und Erkenntnis ist gelegentlich schwierig, und dennoch von Gott gewollt (vgl. 2, 26; 3, 10; 5, 16-19; 6, 2; 8, 11.15; 9, 9; 12, 11). Gott. Sein Bundesname, HERR, wird im Prediger nicht benutzt. »Gott« hingegen wird nahezu 40-mal gefunden. Die Betonung liegt mehr auf Gottes Souveränität in seiner Schöpfung und Vorsehung als auf seiner Bundesbeziehung durch die Erlösung. |