Prediger 5, 11

Prediger, Kohelet, Koheleth, Prediger Salomo, Ekklesiastes

Kapitel: 5, Vers: 11

Prediger 5, 10
Prediger 5, 12

Luther 1984:Wer arbeitet, dem ist der Schlaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle läßt den Reichen nicht schlafen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Süß ist der Schlaf des Arbeiters, mag er wenig oder viel zu essen haben; den Reichen aber läßt die Übersättigung nicht zum Schlaf kommen. -
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er wenig oder viel ißt; aber der Überfluß-1- des Reichen läßt ihn nicht schlafen. - -1) w: die Sättigung.
Schlachter 1952:Süß ist der Schlaf des Arbeiters, er esse wenig oder viel; aber den Reichen läßt seine Übersättigung nicht schlafen.
Schlachter 2000 (05.2003):Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er nun wenig oder viel isst; aber den Reichen lässt seine Übersättigung nicht schlafen.
Zürcher 1931:Der Arbeiter hat einen süssen Schlaf, / ob er viel oder wenig zu essen hat; / den Reichen aber lässt sein Überfluss nicht ruhig schlafen. /
Luther 1912:Wer arbeitet, dem ist der Schlaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen läßt ihn nicht schlafen.
Buber-Rosenzweig 1929:Der Schlaf ist dem Dienenden süß, ob er wenig, ob er viel aß, des Reichen Sattsamkeit aber, sie läßt ihm keine Muße zum Schlafen.
Tur-Sinai 1954:Süß ist des Werkmanns Schlaf / ob wenig er, ob viel ißt; / aber den Reichen läßt die Übersättigung nicht schlafen.
Luther 1545 (Original):Wer erbeitet, dem ist der Schlaf süsse, er habe wenig oder viel gessen, Aber die fülle des Reichen lesst jn nicht schlaffen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wer arbeitet, dem ist der Schlaf süß, er habe wenig oder viel gegessen; aber die Fülle des Reichen läßt ihn nicht schlafen.
NeÜ 2024:(11) Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er wenig oder viel zu essen hat. Dem Reichen raubt sein voller Bauch die Ruhe der Nacht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Süß ist der Schlaf des Arbeiters, ob er wenig isst oder viel; aber das Sattsein des Reichen lässt ihn nicht schlafen.
-Parallelstelle(n): Sprüche 3, 24-26
English Standard Version 2001:Sweet is the sleep of a laborer, whether he eats little or much, but the full stomach of the rich will not let him sleep.
King James Version 1611:The sleep of a labouring man [is] sweet, whether he eat little or much: but the abundance of the rich will not suffer him to sleep.
Westminster Leningrad Codex:מְתוּקָה שְׁנַת הָעֹבֵד אִם מְעַט וְאִם הַרְבֵּה יֹאכֵל וְהַשָּׂבָע לֶֽעָשִׁיר אֵינֶנּוּ מַנִּיחַֽ לוֹ לִישֽׁוֹן



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:5, 11: Irdische Schätze geben keine Sicherheit und haben ihre Nachteile; sie ziehen Sorgen (V. 11) und Schaden nach sich (V. 12). Sie gehen leicht verloren (V. 13) und müssen beim Tod zurückgelassen werden (V. 14). Auch Ärger und Zorn können sie hervorrufen (V. 16). 5, 17-19 Im Gegensatz zu der gerade beschriebenen Sorge (V. 11-16) gibt es für die Menschen, die Gott als Quelle des Reichtums ansehen, Freude und Reichtümer und die Fähigkeit, diese zu genießen (s. 2, 24).



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