Luther 1984: | Laß den Unmut fern sein von deinem Herzen und halte fern das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend sind eitel. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Schlage dir den Unmut aus dem Sinn und halte dir das Leid vom Leibe fern, denn Jugend und dunkles Haar-1- sind schnell entschwunden. -1) aüs: «Morgenröte, Morgenschöne» (o: «Frühling des Lebens»). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte Übel von deinem Leib fern! Denn Jugend und dunkles Haar sind Nichtigkeit-a-. -a) Psalm 39, 6. |
Schlachter 1952: | Entferne alle Verdrießlichkeit von deinem Herzen und halte dir das Übel vom Leibe fern! Denn Jugend und Morgenrot sind vergänglich! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig! |
Zürcher 1931: | Banne den Unmut von deinem Herzen / und halte das Übel deinem Leibe fern! / Denn Jugend und schwarze Haare sind nichtig, / nichtig ist alles, was nachkommt. / |
Luther 1912: | Laß die Traurigkeit aus deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und treibe dir Verdruß aus dem Herzen, laß Übel sich vom Fleisch dir verziehn, denn die Frühe und das Schwarzhaar sind Dunst.. |
Tur-Sinai 1954: | Und halte Unmut fern von deinem Herzen / und banne Plage dir von deinem Leib / denn Jugend und Schwarzhaar sind eitel. |
Luther 1545 (Original): | Las die Trawrigkeit aus deinem Hertzen, vnd thu das vbel von deinem Leibe, Denn kindheit vnd jugent ist eitel. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Laß die Traurigkeit aus deinem Herzen und tue das Übel von deinem Leibe; denn Kindheit und Jugend ist eitel. |
NeÜ 2024: | Halte deshalb dein Herz von Ärger frei und deinen Körper von Bosheit. Denn Jugendzeit und dunkles Haar verfliegen sehr schnell. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und entferne Unmut(a) aus deinem Herzen und halte Übel von deinem Fleisch fern!, denn Jugend und Morgenröte(b) sind Nichtigkeit. -Fussnote(n): (a) o.: Gram; o.: Kummer (b) näml.: Morgenröte des Lebens; and.: Schwärze (i. S. v.: dunkles, nicht ergrautes Haar) -Parallelstelle(n): 2. Korinther 7, 1; 2. Timotheus 2, 22; Nichtig. Prediger 1, 14; Psalm 39, 6 |
English Standard Version 2001: | Remove vexation from your heart, and put away pain from your body, for youth and the dawn of life are vanity. |
King James Version 1611: | Therefore remove sorrow from thy heart, and put away evil from thy flesh: for childhood and youth [are] vanity. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהָסֵר כַּעַס מִלִּבֶּךָ וְהַעֲבֵר רָעָה מִבְּשָׂרֶךָ כִּֽי הַיַּלְדוּת וְהַֽשַּׁחֲרוּת הָֽבֶל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 7: Salomo stellt die Aussage des Buches heraus. Der Tod ist immer nahe und nach ihm kommt Gottes Vergeltung. Freude und Gericht, obwohl seltsame Gefährten, treffen sich in diesem Abschnitt des Buches, aber überraschenderweise siegt das eine nicht über das andere. In einer Welt, die zur Freude geschaffen war, aber durch die Sünde verdorben wurde, stehen Gericht und Freude/Vergnügen in einem Spannungsfeld. Hinter einem Übermaß an Vergnügen steht das Gericht als bedrohliche Kraft; tritt das Gericht zu sehr hervor, leidet die Freude. In der abschließenden Analyse sind sie beide hervorstechende Lebensthemen, die ihre Lösung in unserer Beziehung zu Gott finden - dem wesentlichen Thema im Leben und in diesem Buch. 11, 7 Licht. V. 7 und 8 stellen gute und schlechte Zeiten gegenüber (»Finsternis« V. 8). Vgl. 12, 1. |