Luther 1984: | Weil ihr das Herz der Gerechten betrübt habt, die ich nicht betrübt habe, und -a-die Hände der Gottlosen gestärkt habt, damit sie sich von ihrem bösen Wandel nicht bekehren, um ihr Leben zu retten: -a) Jeremia 23, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Weil ihr den Herzen der Frommen durch Lügen wehegetan habt, denen ich keinen Schmerz zuzufügen gedachte, dagegen die Gottlosen in ihrem Tun bestärkt habt, so daß sie sich von ihrem bösen Wandel nicht abkehrten, um am Leben erhalten zu bleiben: |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Weil ihr das Herz des Gerechten (mit) Lüge verzagt macht, obwohl --ich- ihm doch keinen Schmerz zugefügt habe, und weil ihr die Hände des Gottlosen stärkt, damit er nicht von seinem bösen Weg umkehrt, sich am Leben zu erhalten-a-, -a) Jeremia 23, 14.17; Klagelieder 2, 14. |
Schlachter 1952: | Weil ihr das Herz des Gerechten fälschlicherweise kränket, den ich doch nicht gekränkt haben will, dagegen die Hände des Gottlosen stärket, daß er sich ja nicht bekehre von seinem bösen Wege und er am Leben bleibe, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Weil ihr das Herz des Gerechten mit Betrug kränkt, den ich doch nicht gekränkt haben will, dagegen die Hände des Gottlosen stärkt, damit er sich ja nicht von seinem bösen Weg bekehrt und am Leben bleibt, |
Zürcher 1931: | Weil ihr das Herz des Gerechten fälschlich verzagt macht, dem ich nicht wehe tun wollte, dagegen die Hände des Gottlosen stärkt, damit er von seinem bösen Wege nicht umkehre, sodass ich ihn am Leben erhielte, -Jeremia 23, 14. |
Luther 1912: | Darum daß ihr das Herz der Gerechten fälschlich betrübet, die ich nicht betrübt habe, und a) habt gestärkt die Hände der Gottlosen, daß sie sich von ihrem bösen Wesen nicht bekehren, damit sie lebendig möchten bleiben: - a) Jeremia 23, 14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Weil durch Lug ihr das Herz des Bewährten gekränkt habt, den ich selber nicht wollte krank werden lassen, und gestärkt habt die Hände des Frevlers, ihn am Leben zu halten, |
Tur-Sinai 1954: | Weil ihr des Rechtlichen Herz durch Lug betrübt habt, wo ich ihn nicht wollte leiden lassen, und des Frevlers Hände festigtet, wo er nicht umkehrt von seinem bösen Weg, ihn am Leben zu erhalten, |
Luther 1545 (Original): | Vnd wil ewre Pföle zureissen, vnd mein Volck aus ewr hand erretten, das jr sie nicht mehr fahen sollet, vnd sollet erfaren, das ich der HERR sey. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | darum daß ihr das Herz der Gerechten fälschlich betrübet, die ich nicht betrübet habe, und habt gestärket die Hände der Gottlosen, daß sie sich von ihrem bösen Wesen nicht bekehren, damit sie lebendig möchten bleiben. |
NeÜ 2024: | Weil ihr das Herz des Gerechten, den ich selber nicht krank machen wollte, mit Lügen verzagt macht, und weil ihr den Gottlosen in seinem bösen Tun auch noch bestärkt, damit er nicht umkehrt und so am Leben bleibt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Weil ihr mit Lüge kränkt das Herz des Gerechten, dem ich keinen Schmerz zuzufügen gedachte, und weil ihr die Hände des Ehrfurchtslosen stärkt, damit er nur nicht von seinem bösen Wege umkehre, um sich am Leben zu erhalten, -Parallelstelle(n): Hesekiel 18, 21; Jeremia 23, 14.17 |
English Standard Version 2001: | Because you have disheartened the righteous falsely, although I have not grieved him, and you have encouraged the wicked, that he should not turn from his evil way to save his life, |
King James Version 1611: | Because with lies ye have made the heart of the righteous sad, whom I have not made sad; and strengthened the hands of the wicked, that he should not return from his wicked way, by promising him life: |
Westminster Leningrad Codex: | יַעַן הַכְאוֹת לֵב צַדִּיק שֶׁקֶר וַאֲנִי לֹא הִכְאַבְתִּיו וּלְחַזֵּק יְדֵי רָשָׁע לְבִלְתִּי שׁוּב מִדַּרְכּוֹ הָרָע לְהַחֲיֹתֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 13, 22: mit Betrug. Habgierige Menschen hatten die Gerechten in Unglück gestürzt, und zwar durch eine falsche Botschaft, die zu Notlagen führte, die schwere Verluste sogar für sie selbst mitbrachte (vgl. 21, 3.4). Sie hatten die Gottlosen ermutigt, eine herrliche Zukunft zu erwarten und sahen keine Notwendigkeit zur Buße, um den Tod abzuwenden. |