Luther 1984: | damit du rauben und plündern kannst und deine Hand an die zerstörten Orte legst, die wieder bewohnt sind, und an das Volk, das aus den Heiden gesammelt ist und sich Vieh und Güter erworben hat und -a-in der Mitte der Erde wohnt. -a) Richter 9, 37. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | (Gegen diese gedenkst du zu ziehen), um schonungslos zu rauben und Beute zu machen, um deine Hand an wiederbewohnte Trümmerstätten zu legen und an ein Volk, das aus den Heidenländern gesammelt worden ist, das sich Hab und Gut erworben hat und auf dem Nabel-1- der Erde wohnt. -1) = Mittelpunkt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | um Raub zu rauben und Beute zu erbeuten, um deine Hand zu kehren gegen die (wieder) bewohnten Trümmerstätten und gegen ein Volk, das aus den Nationen gesammelt ist, das Viehbesitz und (andere) Habe erworben hat, (Leute,) die den Mittelpunkt der Erde bewohnen-1-. -1) w: auf dem Nabel der Erde wohnen. |
Schlachter 1952: | Um Beute zu machen und Raub zu kriegen, wirst du deine Hand zu legen suchen an die wieder bewohnten Ruinen und an das Volk, welches aus den Heiden gesammelt ist, welches Vieh und Güter bekommen hat und auf dem Mittelpunkt der Erde wohnt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Um Beute zu machen und Raub zu raffen, wirst du deine Hand an die wieder bewohnten Ruinen zu legen suchen, und an das Volk, das aus den Heidenvölkern gesammelt worden ist, das Vieh und Güter bekommen hat und das den Mittelpunkt der Erde bewohnt. |
Zürcher 1931: | um zu plündern und Beute zu machen, um die Hand an wiederbewohnte Trümmer zu legen und an ein Volk, das aus den Völkern gesammelt ist, das sich Vieh und andre Habe erwirbt und auf dem Nabel der Erde wohnt. |
Luther 1912: | auf daß du rauben und plündern mögest und deine Hand lassen gehen über die verstörten Örter, so wieder bewohnt sind, und über das Volk, so aus den Heiden zusammengerafft ist und sich in die Nahrung und Güter geschickt hat und a) mitten auf der Erde wohnt. - a) Hesek. 5, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Plündrung zu plündern, Raub zu rauben, deine Hand zu kehren wider neubesiedelte Öden, gegen ein Volk, aus Weltstämmen geholt, das sich Herde und Hort wiedererwirbt, sie sitzen auf dem Nabel des Erdlands. |
Tur-Sinai 1954: | um Beute zu erbeuten, Raub zu raffen, die Hand zu kehren wider neubewohnte Öden, heran an ein Volk, das aufgelesen aus den Nationen, das Herde schafft und Habe und auf der Erde Leib haust. |
Luther 1545 (Original): | vnd gedencken, Ich wil das Land on Mauren vberfallen, Vnd vber die komen, so still vnd sicher wonen, als die alle on mauren da sitzen, vnd haben weder riegel noch thor, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | auf daß du rauben und plündern mögest und deine Hand lassen gehen über die Verstörten, so wieder bewohnet sind, und über das Volk, so aus den Heiden zusammengerafft ist und sich in die Nahrung und Güter geschickt hat und mitten im Lande wohnet. |
NeÜ 2024: | Du willst reiche Beute machen und über ein Volk herfallen, das aus fremden Völkern heimgekehrt ist und die zerstörten Orte neu besiedelt hat, das Herden und anderen Besitz erworben hat und den Nabel der Erde bewohnt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | um Raub zu rauben und Beute zu erbeuten, um deine Hand zu kehren gegen die [wieder] bewohnten Trümmerstätten und gegen ein Volk, das aus den Völkern gesammelt ist, das Viehbesitz und Vermögen erworben hat, die am Nabel der Erde wohnen. -Parallelstelle(n): Hesekiel 5, 5; Offenbarung 20, 9 |
English Standard Version 2001: | to seize spoil and carry off plunder, to turn your hand against the waste places that are now inhabited, and the people who were gathered from the nations, who have acquired livestock and goods, who dwell at the center of the earth. |
King James Version 1611: | To take a spoil, and to take a prey; to turn thine hand upon the desolate places [that are now] inhabited, and upon the people [that are] gathered out of the nations, which have gotten cattle and goods, that dwell in the midst of the land. |
Westminster Leningrad Codex: | לִשְׁלֹל שָׁלָל וְלָבֹז בַּז לְהָשִׁיב יָדְךָ עַל חֳרָבוֹת נוֹשָׁבֹת וְאֶל עַם מְאֻסָּף מִגּוֹיִם עֹשֶׂה מִקְנֶה וְקִנְיָן יֹשְׁבֵי עַל טַבּוּר הָאָֽרֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 38, 10: Diese Verse beschreiben den Frieden in Israel während der Zeit des kurzlebigen Bundes mit dem Antichristen (Daniel 9, 27) in der ersten Hälfte von Daniels 70. Jahrwoche. Das »offene Land« bedeutet wörtlich »Land der unbefestigten Dörfer« und bezieht sich auf diese Zeit von 3½ Jahren, wenn Israel unter dem Schutz des weltbeherrschenden »kommenden Fürsten« namens Antichrist sicher ist (vgl. Daniel 9, 27). Wenn sich der Antichrist gegen Israel wendet, eskaliert die Feindschaft bis zum Ende der 7 Jahre, wenn diese große Macht heranrückt, um Jerusalem und das Gelobte Land einzunehmen (V. 12). |