Hesekiel 47, 5

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 47, Vers: 5

Hesekiel 47, 4
Hesekiel 47, 6

Luther 1984:Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, daß ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, daß man schwimmen mußte und nicht hindurchgehen konnte.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und nach nochmaliger Abmessung von tausend Ellen war es ein Fluß geworden, den man nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war so tief geworden, daß man es hätte durchschwimmen müssen, ein Fluß, der sich nicht mehr durchschreiten ließ.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und er maß tausend (Ellen): ein Fluß, den ich nicht durchschreiten konnte, denn die Wasser waren tief-1-, Wasser zum Schwimmen, ein Fluß, der nicht (mehr) durchschritten werden kann. -1) w: hoch.
Schlachter 1952:Als er aber noch tausend Ellen maß, da war es ein Strom, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war so tief, daß man darin schwimmen mußte, ein Strom, der nicht zu durchschreiten war.
Schlachter 2000 (05.2003):Als er aber 1 000 Ellen maß, da war es ein Strom, den ich nicht durchschreiten konnte. Denn das Wasser war so tief, dass man darin schwimmen musste; ein Strom, der nicht zu durchschreiten war.
Zürcher 1931:Und er mass abermals tausend Ellen, da war es ein Fluss, durch den ich nicht mehr gehen konnte; denn das Wasser war so hoch gestiegen, dass man hätte hindurchschwimmen müssen, ein Fluss, den man nicht durchschreiten konnte.
Luther 1912:Da maß er noch tausend Ellen, und es ward so tief, daß ich nicht mehr gründen konnte; denn das Wasser war zu hoch, daß man darüber schwimmen mußte und es nicht gründen konnte.
Buber-Rosenzweig 1929:wieder maß er tausend, ein Bach, den ich nicht zu durchwaten vermochte, denn das Wasser hatte sich erhoben, Schwimmwasser, ein Bach, der nicht durchwatet werden kann.
Tur-Sinai 1954:Dann maß er tausend: Ein Fluß, den ich nicht zu durchschreiten vermochte; denn hochan stand das Wasser, Wasser einer Flut, ein Fluß, der nicht durchschritten werden kann.
Luther 1545 (Original):Da mas er noch tausent ellen, vnd es ward so tieff, das ich nicht mehr gründen kund, Denn das Wasser war zu hoch, das man drüber schwimmen muste, vnd kundte es nicht gründen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Da maß er noch tausend Ellen, und es war so tief, daß ich nicht mehr gründen konnte; denn das Wasser war zu hoch, daß man darüber schwimmen mußte und konnte es nicht gründen.
NeÜ 2024:Als er noch einmal 500 Meter abgemessen hatte, war das Wasser zu einem Fluss geworden, den ich nicht mehr durchwaten konnte. Man hätte schwimmen müssen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und er maß tausend: ein Fluss, durch den ich nicht gehen konnte, denn die Wasser waren tief(a), Wasser zum Schwimmen, ein Fluss, der nicht durchschritten werden konnte.
-Fussnote(n): (a) eigtl.: angeschwollen; hoch
-Parallelstelle(n): Jesaja 11, 9; Habakuk 2, 14
English Standard Version 2001:Again he measured a thousand, and it was a river that I could not pass through, for the water had risen. It was deep enough to swim in, a river that could not be passed through.
King James Version 1611:Afterward he measured a thousand; [and it was] a river that I could not pass over: for the waters were risen, waters to swim in, a river that could not be passed over.
Westminster Leningrad Codex:וַיָּמָד אֶלֶף נַחַל אֲשֶׁר לֹֽא אוּכַל לַעֲבֹר כִּֽי גָאוּ הַמַּיִם מֵי שָׂחוּ נַחַל אֲשֶׁר לֹֽא יֵעָבֵֽר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:47, 1: Dieser Abschnitt bekräftigt den ständigen Nachdruck der Propheten, dass im letztendlichen Reich erstaunliche physikalische und geografische Veränderungen auf der Erde und insbesondere in Israel stattfinden werden. Dieses Kapitel behandelt hauptsächlich Veränderungen an Gewässern. 47, 1 floss … Wasser heraus, nach Osten. Ein Wasserlauf quillt von unterhalb des Tempels hervor (vgl. Joel 4, 18), fließt ostwärts Richtung Jordan und wendet sich dann südlich durch das Gebiet des Toten Meeres (V. 7.8). Sacharja 14, 8 besagt, dieser Strom fließe von Jerusalem sowohl Richtung Westen (zum Mittelmeer) als auch Richtung Osten (zum Toten Meer). Er entsteht bei Christi Wiederkunft auf dem Ölberg (vgl. Sacharja 14, 4; Apostelgeschichte 1, 11). Diese Wiederkunft wird ein massives Erdbeben auslösen, wobei ein großes Tal in Ost-West-Richtung entsteht, das durch Jerusalem verläuft und das Wasser in diese Richtungen abfließen lässt. S. Anm. zu Sacharja 14, 3.4.



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