Luther 1984: | Und daß du gesehen hast Eisen mit Ton vermengt, bedeutet: sie werden sich zwar durch Heiraten miteinander vermischen, aber sie werden doch nicht aneinander festhalten, so wie sich Eisen mit Ton nicht mengen läßt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Daß ferner das Eisen, wie du gesehen hast, mit Tonerde vermischt war, (bezieht sich darauf, daß) trotz der vielfachen Verbindungen durch Heiraten-1- doch kein Teil an dem andern fest haften bleibt, gerade wie Eisen sich mit Ton nicht mischen läßt. -1) w: trotz der Mischungen von Menschensamen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Daß du das Eisen mit lehmigem Ton vermischt gesehen hast: sie werden sich durch Heiraten untereinander-1- vermischen, aber sie werden nicht aneinander haften, so wie sich Eisen mit Ton nicht mischen läßt. -1) w: durch den Samen der Menschen. |
Schlachter 1952: | Daß du aber Eisen mit Tonerde vermengt gesehen hast, bedeutet, daß sie sich zwar durch Verheiratung vermischen, aber doch nicht aneinander haften werden, wie sich ja Eisen mit Ton nicht vermischen läßt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dass du aber Eisen mit Tonerde vermengt gesehen hast, bedeutet, dass sie sich zwar mit Menschensamen vermischen, aber doch nicht aneinander haften werden, wie sich ja Eisen mit Ton nicht vermischt. |
Zürcher 1931: | Dass du Eisen mit Tonerde vermengt gesehen hast, bedeutet: sie werden sich zwar durch Heiraten miteinander verbinden, und doch werden sie nicht fest aneinander halten, wie sich denn Eisen nicht mit Ton vermischen lässt. |
Luther 1912: | Und daß du gesehen hast Eisen mit Ton vermengt: werden sie sich wohl nach Menschengeblüt untereinander mengen, aber sie werden doch nicht aneinander halten, gleichwie sich Eisen mit Ton nicht mengen läßt. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Daß du das Eisen mit lehmigem Ton vermischt schautest: sie werden sich durch Menschensamen mischen, aber haften werden sie nicht das an dem, so wie sich Eisen mit Ton nicht vermischt. |
Tur-Sinai 1954: | Daß du das Eisen mit lehmigem Ton gemischt sahst, (bedeutet): Sie werden mit dem Menschensamen vermischt sein, aber eins wird am andern nicht haften, so wie Eisen sich nicht mit Ton vermischt. |
Luther 1545 (Original): | Vnd das du gesehen hast Eisen mit Thon vermengt, Werden sie sich wol nach Menschen geblüt vnternander mengen, Aber sie werden doch nicht an einander halten, Gleich wie sich eisen mit thon nicht mengen lesst. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und daß du gesehen hast Eisen mit Ton vermenget, werden sie sich wohl nach Menschengeblüt untereinander mengen, aber sie werden doch nicht aneinander halten, gleichwie sich Eisen mit Ton nicht mengen läßt. |
NeÜ 2024: | Das Nebeneinander von Eisen und Ton bedeutet: Sie werden versuchen, sich durch Heiraten miteinander zu verbinden, aber ihre Verbindung wird keinen Bestand haben, so wie sich Eisen eben nicht mit Ton verbinden lässt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dass du das Eisen vermischt mit lehmigem Ton geschaut hast: Sie werden sich durch Menschensamen mischen, aber aneinander haften werden sie nicht, ebenso wie Eisen sich mit Ton nicht vermischt. -Parallelstelle(n): Daniel 11, 6.17 |
English Standard Version 2001: | As you saw the iron mixed with soft clay, so they will mix with one another in marriage, but they will not hold together, just as iron does not mix with clay. |
King James Version 1611: | And whereas thou sawest iron mixed with miry clay, they shall mingle themselves with the seed of men: but they shall not cleave one to another, even as iron is not mixed with clay. |
Westminster Leningrad Codex: | די וְדִי חֲזַיְתָ פַּרְזְלָא מְעָרַב בַּחֲסַף טִינָא מִתְעָרְבִין לֶהֱוֺן בִּזְרַע אֲנָשָׁא וְלָֽא לֶהֱוֺן דָּבְקִין דְּנָה עִם דְּנָה הֵֽא כְדִי פַרְזְלָא לָא מִתְעָרַב עִם חַסְפָּֽא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 36: wir wollen … seine Deutung verkünden. Fünf Königreiche, die nacheinander über Israel herrschen würden, werden hier durch einzelne Körperteile des Standbilds dargestellt. In Daniel 7 werden die gleichen Königreiche durch 4 große Tiere veranschaulicht. Diese Reiche sind Babylon, Medo-Persien, Griechenland, Rom und das später wiederhergestellte römische Reich (vgl. Einleitung: Hintergrund und Umfeld), jedes wird vom vorangegangen durch eine verminderte Qualität des jeweils charakteristischen Metalls unterschieden. Ein Stein, der Christus (Lukas 20, 18) bei seinem zweiten Kommen darstellt (so wie der Sohn des Menschen in Daniel 7, 13.14), wird das vierte Reich in seiner letzten Form mit erschreckender Abruptheit zerstören (2, 34.35.44.45). Nachdem Christus die Macht der Völker vollständig zerschmettert hat, wird er sein Tausendjähriges Reich aufrichten, das letzte Königreich, das in Ewigkeit bestehen wird (2, 44; 7, 27). |