Luther 1984: | Danach wird er sich wenden gegen die Festungen seines eigenen Landes; er wird straucheln und fallen, daß man ihn nirgends finden wird. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hierauf wird er sein Augenmerk auf die Festungen seines Landes richten, dabei aber straucheln und zu Fall kommen und für immer verschwinden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er wird sein Angesicht den Festungen seines Landes zuwenden und wird stürzen und fallen und nicht (mehr) zu finden sein-a-. -a) Hiob 34, 24; Psalm 37, 35.36. |
Schlachter 1952: | Darauf wird er sich den Festungen seines Landes zuwenden, wird aber straucheln und fallen, daß man ihn nicht mehr finden wird. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darauf wird er sich den Festungen seines Landes zuwenden, wird aber straucheln und fallen, dass man ihn nicht mehr finden wird. |
Zürcher 1931: | Dann wird er den Sinn auf die Festungen seines Landes richten, wird aber dabei zu Falle kommen und stürzen und nicht mehr gefunden werden. |
Luther 1912: | Also wird er sich wiederum kehren zu den Festen seines Landes und wird sich stoßen und fallen, daß man ihn nirgend finden wird. |
Buber-Rosenzweig 1929: | So wendet er sein Antlitz zu den Festungen seines Landes, aber er strauchelt und fällt und ist nicht mehr zu finden. |
Tur-Sinai 1954: | Dann wendet er sein Antlitz gegen die Festungen seines Landes und strauchelt und fällt und ist nicht zu finden. |
Luther 1545 (Original): | Also wird er sich widerumb keren zu den Festen seines Landes, vnd wird sich stossen, vnd fallen, das man jn nirgent finden wird. -[Vnd fallen] Zu Elimaide in Persenland ward er erschlagen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Also wird er sich wiederum kehren zu den Festen seines Landes und wird sich stoßen und fallen, daß man ihn nirgend finden wird. |
NeÜ 2024: | Jetzt muss er anfangen, die Festungen seines eigenen Landes auszuplündern. (Um die Tribute zu bezahlen, plünderte Antiochus III. befestigte Städte und Tempel seines eigenen Landes. Dabei wurde er 187 v.Chr. getötet.) Doch dabei wird er stolpern und fallen und nicht mehr zu finden sein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er wird sein Angesicht nach den Festungen seines Landes richten, und er wird stürzen und fallen; und er wird nicht [mehr] gefunden werden. |
English Standard Version 2001: | Then he shall turn his face back toward the fortresses of his own land, but he shall stumble and fall, and shall not be found. |
King James Version 1611: | Then he shall turn his face toward the fort of his own land: but he shall stumble and fall, and not be found. |
Westminster Leningrad Codex: | וְיָשֵׁב פָּנָיו לְמָעוּזֵּי אַרְצוֹ וְנִכְשַׁל וְנָפַל וְלֹא יִמָּצֵֽא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 2: Wie in 8, 3-26 reicht diese Prophezeiung von der Geschichte der geistlichen Kämpfe in Israel (11, 2-35) bis zur Drangsalszeit (V. 36-42), wenn Michael für die vollständige Errettung Israels eintreten wird (12, 1). Die Einzelheiten dieser Geschichte sind so minuziös und genau durch die Geschichtsschreibung bestätigt, dass ungläubige Kritiker, ohne Beweise erbringen zu können, darauf bestanden, dass die Niederschrift 400 Jahre nach Daniel erfolgte, nachdem sich die beschriebenen Ereignisse zugetragen hatten, was den Verfasser zu einem Betrüger machen würde. Die Prophezeiung schaut in die Zukunft von Daniel bis zum Antichrist. 11, 2 Dieser Abschnitt enthüllt die zeitnahe Erfüllung für das persische Reich sowie die Herrschaft Griechenlands unter Antiochus Epiphanes. 11, 2 noch drei Könige … und der vierte. Die 3 persischen Könige nach Kyrus (10, 1) waren Kambyses (ca. 530-522 v.Chr.), Pseudo-Smerdis (ca. 522 v.Chr.) und Darius I. Hystaspes (ca. 522-486 v.Chr.). Der vierte ist Xerxes I., im Buch Esther Ahasveros genannt (486-465 v.Chr.). Die Könige nach Xerxes werden nicht erwähnt, wahrscheinlich weil Xerxes den Feldzug gegen die Griechen nicht gewinnen konnte (481-479 v.Chr.), der den Anfang vom Ende des Perserreiches einläutete, das schließlich ca. 331 v.Chr. an Alexander den Großen fiel. 11, 3 ein tapferer König. Alexander der Große (vgl. 8, 5). 11, 4 Nach Alexanders Tod (ca. 323 v.Chr.) übernahmen 4 Männer, die nicht seiner Familie entstammten, Gebiete seines weitverzweigten Reiches (s. Anm. zu 7, 6; 8, 3-9). Der König des Südens (Ägypten) und der König des Nordens (Syrien) werden in V. 5 und im Anschluss erwähnt. Im Lauf der Zeit traten andere Herrscher auf und durchzogen Palästina. |