Luther 1984: | danach spricht er zu seinen Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | dann erst sagte er zu seinen Jüngern: «Wir wollen wieder nach Judäa ziehen!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Danach spricht er zu den Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa gehen. |
Schlachter 1952: | Dann erst spricht er zu den Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! |
Schlachter 1998: | Dann erst spricht er zu den Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dann erst sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa ziehen! |
Zürcher 1931: | Darnach sagt er zu den Jüngern: Lasset uns wieder nach Judäa gehen! |
Luther 1912: | Darnach spricht er zu seinen Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Darnach spricht er zu seinen Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! |
Luther 1545 (Original): | Darnach spricht er zu seinen Jüngern, Lasst vns wider in Judeam ziehen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Danach spricht er zu seinen Jüngern: Lasset uns wieder nach Judäa ziehen! |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dann sagte er zu seinen Jüngern: »Wir wollen wieder nach Judäa gehen!« |
Albrecht 1912/1988: | Dann erst sprach er zu seinen Jüngern: «Wir wollen wieder nach Judäa ziehen!» |
Meister: | Hiernach sagt Er dann zu den Jüngern: «Laßt uns wiederum nach Judäa gehen!» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | dann erst sagte er zu seinen Jüngern: «Wir wollen wieder nach Judäa ziehen!» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Danach spricht er dann zu den Jüngern-1-: Laßt uns wieder nach Judäa gehen. -1) ein. lesen: seinen Jüngern.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Danach erst spricht er zu den Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa gehen. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Darauf sagt er danach den Schülern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen! |
Interlinear 1979: | dann, danach, sagt er zu den Jüngern: Laßt uns gehen nach Judäa wieder! |
NeÜ 2024: | Erst dann sagte er zu seinen Jüngern: Wir gehen wieder nach Judäa zurück! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Danach, nach diesem(a), sagt er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen. -Fussnote(n): (a) Die doppelte Betonung des Abgelaufenseins der zwei Tage fällt auf. |
English Standard Version 2001: | Then after this he said to the disciples, Let us go to Judea again. |
King James Version 1611: | Then after that saith he to [his] disciples, Let us go into Judaea again. |
Robinson-Pierpont 2022: | ADV μετὰ PREP τοῦτο D-ASN λέγει V-PAI-3S τοῖς T-DPM μαθηταῖς, N-DPM Ἄγωμεν V-PAS-1P εἰς PREP τὴν T-ASF Ἰουδαίαν N-ASF πάλιν. ADV |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וּמֵאַחֲרֵי־כֵן אָמַר לְתַלְמִידָיו לְכוּ וְנָשׁוּבָה אֶל־אֶרֶץ יְהוּדָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Ἔπειτα (darauf) μετὰ τοῦτο (danach) ist ein Pleonasmus, es wird also mehr gesagt, als normalerweise notwendig wäre. Ἄγωμεν (lasst uns gehen) ist adhortativ und beschreibt eine Aufforderung an sich und die eigene Gruppe. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: Zu Beginn von Kap. 11 steht Jesus bereits der drohenden Kreuzigung gegenüber. Die kurze Zeit, die er jenseits des Jordan verbrachte, war ihrem Ende nahe. Johannes nimmt die Schilderung auf, nachdem Jesus wieder in das Gebiet von Jerusalem zurückgekehrt war und sein Kreuzestod nur noch einige Tage vor ihm lag. In diesen letzten Tagen vor seinem Tod wechselt die Handlung im Johannes-Evangelium von Hass und Ablehnung durch die Ungläubigen (10, 39) zu einem unverkennbaren und gesegneten Zeugnis der Herrlichkeit Christi. All die Ablehnung und der Hass konnten seine Herrlichkeit nicht trüben, wie die Auferweckung des Lazarus zeigte. Dieses Wunder bezeugt seine Herrlichkeit in dreifacher Hinsicht: 1.) es weist auf seine Gottheit hin; 2.) stärkt den Glauben der Jünger und 3.) führt direkt zum Kreuz (12, 23). Das Kapitel kann wie folgt gegliedert werden: 1.) die Vorbereitung für das Wunder (V. 1-16); 2.) Jesu Ankunft (V. 17-37); 3.) das Wunder selbst (V. 38-44) und 4.) die Folgen des Wunders (V. 45-57). 11, 1 Lazarus. Die Auferweckung des Lazarus ist das größte und dramatischste Zeichen in diesem Evangelium und der Höhepunkt seines öffentlichen Wirkens. Bisher wurde von sechs Wundern berichtet (die Verwandlung von Wasser in Wein [2, 1-11], die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten [4, 46-54], die Heilung eines Kranken [5, 1-15], die Vermehrung der Brote und Fische [6, 1-14], das Wandeln auf dem Wasser [6, 15-21] und die Heilung des Blindgeborenen [9, 1-12]). Lazarus’ Auferweckung ist mächtiger als alle Wunder zuvor und sogar noch gewaltiger als die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (Lukas 7, 11-16) oder der der Tochter des Jairus (Lukas 8, 40-56), da beide unmittelbar nach dem Eintritt des Todes geschahen. Lazarus wurde auferweckt, nachdem er vier Tage im Grab gelegen und die Verwesung bereits eingesetzt hatte (V. 39). Bethanien. Dieses Bethanien unterscheidet sich von dem anderen »Bethanien jenseits des Jordan« in 1, 28 (s. Anm. dort). Es liegt an der Ostseite des Ölbergs, etwa drei km von Jerusalem entfernt (V. 18) an der Straße nach Jericho. Maria … Martha. Johannes erwähnt diese Familie hier zum ersten Mal. Er erzählt die Geschichte, wie Maria Jesus salbte in 12, 1-8; diese Erwähnung hier könnte andeuten, dass die ursprünglichen Leser mit den Personen und der Begebenheit bereits vertraut waren. Vgl. Lukas 10, 38-42. |