Luther 1984: | Da fragte er sie abermals: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus von Nazareth. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da fragte er sie nochmals: «Wen sucht ihr?» Sie sagten: «Jesus von Nazareth.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da fragte er sie wieder: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus, den Nazoräer. |
Schlachter 1952: | Nun fragte er sie wiederum: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesus, den Nazarener! |
Schlachter 1998: | Nun fragte er sie wiederum: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus, den Nazoräer! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nun fragte er sie wiederum: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus, den Nazarener! |
Zürcher 1931: | Da fragte er sie wiederum: Wen sucht ihr? Sie aber sagten: Jesus den Nazoräer. |
Luther 1912: | Da fragte er sie abermals: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Da fragte er sie abermals: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth. |
Luther 1545 (Original): | Da fraget er sie abermal, Wen suchet jr? Sie aber sprachen, Jhesum von Nazareth. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da fragte er sie abermal: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum von Nazareth. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Jesus fragte sie noch einmal: »Wen sucht ihr?« »Jesus von Nazaret«, erwiderten sie. |
Albrecht 1912/1988: | Dann fragte er sie nochmals: «Wen suchet ihr?» Sie sprachen: «Jesus von Nazaret.» |
Meister: | Er fragte sie nun wiederum: «Wen sucht ihr?» Sie aber sprachen: «Jesus der Nazaräer!» |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Da fragte er sie nochmals: «Wen sucht ihr?» Sie sagten: «Jesus von Nazareth.» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Da fragte er sie wiederum: Wen suchet ihr? Sie aber sprachen: Jesum, den Nazaräer. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Da fragte er sie wieder: Wen sucht ihr? Sie aber sprachen: Jesus, den Nazoräer. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wiederum befragte daraufhin Jesus sie: Wen sucht ihr? Da sagten sie: Jesus, den Nazarener. |
Interlinear 1979: | Wieder nun fragte er sie: Wen sucht ihr? Sie aber sagten: Jesus, den Nazoräer. |
NeÜ 2024: | Da fragte er sie noch einmal: Wen sucht ihr? - Jesus von Nazaret, antworteten sie wieder. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da fragte er sie wiederum: Wen sucht ihr? Sie sagten: Jesus, den Nazarener. |
English Standard Version 2001: | So he asked them again, Whom do you seek? And they said, Jesus of Nazareth. |
King James Version 1611: | Then asked he them again, Whom seek ye? And they said, Jesus of Nazareth. |
Robinson-Pierpont 2022: | ADV οὖν CONJ αὐτοὺς P-APM ἐπηρώτησεν, V-AAI-3S Τίνα I-ASM ζητεῖτε; V-PAI-2P Οἱ T-NPM δὲ CONJ εἶπον, V-2AAI-3P Ἰησοῦν N-ASM τὸν T-ASM Ναζωραῖον. N-ASM |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיֹּסֶף וַיֹּאמֶר אֲלֵיהֶם אֶת־מִי תְבַקֵּשׁוּ וַיֹּאמְרוּ אֶת־יֵשׁוּעַ הַנָּצְרִי |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das durch ein Präfix verstärkte ἐπηρώτησεν (er befragte) stellt ein intensiveres Fragen dar als das Simplex ohne Präfix. Ἐρωτῶ τὸ ἀπόκρισιν ζητῶ τινα. τὸ ἐπερωτῶ δέ ἐστι μὲν καὶ ἀντὶ τοῦ ἁπλῶς ἐρωτῶ, κυρίως δὲ ὅταν ἐπὶ τῇ ἐρωτήσει ἑτέρᾳ ἐρωτήσει χρῶμαι. (Thomas Magister, Ecloga nominum et verborum Atticorum, 135), erklärt also, dass das von Jesus verwendete Verb in Richtung einer direkteren und intensiveren Rückfrage geht, wenn man eigentlich eine andere Antwort erwartet hätte, also etwa eine Nachfrage. In dem Zusammnehang des Satzes wohl, ob die Gefangennahme des Herrn wirklich deren tatsächliche Absicht ist. Das Wort wird auch im Verhör des Pilatus und des Hohenpriesters gebraucht, um die Angeklagten genau zu befragen. In V. 4 findet sich noch ein einfaches sagen. Zum Unterschied vgl. Daniel 2, 10 (LXX). In der Antwort ist ζητοῦμεν (wir suchen) mitzudenken, wobei Jesus das Akkusativobekt darstellt. |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: In diesem Kapitel werden in besonderer Weise Jesu Festnahme und sein Prozess beschrieben. Zur Bekräftigung seiner Absicht, Jesus als den Messias und Sohn Gottes darzustellen, schildert Johannes den Leidensweg Jesu so, dass durch all die entwürdigenden, schändlichen Handlungen gegenüber Jesus nur immer deutlicher wird, dass diese Ereignisse vielmehr einen ausschlaggebenden Beweis davon liefern, wer er war und weshalb er auf die Erde kam, als dass sie seine Person und seinen Auftrag beeinträchtigten (1, 29; vgl. 2. Korinther 5, 21). 18, 1 ging er … hinaus. Jesu großer Mut ist in seiner Entschlossenheit zu erkennen, ans Kreuz zu gehen, wo seine Reinheit und Sündlosigkeit verletzt wurde, als er den Zorn Gottes für die Sünden der Welt trug (3, 16; s. Anm. zu 12, 27). Die Zeit der »Macht der Finsternis« war gekommen (Lukas 22, 53; s. Anm. zu 1, 5; 9, 4; 13, 30). Winterbach Kidron. »Winterbach« deutet an, dass es ein jahreszeitlich bedingter Bach war, der die meiste Zeit des Jahres trocken lag, aber in der Regenzeit zu einem Sturzbach wurde. Dieser Bach floss durch das Kidron-Tal zwischen dem Tempelberg im Osten Jerusalems und dem Ölberg weiter östlich. ein Garten. An den Hängen des Ölbergs, der nach seinen bis heute erhaltenen Olivenhainen benannt war, lagen viele Gärten. Matthäus 26, 36 und Markus 14, 32 bezeichnen einen bestimmten Garten als »Gethsemane«, was »Ölkelter« bedeutet. eintraten. Die Formulierung hier lässt darauf schließen, dass der Garten von einer Mauer umgeben war. |