Luther 1984: | Sie aber warteten, daß er anschwellen oder plötzlich tot umfallen würde. Als sie nun lange gewartet hatten und sahen, daß ihm nichts Schlimmes widerfuhr, änderten sie ihre Meinung und sprachen: -a-Er ist ein Gott. -a) Apostelgeschichte 14, 11. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jene warteten zwar darauf, daß er anschwellen oder plötzlich tot niederfallen werde; als sie aber geraume Zeit gewartet hatten und nichts Unheilvolles an ihm vorgehen sahen, änderten sie ihre Meinung und sagten, er müsse ein Gott sein. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie aber erwarteten, daß er aufschwellen oder plötzlich tot hinfallen werde. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott-a-. -a) Apostelgeschichte 14, 11. |
Schlachter 1952: | Sie aber erwarteten, er werde aufschwellen oder plötzlich tot niederfallen. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm kein Leid widerfuhr, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. |
Schlachter 1998: | Sie aber erwarteten, er werde anschwellen oder plötzlich tot niederfallen. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie aber erwarteten, er werde anschwellen oder plötzlich tot niederfallen. Als sie aber lange warteten und sahen, dass ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. |
Zürcher 1931: | Sie aber warteten darauf, dass er aufschwellen oder plötzlich tot niederfallen werde. Als sie jedoch lange warteten und sahen, dass ihm nichts Schlimmes widerfuhr, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. -Apostelgeschichte 14, 11. |
Luther 1912: | Sie aber warteten, wenn er schwellen würde oder tot niederfallen. Da sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungeheures widerfuhr, wurden sie anderes Sinnes und sprachen; a) er wäre ein Gott. - a) Apostelgeschichte 14, 11. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Sie aber warteten, wenn er schwellen würde oder tot niederfallen. Da sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungeheures widerfuhr, wurden sie anderes Sinnes und sprachen, -a-er wäre ein Gott. -a) Apostelgeschichte 14, 11. |
Luther 1545 (Original): | Sie aber warteten, wenn er schwellen würde oder tod nider fallen. Da sie aber lange warteten, vnd sahen, das jm nichts vngehewres widerfur, verwandten sie sich, vnd sprachen, Er were ein Gott. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie aber warteten, wenn er schwellen würde oder tot niederfallen. Da sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungeheures widerfuhr, verwandten sie sich und sprachen, er wäre ein Gott. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Die Leute warteten darauf, dass sein Körper anschwellen oder dass Paulus plötzlich tot umfallen würde. Nachdem sie ihn jedoch längere Zeit beobachtet hatten und feststellten, dass nichts Ungewöhnliches mit ihm geschah, änderten sie mit einem Mal ihre Meinung und sagten, Paulus sei ein Gott. |
Albrecht 1912/1988: | Die Leute warteten darauf, daß er anschwelle oder plötzlich tot zu Boden falle. So warteten sie lange. Als sie aber sahen, daß ihm nichts Besonderes widerfuhr, da schlug ihre Meinung um, und sie behaupteten, er sei ein Gott**. |
Meister: | Sie erwarteten aber, daß er anschwoll oder plötzlich tot niederfiel. Da sie aber lange warteten und schauten, daß nichts Auffallendes an ihm geschah, änderten sie die Ansicht und sagten, daß er ein Gott sei. -Apostelgeschichte 14, 11. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jene warteten zwar darauf, daß er anschwellen oder plötzlich tot niederfallen werde; als sie aber geraume Zeit gewartet hatten und nichts Unheilvolles an ihm vorgehen sahen, änderten sie ihre Meinung und sagten, er müsse ein Gott sein. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Sie aber erwarteten, daß er aufschwellen oder plötzlich tot hinfallen würde. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Sie aber -ipf-erwarteten, daß er anschwellen oder plötzlich tot hinfallen werde. Als sie aber lange -ptp-warteten und -ptp-sahen, daß ihm nichts Ungewöhnliches -ptp-geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott-a-. -a) Apostelgeschichte 14, 11. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Sie aber waren erwartend, er würde anschwellen oder plötzlich tot umfallen. Als sie aber lange abwarteten und sahen, dass nichts Ungewöhnliches an ihm geschah, waren sie, (die Meinung) ändernd, sagend, dass er ein Gott sei. |
Interlinear 1979: | sie aber erwarteten, er werde anschwellen oder umfallen plötzlich tot. Über viel aber sie warteten und sahen nichts Ungewöhnliches an ihm geschehend, ihre Meinung geändert habend, sagten sie, er sei ein Gott. |
NeÜ 2024: | Die Leute erwarteten, dass er plötzlich anschwellen oder tot umfallen würde. Nachdem sie ihn aber eine Zeitlang beobachtet hatten, ohne dass etwas Ungewöhnliches mit ihm geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Sie erwarteten aber, dass er eine Entzündung bekommen oder plötzlich tot niederfallen werde. Als sie aber lange warteten und schauten ‹und sahen›, dass nichts Ungewöhnliches an ihm geschah, schlugen sie [in ihrer Meinung] um und sagten, er sei ein Gott. -Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 14, 11 |
English Standard Version 2001: | They were waiting for him to swell up or suddenly fall down dead. But when they had waited a long time and saw no misfortune come to him, they changed their minds and said that he was a god. |
King James Version 1611: | Howbeit they looked when he should have swollen, or fallen down dead suddenly: but after they had looked a great while, and saw no harm come to him, they changed their minds, and said that he was a god. |
Robinson-Pierpont 2022: | Οἱ δὲ προσεδόκων αὐτὸν μέλλειν πίμπρασθαι ἢ καταπίπτειν ἄφνω νεκρόν· ἐπὶ πολὺ δὲ αὐτῶν προσδοκώντων, καὶ θεωρούντων μηδὲν ἄτοπον εἰς αὐτὸν γινόμενον, μεταβαλλόμενοι ἔλεγον θεὸν αὐτὸν εἶναι. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְהֵם הוֹחִילוּ לוֹ אֲשֶׁר יִצְבֶּה גוּפוֹ אוֹ־יִפֹּל מֵת פִּתְאֹם וַיָּחִילוּ עַד־בּוֹשׁ וְהִנֵּה לֹא־קָרָהוּ כָל־אָסוֹן וַיֵּהָפֵךְ לִבָּם וַיֹּאמְרוּ אֱלֹהִים הוּא |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Imperfekt προσεδόκων (“sie waren erwartend”) zeigt, dass die Bewohner der Insel eine Zeit zusahen, was mit Paulus passieren würde. Nach langer Zeit, in der etwas passieren müsste, kamen sie zur Erkenntnis, dass Paulus kein Mörder, sondern ein Gott sei. Am Imperfekt ἔλεγον (“sie waren sagend”), der das Einsetzen einer anhaltenden neuen Sicht beschreibt, setzt ein AcI an, der den Akkusativ αὐτὸν (“er”) als Subjekt und θεὸν (“Gott”) als Prädikativ aufweist. Obwohl mit αὐτῶν προσδοκώντων, καὶ θεωρούντων (“als sie abwarteten und sahen”) ein Genitivus absolutus verwendet wird, ändert das Subjekt nicht, sodass anzunehmen ist, Lukas will Haupt- und Nebensatz stärker voneinander abheben, da mit ἔλεγον (“sie waren sagend”) ein neuer Impuls gesetzt wird. |
John MacArthur Studienbibel: | 28, 6: sagten, er sei ein Gott. S. 14, 11.12. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |