Luther 1984: | Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.-a- -a) Judas 12. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn jeder nimmt beim Essen seine eigene Mahlzeit vorweg, so daß der eine hungrig bleibt, während der andere trunken ist-1-. -1) o: in Wein schlemmt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist trunken. |
Schlachter 1952: | denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, so daß der eine hungrig, der andere trunken ist. |
Schlachter 1998: | denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, so daß der eine hungrig, der andere betrunken ist. |
Schlachter 2000 (05.2003): | denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, sodass der eine hungrig, der andere betrunken ist. |
Zürcher 1931: | denn jeder nimmt beim Essen sein eignes Mahl vorweg, und der eine hungert, der andre ist betrunken. |
Luther 1912: | Denn so man das Abendmahl halten soll, nimmt ein jeglicher sein eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn so man das Abendmahl halten soll, nimmt ein jeglicher sein Eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken. |
Luther 1545 (Original): | Denn so man das Abendmal halten sol, nimpt ein jglicher sein eigens vor hin, Vnd einer ist hungerig, der ander ist truncken. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn so man das Abendmahl halten soll, nimmt ein jeglicher sein eigenes vorhin, und einer ist hungrig, der andere ist trunken. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | es ist die Privatmahlzeit jedes Einzelnen. Denn statt zu warten, bis alle da sind, beginnt jeder für sich zu essen, und so kommt es, dass der eine hungrig bleibt, während der andere 'im Übermaß isst und' sich sogar betrinkt. |
Albrecht 1912/1988: | Denn wenn ihr euch zu Tische setzt, so ißt jeder die Speise, die er mitgebracht hat, für sich allein. So kommt es, daß der eine hungrig bleibt, während sich der andre berauscht. |
Meister: | Denn ein jeder nimmt sein eigenes Mahl vorweg bei dem Essen, der eine ist hungrig, der andere trunken-a-. -a) 2. Petrus 2, 13; Judas 12. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn jeder nimmt beim Essen seine eigene Mahlzeit vorweg, so daß der eine hungrig bleibt, während der andere trunken ist-1-. -1) o: in Wein schlemmt. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist trunken. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn jeder nimmt das eigene Mahl vorweg beim Essen, und der eine hat Hunger, der andere ist betrunken. |
Interlinear 1979: | denn jeder das eigene Mahl nimmt vorweg beim Essen, und der eine hungert, der andere ist betrunken. |
NeÜ 2024: | Denn bevor alle da sind, isst jeder schon sein Mitgebrachtes auf, sodass wer später kommt, noch hungrig ist, und andere schon betrunken sind. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn ein jeder nimmt beim Essen das eigene Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere trunken. |
English Standard Version 2001: | For in eating, each one goes ahead with his own meal. One goes hungry, another gets drunk. |
King James Version 1611: | For in eating every one taketh before [other] his own supper: and one is hungry, and another is drunken. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἕκαστος γὰρ τὸ ἴδιον δεῖπνον προλαμβάνει ἐν τῷ φαγεῖν, καὶ ὃς μὲν πεινᾷ, ὃς δὲ μεθύει. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי כָל־אֶחָד מַקְדִּים לָקַחַת סְעוּדָתוֹ בְּשַׁעַת הָאֲכִילָה וְזֶה יִרְעַב וְזֶה יִשְׁתַּכָּר |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus kennzeichnet den Zustand mit drei Hinweisen: Vor dem Herrnmahl nimmt jeder seine private Mahlzeit ein, womit Individualismus und nicht die Gemeinsamkeit der Darstellung des einen Leibes zum Ausdruck kommt. Dann haben einige Hunger. Als Gegensatz würde man „die anderen sind satt“ erwarten, aber es scheint ein Durcheinander zu sein, sodass andere zuviel getrunken haben. D.h. die einen haben zu viel, die anderen zu wenig, wodurch auch die Parteiungen in Arm und Reich deutlich werden. Dies sind Hinweise, die Paulus` Einstufung belegen, dass es nur dem Namen nach das Mahl des Herrn ist, was dort begangen wird, der Charakter hingegen ist anders. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 21: Wenn sie nur ihren eigenen Genüssen frönen wollten, könnten sie genauso gut zu Hause bleiben. |