Luther 1984: | Da sprach Lea: Wohl mir, denn mich werden selig preisen die Töchter. Und nannte ihn Asser. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da sagte Lea: «Ich Glückliche! Ja glücklich werden mich die Töchter des Volkes-1- preisen!» Darum nannte sie ihn Asser-2-. -1) = die Frauen. 2) d.h. beglückt o. Glückbringer. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sprach Lea: Zu meiner Glückseligkeit! Denn glückselig preisen mich die Töchter-a-. Und sie gab ihm den Namen Asser-1-. -1) der Name Asser klingt an das hebr. -+oscher- an: Glück. a) Lukas 1, 48. |
Schlachter 1952: | Da sprach Lea: Die Töchter werden mich glücklich preisen! Und sie hieß ihn Asser-1-. -1) bed: Seligpreisung.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprach Lea: Wohl mir! Die Töchter werden mich glücklich preisen! Und sie gab ihm den Namen Asser. |
Zürcher 1931: | Da sprach Lea: «Ich Glückliche! Die Töchter des Volkes werden mich --glücklich- preisen!» und sie nannte ihn --Asser-. |
Luther 1912: | Da sprach Lea: Wohl mir! denn mich werden selig preisen die Töchter. Und hieß ihn Asser. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Lea sprach: Zu meiner Seligkeit! denn selig preisen mich die Töchter. Sie rief seinen Namen: Ascher, Selig. |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach Lea: «Zu meinem Heil-1-! Denn Heil rufen mir die Frauen!» Und sie nannte ihn Ascher. -1) -+oschri-.++ |
Luther 1545 (Original): | Da sprach Lea, Wol mir, Denn mich werden selig preisen die Töchter, Vnd hies jn Asser. -[Asser] Heisst selig. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da sprach Lea: Wohl mir, denn mich werden selig preisen die Töchter. Und hieß ihn Asser. |
NeÜ 2024: | sagte Lea: Ich Glückliche! Alle Frauen werden mich glücklich preisen! Darum nannte sie ihn Ascher. (Von hebr. "oschri" (ich Glückliche) abgeleitet.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Lea sagte: Zu meiner Seligkeit! Ja, selig preisen werden mich die Töchter! Und sie gab ihm den Namen Asser(a). -Fussnote(n): (a) bed.: selig; der Selige -Parallelstelle(n): Lukas 1, 48; Asser 1. Mose 49, 20; 5. Mose 33, 24.25 |
English Standard Version 2001: | And Leah said, Happy am I! For women have called me happy. So she called his name Asher. |
King James Version 1611: | And Leah said, Happy am I, for the daughters will call me blessed: and she called his name Asher. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֹּאמֶר לֵאָה בְּאָשְׁרִי כִּי אִשְּׁרוּנִי בָּנוֹת וַתִּקְרָא אֶת שְׁמוֹ אָשֵֽׁר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 30, 1: Wenn nicht, so sterbe ich! Eine kinderlose Frau war in der antiken orientalischen Kultur um nichts besser als eine tote Frau und war für ihren Mann eine große Schande (s. V. 23). 30, 1 Der Wettstreit zwischen den beiden Schwestern bzw. Ehefrauen kommt darin zum Ausdruck, dass sie ihre Mägde als Nebenmütter einsetzen (V. 3.7.9.12), in der Erklärung, Gott habe den Fall zu Gunsten der Klägerin gerichtet (V. 6), darin, dass sie die Gemeinschaft mit dem Ehemann aushandeln (V. 14-16), in dem Vorwurf, die Gunst des Gatten gestohlen zu haben (V. 15), und im Namen Naphtali - »Kampf mit meiner Schwester« (V. 8). Der Wettkampf um Kinder ging außerdem einher mit Gebeten zum Herrn bzw. mit dem Anerkennen seiner Vorsehung (V. 6.17.20.22; auch 29, 32.33.35). Diese erbitterte und heftige Rivalität war boshaft, obwohl sie Schwestern waren und obwohl sie dem Brauch gemäß mit ihren Kindern in verschiedenen Zelten wohnten. Das zeigt, dass das Übel im System selbst lag (Bigamie), das als Verstoß gegen Gottes Ordnung (1. Mose 2, 24) kein Glück geben konnte. |