Luther 1984: | Wenn ihr den hebräischen Frauen helft und bei der Geburt seht, daß es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist's aber eine Tochter, so laßt sie leben. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Wenn ihr den Hebräerinnen bei der Geburt Hilfe leistet, so gebt bei der Entbindung-1- wohl acht: wenn das Kind ein Knabe ist, so tötet ihn! ist es aber ein Mädchen, so mag es am Leben bleiben!» -1) w: (gleich o: schon) bei den Stützsteinen, d.h. während die Gebärende noch auf den unter sie gelegten Steinen kauert. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und sagte: Wenn ihr den Hebräerinnen bei der Geburt helft und bei der Entbindung-1- seht, daß es ein Sohn ist, dann tötet ihn, wenn es aber eine Tochter ist, dann mag sie am Leben bleiben-a-. -1) w: an den Töpferscheiben; o: bei den Steinen seht: wenn . . .; gemeint sind vlt. die Steine, auf denen die Gebärende kauert o. die Geschlechtsteile der Kinder. a) Psalm 105, 25. |
Schlachter 1952: | Er sprach: Wenn ihr die Hebräerinnen entbindet, so sehet auf der Stelle nach; ist es ein Sohn, so tötet ihn, ist es aber eine Tochter, so lasset sie leben! |
Schlachter 2000 (05.2003): | und er sprach: Wenn ihr die Hebräerinnen entbindet, so seht auf der Stelle nach; wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn, ist es aber eine Tochter, so lasst sie leben! |
Zürcher 1931: | Wenn ihr den Hebräerinnen bei der Geburt helft, so achtet auf das Kind: ist es ein Knabe, so tötet ihn; ist es aber ein Mädchen, so mag es am Leben bleiben. |
Luther 1912: | Wenn ihr den hebräischen Weibern helft, und auf dem Stuhl seht, daß es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist’s aber eine Tochter, so laßt sie leben. |
Buber-Rosenzweig 1929: | er sprach: Wann ihr den Ebräerinnen gebären helft, sehet zu schon an den Stützsteinen: ists ein Sohn, tötet ihn, ists eine Tochter, mag sie leben. |
Tur-Sinai 1954: | und sagte: «Wenn ihr den Ebräerinnen bei der Geburt Hilfe leistet, sollt ihr auf den Gebärsitz sehen: Wenn es ein Sohn ist, sollt ihr es töten; ist es aber eine Tochter, mag es leben.» |
Luther 1545 (Original): | Wenn jr den Ebreischen weibern helfft, vnd auff dem stuel sehet, das ein Son ist, so tödtet jn, Ists aber eine Tochter, so lasst sie leben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn ihr den ebräischen Weibern helfet und auf dem Stuhl sehet, daß es ein Sohn ist, so tötet ihn; ist's aber eine Tochter, so lasset sie leben. |
NeÜ 2024: | und befahl ihnen: Wenn ihr den hebräischen Frauen bei der Entbindung helft und seht, dass ein Junge zur Welt kommt, dann tötet ihn sofort! Mädchen dürft ihr am Leben lassen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn ihr den Hebräerinnen bei der Geburt helft und sie auf den ‹zwei› ‹Gebär›steinen seht - wenn es ein Sohn ist, sollt ihr ihn töten, und wenn eine Tochter, mag sie leben. -Parallelstelle(n): 2. Mose 1, 22 |
English Standard Version 2001: | When you serve as midwife to the Hebrew women and see them on the birthstool, if it is a son, you shall kill him, but if it is a daughter, she shall live. |
King James Version 1611: | And he said, When ye do the office of a midwife to the Hebrew women, and see [them] upon the stools; if it [be] a son, then ye shall kill him: but if it [be] a daughter, then she shall live. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר בְּיַלֶּדְכֶן אֶת הָֽעִבְרִיּוֹת וּרְאִיתֶן עַל הָאָבְנָיִם אִם בֵּן הוּא וַהֲמִתֶּן אֹתוֹ וְאִם בַּת הִיא וָחָֽיָה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 15: die Hebammen fürchteten Gott. Diese mutigen, älteren Frauen ehrten ihren Gott und gehorchten somit ihm und nicht dem Menschen. Offenbar verstanden sie, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind, und dass Mord Unrecht ist. Die zwei namentlich erwähnten Hebammen waren wahrscheinlich die führenden Repräsentanten ihres Berufsstandes, denn es ist unwahrscheinlich, dass eine derart wachsende Bevölkerung nur zwei Hebammen hatte, die bei allen Geburten halfen. 1, 15 Da die rigorose Sklaverei das Bevölkerungswachstum nicht einzudämmen vermochte, mussten andere Maßnahmen ergriffen werden. Deshalb ordnete der König den hebräischen Hebammen an, alle männlichen Säuglinge sofort nach der Geburt zu töten. |