Luther 1984: | aber dazu habe ich dich erhalten, daß meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.-a- -a) 2. Mose 14, 4; Römer 9, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | aber ich habe dich absichtlich leben lassen, um an dir meine Kraft zu erweisen, und damit mein Name auf der ganzen Erde gepriesen wird. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber eben deshalb habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen, und damit man auf der ganzen Erde meinen Namen verkündigt.-a- -a) 4. Mose 14, 21; Josua 4, 24; Römer 9, 17. |
Schlachter 1952: | aber ich habe dich deswegen bestehen lassen, daß ich dir meine Macht zeige, und daß mein Name auf der ganzen Erde verkündigt werde. |
Schlachter 2000 (05.2003): | aber ich habe dich eben dazu bestehen lassen, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde. |
Zürcher 1931: | aber deswegen habe ich dich bestehen lassen, dass du meine Macht erfahrest und dass mein Name in aller Welt verkündet werde. |
Luther 1912: | Aber darum habe ich dich erhalten, daß meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen. - 2. Mose 7, 3; 2. Mose 14, 4; Römer 9, 17. |
Buber-Rosenzweig 1929: | jedoch eben um dieses willen lasse ich dich bestehn: um des willen, daß ich dich meine Kraft sehen lasse, und damit man meinen Namen erzähle überall auf der Erde. |
Tur-Sinai 1954: | aber nur um deswillen habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen und meinen Namen zu verkünden auf der ganzen Erde. |
Luther 1545 (Original): | Vnd zwar darumb hab ich dich erweckt das meine Krafft an dir erscheine, vnd mein Name verkündigt werde in allen Landen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und zwar darum habe ich dich erwecket, daß meine Kraft an dir erscheine, und mein Name verkündiget werde in allen Landen. |
NeÜ 2024: | Aber ich habe dich deshalb am Leben gelassen, um meine Macht an dir zu beweisen, damit mein Name in der ganzen Welt bekannt gemacht wird. (Wird im Neuen Testament von Paulus zitiert: Römer 9, 17) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | jedoch eben deshalb ließ ich dich bestehen(a), um an dir meine Kraft zu erweisen(b), und damit man meinen Namen kundtue auf der ganzen Erde. -Fussnote(n): (a) o.: verschonte ich dich (b) o.: dir meine Kraft zu zeigen -Parallelstelle(n): Römer 9, 17.22; 2. Mose 14, 17; Josua 2, 10.11; Josua 4, 24 |
English Standard Version 2001: | But for this purpose I have raised you up, to show you my power, so that my name may be proclaimed in all the earth. |
King James Version 1611: | And in very deed for this [cause] have I raised thee up, for to shew [in] thee my power; and that my name may be declared throughout all the earth. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאוּלָם בַּעֲבוּר זֹאת הֶעֱמַדְתִּיךָ בַּעֲבוּר הַרְאֹתְךָ אֶת כֹּחִי וּלְמַעַן סַפֵּר שְׁמִי בְּכָל הָאָֽרֶץ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 14: meine Plagen. Durch die Verwendung eines Possesivpronomen verdeutlicht Gott, was dem Pharao zu diesem Zeitpunkt hätte völlig klar sein müssen: dass die Plagen Gottes eigene Werke waren. dein Herz. »Gegen das Herz richten« war offenbar ein umgangssprachlicher Ausdruck, der bedeutete, dass jemand die volle Gewalt einer Tat zu spüren bekommt. 9, 14 Nachdem Gott die gewohnte Forderung gestellt hatte, sein Volk zur Anbetung ziehen zu lassen (V. 13), und nachdem er vor der Auswirkung seiner Plagen gewarnt hatte (V. 14), gab er ausführlichere Auskunft und erteilte bestimmte vorsorgliche Anweisungen: (1) Die Plagen dienten einem dreifachen Zweck: die Ägypter sollten anerkennen, dass Jahwe unvergleichlich ist, dass er seine Macht an ihnen erweist und dass sein Name, sein Charakter, seine Eigenschaften und seine Macht überall bekannt werden. Ägypten konnte vor den anderen Nationen nicht verbergen, dass es durch die Plagen vom Gott Israels gedemütigt worden war. (2) Gott erklärte, dass jegliche königliche Autorität des Pharao begründet ist in Gottes souveräner und vorsorglicher Beherrschung des Weltgeschehens und dass daher Gott den Pharao auf seinen Thron gebracht hat. Das war eine vielsagende Erinnerung daran, dass Gott der war, als der er sich selbst offenbarte, der eine und einzig wahre Herr. (3) Gott erinnerte an das schlimmste Szenario, das Ägypten hätte treffen können, wenn Jahwe es so beschlossen hätte -, wenn nämlich im Gegensatz zu den vorigen Plagen zuerst die Menschen davon getroffen worden wären; dann wären sie dabei umgekommen. Anders ausgedrückt: Gott zeigte mit dem Fortschreiten der Plagen seine Gnade und Geduld. (4) Gott erklärte, dass das Unwetter, das er über Ägypten ergehen lassen würde, beispiellos in der ganzen Geschichte Ägyptens sei bzw. »seit der Zeit, da es gegründet wurde« oder »eine Nation wurde«. (5) Gott erteilte Anweisungen, wie die Ägypter schwereren Schaden durch das Unwetter und Verlust von Besitz vermeiden könnten. Wiederum wurde ihnen Gnade gewährt! |