Luther 1984: | Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.-a- -a) 1. Mose 2, 2.3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn in sechs Tagen hat der HErr den Himmel und die Erde geschaffen, das Meer und alles, was in ihnen ist; aber am siebten Tage hat er geruht; darum hat der HErr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist-a-, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn-b-. -a) 1. Mose 1, 31; Apostelgeschichte 4, 24. b) 1. Mose 2, 2.3; Hebräer 4, 11. |
Schlachter 1952: | Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt. |
Zürcher 1931: | Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebenten Tage; darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn. -1. Mose 2, 2; 2. Mose 31, 17. |
Luther 1912: | Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhete am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und heiligte ihn. - 1. Mose 2, 2.3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn ein Tagsechst machte ER den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, am siebenten Tag aber ruhte er, darum segnete ER den Tag der Feier, er hat ihn geheiligt. |
Tur-Sinai 1954: | Denn in sechs Tagen hat der Ewige den Himmel und die Erde geschaffen, das Meer und alles, was darin ist; aber am siebenten Tag hat er geruht; darum hat der Ewige den Sabbattag gesegnet und ihn geheiligt. |
Luther 1545 (Original): | Denn sechs tage hat der HERR Himel vnd Erden gemacht, vnd das Meer, vnd alles was drinnen ist, vnd rugete am siebenden tage, Darumb segenet der HERR den Sabbath tag, vnd heiliget jn. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was drinnen ist, und ruhete am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. |
NeÜ 2024: | Denn in sechs Tagen hat Jahwe den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was dazugehört. Am siebten Tag aber ruhte er. Deshalb hat er den Sabbattag gesegnet und für sich bestimmt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | - denn in sechs Tagen machte Jahweh die Himmel und die Erde(a), das Meer und alles, was in ihnen ist, und am siebenten Tag ruhte er(b). Darum segnete Jahweh den Sabbattag und heiligte ihn. -Fussnote(n): (a) Erde (bzw. Land) steht im Gegensatz zum Meer. (b) o.: hörte er auf -Parallelstelle(n): 2. Mose 31, 17; 1. Mose 2, 2.3; Hebräer 4, 11 |
English Standard Version 2001: | For in six days the LORD made heaven and earth, the sea, and all that is in them, and rested the seventh day. Therefore the LORD blessed the Sabbath day and made it holy. |
King James Version 1611: | For [in] six days the LORD made heaven and earth, the sea, and all that in them [is], and rested the seventh day: wherefore the LORD blessed the sabbath day, and hallowed it. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי שֵֽׁשֶׁת יָמִים עָשָׂה יְהוָה אֶת הַשָּׁמַיִם וְאֶת הָאָרֶץ אֶת הַיָּם וְאֶת כָּל אֲשֶׁר בָּם וַיָּנַח בַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי עַל כֵּן בֵּרַךְ יְהוָה אֶת יוֹם הַשַּׁבָּת וַֽיְקַדְּשֵֽׁהוּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 3: Die Zehn Gebote, auch als Dekalog bekannt, die auf den einleitenden historischen Prolog folgen (V. 2), sind als eine Vorschrift oder direkter Befehl in der zweiten Person formuliert. Diese Formulierung war damals weitgehend unbekannt. Antike orientalische Gesetzeskodizes waren meistens kasuistisch formuliert, d.h. sie bestanden aus einer Wenn-dann-Konstruktion in der dritten Person. Darin folgt auf ein hypothetisches Delikt die Aussage, welche Handlung dann unternommen oder welche Strafe auferlegt werden soll. Die Zehn Gebote können auch in zwei weiter gefasste Kategorien eingeteilt werden: die vertikale Beziehung des Menschen zu Gott (V. 2-11) und die horizontale der Beziehung der Menschen in ihrer Gemeinschaft untereinander (V. 12-17). Die zweite Kategorie ist von kurz und bündig aufgelisteten Verboten gekennzeichnet, mit nur einer Ausnahme: ein Imperativ plus Erklärung (V. 12). Erklärungen oder Begründungen zu den Verboten kennzeichnen die erste Kategorie. Durch diese Zehn Gebote werden wahre Theologie und wahre Anbetung, der Name Gottes und der Sabbat, familiäre Ehre, das Leben, die Ehe, Besitz, Wahrheit und Tugendhaftigkeit gut geschützt. S. Anm. zu 24, 7. 20, 3 neben mir. Das bedeutet »über mir bzw. gegen mich« und ist angesichts der anschließenden Verse ein höchst angemessener Ausdruck. Alle falschen Götter stehen in Opposition gegen den wahren Gott, und ihre Verehrung ist unvereinbar mit der Verehrung von Jahwe. Als Israel von der Verehrung des einen wahren Gottes abwich, stürzte das Volk sich damit in geistliche Orientierungslosigkeit (Richter 17.18). |