3. Mose 11, 10

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 11, Vers: 10

3. Mose 11, 9
3. Mose 11, 11

Luther 1984:Alles aber, was nicht Flossen und Schuppen hat im Meer und in den Bächen von allem, was sich regt im Wasser, und allem, was lebt im Wasser, soll euch ein Greuel sein.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):alles aber, was in den Meeren und Flüssen keine Flossen und Schuppen hat unter allen Geschöpfen, von denen das Wasser wimmelt, und unter allen lebenden Wesen, die sich im Wasser befinden, die sollen euch ein Greuel sein,
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat in den Meeren und in den Flüssen von allem Gewimmel des Wassers und von jedem Lebewesen-1-, das im Wasser ist, sie sollen euch etwas Abscheuliches sein. -1) w: von jeder lebendigen Seele.
Schlachter 1952:Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, im Meer und in Bächen, unter allem (Getier), das sich in den Wassern regt, und von allem, was im Wasser lebt, das soll euch ein Greuel sein.
Schlachter 2000 (05.2003):Aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat, im Meer und in den Flüssen, unter allem , das sich in den Wassern regt, und von allem, was im Wasser lebt, das soll für euch ein Gräuel sein.
Zürcher 1931:Was aber keine Flossen und Schuppen hat in grossen und kleinen Gewässern, was immer im Wasser wimmelt und was immer im Wasser lebt, das alles soll euch ein Greuel sein.
Luther 1912:Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im Meer und in Bächen, unter allem, was sich regt in Wassern, und allem, was lebt im Wasser, soll euch eine Scheu sein,
Buber-Rosenzweig 1929:aber alles, was nicht Flosse und Schuppe hat, in den Meeren und in den Flüssen, von allem Gewimmel des Wassers, von allem lebenden Wesen, das im Wasser ist, Scheuel sind sie euch,
Tur-Sinai 1954:Alles aber, was Flossen und Schuppen nicht hat, in den Meeren wie in den Flüssen, von allem Gewimmel im Wasser und von allen Lebewesen, die im Wasser sind - ein Abscheu sind sie euch.
Luther 1545 (Original):Alles aber was nicht Flosfeddern vnd Schupen hat, im meer vnd bechen, vnter allem das sich reget in wassern, vnd allem was lebt im wasser, sol euch eine Schew sein,
Luther 1545 (hochdeutsch):Alles aber, was nicht Floßfedern und Schuppen hat im Meer und Bächen, unter allem, das sich reget in Wassern, und allem, was lebet im Wasser, soll euch eine Scheu sein,
NeÜ 2024:Aber jedes Lebewesen, das keine Flossen oder Schuppen hat und in Süß- oder Salzwasser lebt, soll euch etwas Abscheuliches sein.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):aber alles, was keine Flossen und Schuppen hat in den Meeren und in den Bächen, von allem Gewimmel des Wassers und von jeder lebenden Seele, die im Wasser ist, Abscheuliches ist es euch.
-Parallelstelle(n): 5. Mose 14, 10
English Standard Version 2001:But anything in the seas or the rivers that has not fins and scales, of the swarming creatures in the waters and of the living creatures that are in the waters, is detestable to you.
King James Version 1611:And all that have not fins and scales in the seas, and in the rivers, of all that move in the waters, and of any living thing which [is] in the waters, they [shall be] an abomination unto you:
Westminster Leningrad Codex:וְכֹל אֲשֶׁר אֵֽין לוֹ סְנַפִּיר וְקַשְׂקֶשֶׂת בַּיַּמִּים וּבַנְּחָלִים מִכֹּל שֶׁרֶץ הַמַּיִם וּמִכֹּל נֶפֶשׁ הַחַיָּה אֲשֶׁר בַּמָּיִם שֶׁקֶץ הֵם לָכֶֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung.



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