Luther 1984: | Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen geht, unter allem, was auf der Erde kriecht, dürft ihr nicht essen; denn es soll euch ein Greuel sein. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Alles, was auf dem Bauche kriecht, und alles, was sich auf vier Füßen bewegt, auch alle vielfüßigen Tiere, überhaupt alle kleinen Kriechtiere, die auf der Erde wimmeln, dürft ihr nicht essen, denn sie sind ein Greuel.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf Vieren geht, bis zu allem Vielfüßigen von allem Kleingetier-1-, das auf der Erde wimmelt: ihr sollt sie nicht essen; denn etwas Abscheuliches sind sie. -1) w: Gewimmel. |
Schlachter 1952: | Alles, was auf dem Bauche kriecht, samt allem, was auf vier und mehr Füßen geht von dem, was auf der Erde kriecht, das sollt ihr nicht essen, sondern es soll euch ein Greuel sein. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Alles, was auf dem Bauch kriecht, samt allem, was auf vier und mehr Füßen läuft von allem Getier, das auf der Erde kriecht, das sollt ihr nicht essen, denn sie sind ein Gräuel. |
Zürcher 1931: | Alles, was auf dem Bauche kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füssen geht, unter all den kleinen Tieren, die auf der Erde wimmeln, das dürft ihr nicht essen; denn es ist ein Greuel. |
Luther 1912: | Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen geht, unter allem, was auf Erden schleicht, sollt ihr nicht essen; denn es soll euch eine Scheu sein. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Alles, was auf dem Bauche geht, alles, was auf vieren geht, bis zu allem Vielfüßigen, von allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt, esset sie nicht, denn Scheuel sind sie. |
Tur-Sinai 1954: | Alles, was auf dem Bauch geht und alles, was auf vieren geht, bis zu allen Vielfüßlern von allem Gewimmel, das auf dem Land wimmelt, die dürft ihr nicht essen; denn ein Abscheu sind sie. |
Luther 1545 (Original): | Vnd alles was auff dem Bauch kreucht, vnd alles was auff vier oder mehr füssen gehet, vnter allem das auff erden schleicht, solt jr nicht essen, Denn es sol euch eine schew sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und alles, was auf dem Bauch kreucht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen gehet, unter allem, das auf Erden schleicht, sollt ihr nicht essen; denn es soll euch eine Scheu sein. |
NeÜ 2024: | Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf vier oder mehr Füßen läuft, alles Kleingetier, das auf der Erde wimmelt, dürft ihr nicht essen. Es ist etwas Abscheuliches. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Alles, was auf dem Bauch kriecht, und alles, was auf Vieren geht, bis zu allem Vielfüßigen von allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelt, ihr sollt sie nicht essen, denn Abscheuliches sind sie! -Parallelstelle(n): 1. Mose 3, 14.15; Micha 7, 17 |
English Standard Version 2001: | Whatever goes on its belly, and whatever goes on all fours, or whatever has many feet, any swarming thing that swarms on the ground, you shall not eat, for they are detestable. |
King James Version 1611: | Whatsoever goeth upon the belly, and whatsoever goeth upon [all] four, or whatsoever hath more feet among all creeping things that creep upon the earth, them ye shall not eat; for they [are] an abomination. |
Westminster Leningrad Codex: | כֹּל הוֹלֵךְ עַל גָּח וְכֹל הוֹלֵךְ עַל אַרְבַּע עַד כָּל מַרְבֵּה רַגְלַיִם לְכָל הַשֶּׁרֶץ הַשֹּׁרֵץ עַל הָאָרֶץ לֹא תֹאכְלוּם כִּי שֶׁקֶץ הֵֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung. |