3. Mose 11, 43

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 11, Vers: 43

3. Mose 11, 42
3. Mose 11, 44

Luther 1984:Macht euch selbst nicht zum Greuel an allem kleinen Getier, das da wimmelt, und macht euch nicht unrein an ihm, so daß ihr dadurch unrein werdet.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«MACHT euch nicht selbst zum Greuel durch irgend ein kleines Kriechtier und verunreinigt euch nicht durch sie, so daß ihr durch sie unrein werdet!
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Macht euch selbst nicht zu etwas Abscheulichem durch all das wimmelnde Kleingetier und macht euch nicht unrein durch sie, so daß ihr dadurch unrein würdet!
Schlachter 1952:Macht eure Seelen nicht verabscheuungswürdig durch irgendein kriechendes Tier und verunreinigt euch nicht an ihnen, daß ihr durch sie verunreinigt werdet!
Schlachter 2000 (05.2003):Macht euch selbst nicht zu einem Gräuel durch irgendein kriechendes Getier und verunreinigt euch nicht durch sie, sodass ihr dadurch unrein werdet!
Zürcher 1931:Macht euch nicht selbst zum Greuel durch all das kriechende Getier und verunreinigt euch nicht damit, sodass ihr unrein werdet;
Luther 1912:Macht eure Seelen nicht zum Scheusal und verunreinigt euch nicht an ihnen, daß ihr euch besudelt.
Buber-Rosenzweig 1929:Verabscheulicht nicht eure Seelen durch alles wimmelnde Gewimmel, bemakelt euch nicht durch sie, daß ihr durch sie maklig würdet..
Tur-Sinai 1954:Macht euch selbst nicht zum Abscheu durch alles wimmelnde Gewimmel und verunreinigt euch nicht durch sie, so daß ihr durch sie unrein werdet.
Luther 1545 (Original):Macht ewre Seelen nicht zum schewsal, vnd verunreiniget euch nicht an jnen, das jr euch besuddelt.
Luther 1545 (hochdeutsch):Machet eure Seele nicht zum Scheusal und verunreiniget euch nicht an ihnen, daß ihr euch besudelt.
NeÜ 2024:Macht euch durch das wimmelnde Kleingetier nicht selbst zu etwas Abscheulichem. Verunreinigt euch nicht an ihnen und lasst euch nicht verunreinigen durch sie!
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Macht euch eure Seelen nicht(a) zu etwas Abscheulichem durch alles kriechende Gewimmel! Und macht euch nicht unrein durch sie, sodass ihr dadurch unrein werdet!
-Fussnote(n): (a) o.: Macht euch nicht selbst; so a. V. 44.
-Parallelstelle(n): 3. Mose 20, 25.26
English Standard Version 2001:You shall not make yourselves detestable with any swarming thing that swarms, and you shall not defile yourselves with them, and become unclean through them.
King James Version 1611:Ye shall not make yourselves abominable with any creeping thing that creepeth, neither shall ye make yourselves unclean with them, that ye should be defiled thereby.
Westminster Leningrad Codex:אַל תְּשַׁקְּצוּ אֶת נַפְשֹׁתֵיכֶם בְּכָל הַשֶּׁרֶץ הַשֹּׁרֵץ וְלֹא תִֽטַּמְּאוּ בָּהֶם וְנִטְמֵתֶם בָּֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:11, 1 - 16, 34: Dieser Abschnitt behandelt Vorschriften für Unreinheit. Gott erklärte die greifbaren Dinge des Alltagslebens als rein oder unrein und gab dem Volk damit einen wiederholten Eindruck davon, was der Unterschied ist zwischen heilig und unheilig. »Rein« bedeutet annehmbar für Gott; »unrein« bedeutet unannehmbar für Gott. In 3. Mose 11-15 werden die Gesetze für Reinheit aufgeführt; 3. Mose 16 greift wieder die Opfer auf, die am großen Versöhnungstag dargebracht werden sollen. 11, 1 Weitere Gesetze über den Verzehr von Tieren sind in diesem Abschnitt enthalten. Abels Opfer weist darauf hin, dass auch zwischen Sündenfall und Sintflut Tiere zur Nahrung verwendet wurden (1. Mose 4, 4). Nach der Sintflut erlaubte Gott dem Menschen ausdrücklich, Fleisch zu essen (1. Mose 9, 1-4), doch hier formuliert er konkrete Anweisungen für die Gesetzgebung des Bundes. Nicht alle Verbote werden begründet. Die wichtigsten Punkte sind: 1.) Israel sollte Gottes absolutem Maßstab gehorchen, ungeachtet einer Begründung oder eines mangelnden Verständnisses, und 2.) wurde eine solche einzigartige Ernährung vorg e schrieben, damit es für Israel schwierig war, mit den götzendienerischen Völkern um sie her zu essen. Ihre Speisegesetze dienten als Barriere für leichtfertige Vermischung mit Götzendienern. Es gab reale gesundheitliche und hygienische Vorteile, doch dies war nur nebensächlich. Die Hauptsache war Gottes Wille des Gehorsams und der Absonderung.



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