4. Mose 6, 5

Das vierte Buch Mose, Numeri

Kapitel: 6, Vers: 5

4. Mose 6, 4
4. Mose 6, 6

Luther 1984:Solange die Zeit seines Gelübdes währt, soll kein -a-Schermesser über sein Haupt fahren. Bis die Zeit um ist, für die er sich dem HERRN geweiht hat, ist er heilig und soll das Haar auf seinem Haupt frei wachsen lassen. -a) Richter 13, 5.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Während der ganzen Dauer seines Weihegelübdes darf kein Schermesser auf sein Haupt kommen; bis zum Ablauf der Zeit, für die er sich dem HErrn geweiht hat, soll er als geheiligt gelten: er hat sein Haupthaar frei wachsen zu lassen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Alle Tage des Gelübdes seiner Weihe soll kein Schermesser über sein Haupt kommen. Bis die Tage erfüllt sind, die er sich für den HERRN geweiht hat, soll er heilig sein; er soll das Haar seines Hauptes frei wachsen lassen-a-. -a) Richter 16, 17.19.
Schlachter 1952:Solange das Gelübde seiner Weihe währt, soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen; 5. bis die Zeit, die er dem HERRN geweiht hat, vergangen ist, soll er heilig sein; er soll das Haar auf seinem Haupt frei wachsen lassen.
Schlachter 2000 (05.2003):Solange das Gelübde seiner Weihe währt, soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen; bis die Zeit, die er dem HERRN geweiht hat, erfüllt ist, soll er heilig sein; er soll das Haar auf seinem Haupt frei wachsen lassen.
Zürcher 1931:Solange das Gelübde seiner Enthaltung währt, soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen. Bis die Zeit um ist, während der er dem Herrn zu Ehren Enthaltung übt, soll er ein Geweihter sein; er soll das Haar auf seinem Haupte frei wachsen lassen. -Richter 13, 5; 1. Samuel 1, 11.
Luther 1912:Solange die Zeit solches seines Gelübdes währt, soll kein a) Schermesser über sein Haupt fahren, bis daß die Zeit aus sei, die er dem Herrn gelobt hat; denn er ist heilig und soll das Haar auf seinem Haupt lassen frei wachsen. - a) Richter 13, 5.
Buber-Rosenzweig 1929:alle Tage seines Weihegelübdes gehe ein Messer nicht über sein Haupt; bis die Tage sich erfüllen, die er IHM weihte, sei es heilig, wachsen lasse er die Entfeßlung seines Haupthaars;
Tur-Sinai 1954:All die Zeit des Gelübdes seiner Weihe soll kein Schermesser über sein Haupt kommen; bis die Tage voll sind, die er sich dem Ewigen weihenthält, soll er heilig sein, frei wachsen lasse er das Haar seines Hauptes.
Luther 1545 (Original):So lange die zeit solchs seines gelübds weret, sol kein Schermesser vber sein Heubt faren, bis das die zeit aus sey, die er dem HERRN gelobt hat, Denn er ist heilig, vnd sol das har auff seinem Heubt lassen frey wachsen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Solange die Zeit solches seines Gelübdes währet, soll kein Schermesser über sein Haupt fahren, bis daß die Zeit aus sei, die er dem HERRN gelobet hat; denn er ist heilig und soll das Haar auf seinem Haupt lassen frei wachsen.
NeÜ 2024:Während der ganzen Zeit seines Gelübdes darf er sich Haar und Bart nicht schneiden. Bis die Zeit um ist, für die er sich Jahwe geweiht hat, soll er sein Haupthaar frei wachsen lassen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Alle Tage des Gelübdes seiner Weihe gehe kein Schermesser über sein Haupt. Bis die Tage erfüllt sind, die er sich Jahweh weiht, soll er heilig sein. Er lasse das frei hängende(a) Haar seines Hauptes wachsen.
-Fussnote(n): (a) o.: das ungebändigte; das lose
-Parallelstelle(n): Richter 16, 17.19; 1. Samuel 1, 11
English Standard Version 2001:All the days of his vow of separation, no razor shall touch his head. Until the time is completed for which he separates himself to the LORD, he shall be holy. He shall let the locks of hair of his head grow long.
King James Version 1611:All the days of the vow of his separation there shall no razor come upon his head: until the days be fulfilled, in the which he separateth [himself] unto the LORD, he shall be holy, [and] shall let the locks of the hair of his head grow.
Westminster Leningrad Codex:כָּל יְמֵי נֶדֶר נִזְרוֹ תַּעַר לֹא יַעֲבֹר עַל רֹאשׁוֹ עַד מְלֹאת הַיָּמִם אֲשֶׁר יַזִּיר לַיהוָה קָדֹשׁ יִהְיֶה גַּדֵּל פֶּרַע שְׂעַר רֹאשֽׁוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 1: Während es in 5, 1-31 darum ging, das Lager zu reinigen, indem alles Unreine und Sündige verurteilt wurde, wird in 6, 1-21 gezeigt, wie es für jeden Israeliten möglich war, sich dem Herrn zu weihen. Obwohl nur Familienangehörige Aarons Priester sein konnten, konnte jeder Mann bzw. jede Frau eine Zeit lang (zwischen einem Monat und ein Leben lang) »priesterlich« sein (d.h. dem Dienst für Gott geweiht), indem das Gelübde des Nasiräers abgelegt wurde. Ein solches Gelübde wurde von Menschen abgelegt, die Gott und seinem Dienst außerordentlich hingegeben waren.



Bibeltext der Schlachter 2000 Copyright © Genfer Bibelgesellschaft
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