Luther 1984: | und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so -a-will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und es soll -b-kein Schermesser auf sein Haupt kommen. -a) Amos 2, 11. b) Richter 13, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | und sprach folgendes Gelübde aus: «Gott, HErr der Heerscharen! wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen willst und deiner Magd einen männlichen Sproß schenkst, so will ich ihn dir, HErr, für sein ganzes Leben weihen, und kein Schermesser soll an sein Haupt kommen.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und sie legte ein Gelübde ab-1a- und sprach: HERR der Heerscharen! Wenn du das Elend deiner Magd ansehen-b- und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst und deiner Magd einen männlichen Nachkommen-2- geben wirst, so will ich ihn dem HERRN alle Tage seines Lebens geben. Und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen. -1) w: gelobte ein Gelübde. 2) w: männlichen Samen. a) 1. Mose 28, 20; 4. Mose 30, 7-9; Sprüche 31, 2. b) 1. Mose 29, 32; Richter 13, 5. |
Schlachter 1952: | Und sie tat ein Gelübde und sprach: HERR der Heerscharen, wirst du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen, und wirst du deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und sie legte ein Gelübde ab und sprach: HERR der Heerscharen, wenn du das Elend deiner Magd ansehen und an mich gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst und deiner Magd einen Sohn geben wirst, so will ich ihn dem HERRN geben, so lange er lebt, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen! |
Zürcher 1931: | und sie tat ein Gelübde und sprach: Herr der Heerscharen! Wenn du das Elend deiner Magd ansiehst und meiner gedenkst, wenn du deiner Magd nicht vergissest und ihr einen Sohn schenkst, so will ich ihn dem Herrn weihen für sein ganzes Leben, und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen. -4. Mose 6, 5; Richter 13, 5. |
Luther 1912: | und gelobte ein Gelübde und sprach: Herr Zebaoth, wirst du deiner Magd Elend ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem Herrn geben sein Leben lang und soll kein a) Schermesser auf sein Haupt kommen. - a) 4. Mose 6, 2-21. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie gelobte ein Gelübde und sprach: DU Umscharter! siehst du her, siehst auf das Elend deiner Magd, bedenkst mich, vergissest nicht deine Magd, gibst deiner Magd Mannessamen, gebe ich ihn DIR alle Tage seines Lebens, ein Schermesser komme nicht an sein Haupt. |
Tur-Sinai 1954: | Und sie tat ein Gelöbnis und sprach: «Ewiger der Scharen, wenn du sehen wirst auf das Elend deiner Magd und meiner gedenkst und deine Magd nicht vergißt und deiner Magd männlichen Samen gibst, so will ich ihn dem Ewigen weihen alle Tage seines Lebens, und ein Schermesser soll nicht auf sein Haupt kommen.» |
Luther 1545 (Original): | vnd gelobt ein Gelübde, vnd sprach, HERRZebaoth, Wirstu deiner Magd elend ansehen vnd an mich gedencken, vnd deiner Magd nicht vergessen, vnd wirst deiner Magd einen Son geben, So wil ich jn dem HERRN geben sein lebenlang, vnd sol kein Schermesser auff sein Heubt komen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und gelobte ein Gelübde und sprach: HERR Zebaoth, wirst du deiner Magd Elend ansehen und an mich gedenken und deiner Magd nicht vergessen und wirst deiner Magd einen Sohn geben, so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang, und soll kein Schermesser auf sein Haupt kommen. |
NeÜ 2024: | Dabei legte sie ein Gelübde ab und sagte: Jahwe, du Allmächtiger! Sieh doch das Elend deiner Dienerin an, denk an mich und vergiss mich nicht! Wenn du mir einen Sohn schenkst, dann soll er sein Leben lang dir, Jahwe, gehören. Und niemals soll sein Haar geschnitten werden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie gelobte ein Gelübde und sagte: Jahweh der Heere, wenn du das Gebeugtsein(a) deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst und deiner Magd einen männlichen Samen geben wirst, werde ich ihn Jahweh geben - für alle Tage seines Lebens. Und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen. -Fussnote(n): (a) o.: die Erniedrigung; das Elend -Parallelstelle(n): Gelübde 4. Mose 30, 7-9; gedenken 1. Mose 30, 22; Scher. 4. Mose 6, 5; Richter 13, 5 |
English Standard Version 2001: | And she vowed a vow and said, O LORD of hosts, if you will indeed look on the affliction of your servant and remember me and not forget your servant, but will give to your servant a son, then I will give him to the LORD all the days of his life, and no razor shall touch his head. |
King James Version 1611: | And she vowed a vow, and said, O LORD of hosts, if thou wilt indeed look on the affliction of thine handmaid, and remember me, and not forget thine handmaid, but wilt give unto thine handmaid a man child, then I will give him unto the LORD all the days of his life, and there shall no razor come upon his head. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתִּדֹּר נֶדֶר וַתֹּאמַר יְהוָה צְבָאוֹת אִם רָאֹה תִרְאֶה בָּעֳנִי אֲמָתֶךָ וּזְכַרְתַּנִי וְלֹֽא תִשְׁכַּח אֶת אֲמָתֶךָ וְנָתַתָּה לַאֲמָתְךָ זֶרַע אֲנָשִׁים וּנְתַתִּיו לַֽיהוָה כָּל יְמֵי חַיָּיו וּמוֹרָה לֹא יַעֲלֶה עַל רֹאשֽׁוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 11: Gelübde. Hanna versprach dem Herrn, ihm ihren Sohn zurückzugeben, wenn Gott ihr einen Sohn schenken würde. Das Gelübde einer verheirateten Frau konnte laut 4. Mose 30, 7-16 von ihrem Ehemann bestätigt oder annulliert werden. deiner Magd. Eine demütige, unterwürfige Art und Weise in der Gegenwart eines erhabenen, souveränen Gottes von sich selbst zu sprechen. gedenke an mich. Hanna bat den Herrn um besondere Aufmerksamkeit und Fürsorge. so lange er lebt. Das steht im Kontrast zu dem normalen Gelöbnis eines Nasiräers, das nur für eine bestimmte Zeit galt (s. 4. Mose 6, 4.5.8). kein Schermesser. Obschon in diesem Kapitel nicht als solches genannt, wird das Gelübde des Nasiräers vorausgesetzt. Das ungeschorene Haupthaar ist eine der 3 Forderungen des Gelübdes (4. Mose 6, 5). Dieser Ausdruck wird ansonsten nur bei dem Nasiräer Simson verwendet (Richter 13, 5; 16, 17). |