Luther 1984: | Dann sollen ihn die Ältesten der Stadt zu sich rufen und mit ihm reden. Wenn er aber darauf besteht und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen -, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dann sollen die Ältesten der betreffenden Ortschaft ihn rufen lassen und ihm Vorstellungen machen; und wenn er trotzdem darauf besteht und erklärt: ,Ich bin nicht geneigt, sie zu heiraten!' |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und die Ältesten seiner Stadt sollen ihn rufen und mit ihm reden. Doch stellt er sich dann hin und sagt: Ich habe keine Lust, sie zu nehmen-a-, -a) Ruth 4, 6-8. |
Schlachter 1952: | Dann sollen die Ältesten der Stadt ihn rufen lassen und mit ihm reden. Wenn er dann dabei bleibt und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dann sollen die Ältesten der Stadt ihn herbeirufen und mit ihm reden. Wenn er dann dabei bleibt und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen!, |
Zürcher 1931: | Dann sollen die Ältesten der Stadt ihn rufen und ihm zureden. Wenn er aber dabei bleibt und erklärt: «Ich habe keine Lust, sie zu heiraten», |
Luther 1912: | So sollen ihn die Ältesten der Stadt fordern und mit ihm reden. Wenn er dann darauf besteht und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen, - |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dann sollen die Ältesten seiner Stadt ihn herrufen, sollen mit ihm reden. Beharrt er nun, spricht er: Mir gefällt es nicht sie zu nehmen, |
Tur-Sinai 1954: | Dann sollen die Ältesten seiner Stadt ihn rufen lassen und mit ihm reden, und wenn er dann aufsteht und spricht: ,Ich will sie nicht nehmen', |
Luther 1545 (Original): | So sollen jn die Eltesten der Stad foddern vnd mit jm reden, Wenn er denn stehet vnd spricht, Es gefellet mir nicht sie zu nemen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So sollen ihn die Ältesten der Stadt fordern und mit ihm reden. Wenn er dann stehet und spricht: Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen, |
NeÜ 2024: | Dann sollen die Ältesten der Stadt ihn rufen lassen und mit ihm reden. Doch wenn er sich hinstellt und erklärt: Ich habe keine Lust, sie zu heiraten!, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Ältesten seiner Stadt sollen ihn rufen und mit ihm reden. Und besteht er darauf und sagt: 'Es gefällt mir nicht, sie zu nehmen', -Parallelstelle(n): Ruth 4, 6 |
English Standard Version 2001: | Then the elders of his city shall call him and speak to him, and if he persists, saying, 'I do not wish to take her,' |
King James Version 1611: | Then the elders of his city shall call him, and speak unto him: and [if] he stand [to it], and say, I like not to take her; |
Westminster Leningrad Codex: | וְקָֽרְאוּ לוֹ זִקְנֵי עִירוֹ וְדִבְּרוּ אֵלָיו וְעָמַד וְאָמַר לֹא חָפַצְתִּי לְקַחְתָּֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 25, 5: Schwagerehen sahen vor, dass der Bruder des Toten, der kinderlos verstarb, die Witwe heiratet, um seinem toten Bruder einen Erben zu geben. In Israel waren dies keine Zwangsehen, vielmehr wurden sie als Möglichkeiten für Brüder angesehen, die zusammen wohnten. Dies erforderte natürlich, dass der Bruder unverheiratet war und wünschte, den Besitz durch einen männlichen Erben in der Familie zu halten. Vgl. 3. Mose 18, 16; 20, 21, wo der Ehebruch mit der Frau eines lebenden Bruders verboten wird. Obwohl es keine Pflicht war, demonstrierte diese Gewohnheit brüderliche Zuneigung. Wenn ein einzelner Bruder dieses Vorgehen ablehnte, wurde er von den Ältesten verachtet und gedemütigt. Der Fortbestand seines Namens als einem Mitglied des Bundesvolkes zeugte von der Würde des Einzelnen. Da 4. Mose 27, 4-8 Töchtern das Erbrecht gab, wenn keine Söhne in der Familie vorhanden waren, ist es berechtigt, in V. 5 eher »kein Kind« als »keinen Sohn« zu lesen. Vgl. Tamar (1. Mose 38, 8-10) und die Ehe von Boas und Ruth (Ruth 4, 1-17). 25, 5 Vgl. Matthäus 22, 24; Markus 12, 19; Lukas 20, 28. |