Ruth 2, 9

Das Buch Ruth (Rut)

Kapitel: 2, Vers: 9

Ruth 2, 8
Ruth 2, 10

Luther 1984:Und sieh, wo sie schneiden im Felde, da geh ihnen nach. Ich habe meinen Knechten geboten, daß dich niemand antaste. Und wenn dich dürstet, so geh hin zu den Gefäßen und trinke von dem, was meine Knechte schöpfen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Laß deine Augen immer auf das Feld gerichtet sein, wo sie schneiden, und gehe hinter ihnen her; ich habe auch den Knechten befohlen, dich nicht zu belästigen. Und wenn du Durst hast, so gehe nur zu den Gefäßen und trinke von dem Wasser, das die Knechte geholt haben!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:(Richte) deine Augen auf das Feld, wo man schneidet, und geh hinter den Sammlerinnen-1- her! Habe ich nicht den Knechten-2- befohlen, dich nicht anzutasten? Und hast du Durst, dann geh zu den Gefäßen und trink von dem, was die Knechte-3- schöpfen. -1) w: hinter ihnen. 2) w: jungen Männern. 3) w: die jungen Männer.
Schlachter 1952:Dein Auge sei auf das Feld gerichtet, wo sie schneiden! Habe ich nicht meinen Knaben geboten, daß dich niemand anrühre? Und wenn dich dürstet, so geh hin zu den Gefäßen und trinke von dem, was meine Knaben schöpfen!
Schlachter 2000 (05.2003):Dein Auge sei auf das Feld gerichtet, wo sie schneiden, und geh hinter ihnen her! Habe ich nicht den Knechten geboten, dass dich niemand antasten soll? Und wenn du Durst hast, so geh hin zu den Gefäßen und trinke von dem, was die Knechte schöpfen!
Zürcher 1931:Schau nach dem Felde, wo sie schneiden, und gehe hinter ihnen her; ich habe ja meinen Knechten geboten, dich nicht zu belästigen. Und wenn dich dürstet, so gehe nur zu den Krügen und trinke von dem, was die Knechte schöpfen.
Luther 1912:Und siehe, wo sie schneiden im Felde, da gehe ihnen nach. Ich habe meinen Knechten geboten, daß dich niemand antaste. Und so dich dürstet, so gehe hin zu dem Gefäß und trinke von dem, was meine Knechte schöpfen.
Buber-Rosenzweig 1929:deine Augen aufs Feld, wo sie schneiden, und geh hinter ihnen her. - Gebiete ich den Jungknechten nicht, dich unangetastet zu lassen? - Dürstets dich aber, geh zu den Gefäßen und trink davon, was die Jungknechte schöpfen.«
Tur-Sinai 1954:Habe deine Augen auf dem Feld, wo sie mähen, und geh ihnen nach. Habe ich ja den Burschen befohlen, dich nicht anzutasten. Wenn du Durst hast, geh zu den Gefäßen und trinke von dem, was die Burschen schöpfen.»
Luther 1545 (Original):vnd sihe wo sie schneiten im felde, da gehe jnen nach, Ich hab meinem Knaben geboten, das dich niemand antaste. Vnd so dich dürstet, so gehe hin zu dem gefess vnd trincke, da meine Knaben schepffen.
Luther 1545 (hochdeutsch):und siehe, wo sie schneiden im Felde, da gehe ihnen nach. Ich habe meinem Knaben geboten, daß dich niemand antaste. Und so dich dürstet, so gehe hin zu dem Gefäß und trinke, da meine Knaben schöpfen.
NeÜ 2024:Geh hier auf dem Feld hinter ihnen her. Ich habe meinen Leuten befohlen, dich nicht zu belästigen. Und wenn du Durst hast, dann geh zu den Krügen und trink von dem, was meine Leute sich schöpfen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):[und halte] deine Augen auf das Feld, das man schneidet. Und geh hinter ihnen her. Habe ich nicht den Burschen geboten, dich nicht anzutasten? Und wenn dich dürstet, geh zu den Gefäßen und trink von dem, was die Burschen schöpfen.
English Standard Version 2001:Let your eyes be on the field that they are reaping, and go after them. Have I not charged the young men not to touch you? And when you are thirsty, go to the vessels and drink what the young men have drawn.
King James Version 1611:[Let] thine eyes [be] on the field that they do reap, and go thou after them: have I not charged the young men that they shall not touch thee? and when thou art athirst, go unto the vessels, and drink of [that] which the young men have drawn.
Westminster Leningrad Codex:עֵינַיִךְ בַּשָּׂדֶה אֲשֶׁר יִקְצֹרוּן וְהָלַכְתִּ אַחֲרֵיהֶן הֲלוֹא צִוִּיתִי אֶת הַנְּעָרִים לְבִלְתִּי נָגְעֵךְ וְצָמִת וְהָלַכְתְּ אֶל הַכֵּלִים וְשָׁתִית מֵאֲשֶׁר יִשְׁאֲבוּן הַנְּעָרִֽים



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:2, 1: Die beiden Witwen, die nach Naemis 10-jähriger Abwesenheit gerade erst in Bethlehem angekommen waren, benötigten die grundlegenden Dinge des Lebens. Ruth ging freiwillig hinaus, um die Felder nach Nahrung abzusuchen (vgl. Jakobus 1, 27). Ohne es zu beabsichtigen, kam sie auf das Feld des Boas, einem engen Verwandten der Familie, und fand in seinen Augen große Gunst. 2, 1 einen Verwandten … aus dem Geschlecht. Möglicherweise stand er in einem brüderlichen Verwandtschaftsverhältnis zu Elimelech (vgl. 4, 3), falls nicht, so gehörte er zumindest zum gleichen Stamm oder Clan. ein sehr vermögender Mann. Wörtl. »ein Mann der Tapferkeit« (vgl. Richter 6, 12; 11, 1), der außergewöhnliche Fähigkeiten hatte, seinen Besitz zu erhalten und zu schützen. Boas. Sein Name bedeutet »in ihm ist Kraft«. Er war noch nie verheiratet gewesen (vgl. 1. Chronik 2, 11-12; Matthäus 1, 5; Lukas 3, 32).



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