1. Samuel 20, 8

Das erstes Buch Samuel

Kapitel: 20, Vers: 8

1. Samuel 20, 7
1. Samuel 20, 9

Luther 1984:So tu nun Barmherzigkeit an deinem Knecht, denn -a-du hast mit deinem Knecht einen Bund im HERRN geschlossen. Liegt aber eine Schuld auf mir, so töte du mich; warum willst du mich zu deinem Vater bringen? -a) 1. Samuel 18, 3.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Gib also deinem Knecht einen Beweis deiner Liebe; du hast ja deinen Knecht in einen heiligen Freundschaftsbund mit dir treten lassen. Sollte aber eine Schuld bei mir liegen, so töte du mich; aber zu deinem Vater bringe mich nicht zurück!»
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Erweise denn nun Gnade an deinem Knecht, denn du hast mich mit dir in den Bund des HERRN treten lassen-a-! Wenn aber eine Schuld bei mir vorliegt, so töte --du- mich-b-! Denn warum willst du mich zu deinem Vater bringen? -a) 1. Samuel 18, 3. b) 2. Samuel 14, 32.
Schlachter 1952:Dann aber erzeige dich gnädig gegen deinen Knecht; denn du bist mit mir, deinem Knecht, in einen Bund im HERRN-1- eingetreten. Darum, wenn eine Schuld an mir ist, so töte du mich; warum solltest du mich zu deinem Vater bringen? -1) einen Jehova-Bund.++
Schlachter 2000 (05.2003):Dann aber erweise Gnade gegen deinen Knecht; denn du hast mich, deinen Knecht, in einen Bund vor dem HERRN mit dir treten lassen. Wenn aber eine Schuld an mir ist, so töte du mich; warum solltest du mich zu deinem Vater bringen?
Zürcher 1931:So übe nun Barmherzigkeit an deinem Knechte; denn du hast ja mit deinem Knechte einen Gottesbund geschlossen. Ist aber eine Schuld an mir, so töte du mich; warum denn wolltest du mich zu deinem Vater bringen? -1. Samuel 18, 3.
Luther 1912:So tue nun Barmherzigkeit an deinem Knecht; denn du hast mit mir, deinem Knecht, einen a) Bund im Herrn gemacht. Ist aber eine Missetat an mir, so töte du mich; denn warum wolltest du mich zu deinem Vater bringen? - a) 1. Samuel 18, 3.
Buber-Rosenzweig 1929:Tu nun Huld deinem Knecht an, denn in einem Bund vor IHM hast du deinen Knecht mit dir kommen lassen. West aber ein Fehl in mir, töte mich du, doch erst mich zu deinem Vater kommen lassen, warum solltest du das!
Tur-Sinai 1954:So erweise Treue deinem Knecht, denn in einen Bund des Ewigen hast du deinen Knecht mit dir treten lassen. Ist aber Schuld an mir, so töte du mich, und warum willst du mich zu deinem Vater bringen?»
Luther 1545 (Original):So thu nu barmhertzigkeit an deinem knecht, denn du hast mit mir, deinem knecht, einen Bund im HERRN gemacht. Ist aber eine missethat in mir, so tödte du mich, Denn warumb woltestu mich zu deinem Vater bringen?
Luther 1545 (hochdeutsch):So tue nun Barmherzigkeit an deinem Knechte; denn du hast mit mir, deinem Knechte, einen Bund im HERRN gemacht. Ist aber eine Missetat in mir, so töte du mich; denn warum wolltest du mich zu deinem Vater bringen?
NeÜ 2024:Erweise deinem Diener doch diese Gunst! Denn du hast deinen Diener in einen Bund Jahwes mit dir treten lassen. Wenn ich aber wirklich schuldig bin, dann töte du mich! Warum willst du mich erst deinem Vater ausliefern?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Erweise nun Güte(a) an deinem Knecht, denn du hast deinen Knecht in einen Bund [vor] Jahweh(b) mit dir treten lassen! Wenn aber eine Verschuldung an mir ist, so töte du mich! Warum auch solltest du mich zu deinem Vater bringen?
-Fussnote(n): (a) und Treue; chäsäd ist die in Treue gegenüber einem Bund erwiesene Güte. (b) w.: in einen Bund Jahwehs
-Parallelstelle(n): Bund 1. Samuel 18, 3; 1. Samuel 23, 18
English Standard Version 2001:Therefore deal kindly with your servant, for you have brought your servant into a covenant of the LORD with you. But if there is guilt in me, kill me yourself, for why should you bring me to your father?
King James Version 1611:Therefore thou shalt deal kindly with thy servant; for thou hast brought thy servant into a covenant of the LORD with thee: notwithstanding, if there be in me iniquity, slay me thyself; for why shouldest thou bring me to thy father?
Westminster Leningrad Codex:וְעָשִׂיתָ חֶסֶד עַל עַבְדֶּךָ כִּי בִּבְרִית יְהוָה הֵבֵאתָ אֶֽת עַבְדְּךָ עִמָּךְ וְאִם יֶשׁ בִּי עָוֺן הֲמִיתֵנִי אַתָּה וְעַד אָבִיךָ לָמָּה זֶּה תְבִיאֵֽנִי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:20, 8: Bund. Vgl. 18, 1.3. Jonathan und David hatten einander ernsthaft Freundschaft und Treue vor dem Herrn versprochen. Ihr Bund wird in V. 13-17.42; 23, 17.18 weiter ausgeführt. töte du mich. David bat Jonathan als seinem Bundesfreund, ihn zu töten, wenn er aufgrund einer Sünde den Tod verdiente.



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