2. Chronik 6, 23

Das zweite Buch der Chronik

Kapitel: 6, Vers: 23

2. Chronik 6, 22
2. Chronik 6, 24

Luther 1984:so wollest du hören im Himmel und Recht schaffen deinen Knechten, daß du den Frevler als Frevler erkennen und seine Tat auf sein Haupt kommen läßt, den aber, der im Recht ist, gerecht sprichst und ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):so wollest du es vom Himmel her hören und eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, indem du dem Schuldigen dadurch vergiltst, daß du sein Tun auf sein Haupt zurückfallen läßt, dem Unschuldigen aber dadurch zu seinem Recht verhilfst, daß du ihm zuteil werden läßt nach seiner Gerechtigkeit-1-!» -1) o: Unschuld.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:dann höre du es vom Himmel her, und handle und richte deine Knechte, indem du dem Schuldigen vergiltst, um seinen Weg auf seinen Kopf zu bringen, und indem du den Gerechten gerecht sprichst, um ihm nach seiner Gerechtigkeit zu geben-a-. -a) Hesekiel 18, 20.
Schlachter 1952:so wollest du hören im Himmel und verschaffen, daß deinen Knechten Recht gesprochen wird, indem du dem Gottlosen vergiltst und seinen Weg auf seinen Kopf fallen lässest und den Gerechten rechtfertigst und ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit. -
Schlachter 2000 (05.2003):so höre du es vom Himmel her und greife ein und schaffe deinen Knechten Recht, indem du dem Schuldigen vergiltst und sein Tun auf sein Haupt zurückfallen lässt, den Gerechten aber rechtfertigst und ihm nach seiner Gerechtigkeit vergiltst.
Zürcher 1931:so wollest du vom Himmel her es hören, eingreifen und deinen Knechten Recht schaffen, indem du den Schuldigen schuldig sprichst und seine Tat auf sein Haupt zurückfallen lässest, den Unschuldigen aber unschuldig erklärst und ihm nach seiner Unschuld tust.
Luther 1912:so wollest du hören vom Himmel und deinem Knechte Recht verschaffen, daß du dem Gottlosen vergeltest und gebest seinen Wandel auf seinen Kopf und rechtfertigest den Gerechten und gebest ihm nach seiner Gerechtigkeit.
Buber-Rosenzweig 1929:selber mögst dus vom Himmel her hören, so machs zur Tat, so schaffe Recht deinen Knechten, dem Schuldigen es heimkehren zu lassen, seinen Abweg auf sein Haupt zu geben.
Tur-Sinai 1954:dann höre du es vom Himmel her und handle und richte deine Knechte, dem Frevler zu vergelten, seinen Wandel auf sein Haupt zu legen, und den Gerechten gerecht zu sprechen, ihm nach seiner Gerechtigkeit zu geben.
Luther 1545 (Original):So woltestu hören vom Himel, vnd deinem Knecht recht verschaffen, Das du dem Gottlosen vergeltest vnd gebest seinen weg auff seinen Kopff, Vnd rechtfertigest den Gerechten vnd gebest jm nach seiner gerechtigkeit.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wenn dein Volk Israel vor seinen Feinden geschlagen wird, weil sie an dir gesündiget haben, und bekehren sich und bekennen deinen Namen, bitten und flehen vor dir in diesem Hause,
NeÜ 2024:dann höre es vom Himmel her und greife ein! Verschaff deinen Dienern Recht! Bestrafe den Schuldigen und lass sein böses Tun auf ihn selbst zurückfallen, den Schuldlosen aber sprich frei und gib ihm, was seiner Gerechtigkeit entspricht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):so mögest du hören von den Himmeln her und handeln und deinen Knechten Recht schaffen, dass du dem Ehrfurchtslosen vergiltst, um [ihm] seinen Weg auf seinen Kopf zu geben, und dass du den Gerechten rechtfertigst(a), ihm zu geben nach seiner Gerechtigkeit.
-Fussnote(n): (a) o.: zum Recht verhilfst
-Parallelstelle(n): Hesekiel 18, 20; Römer 2, 6-9
English Standard Version 2001:then hear from heaven and act and judge your servants, repaying the guilty by bringing his conduct on his own head, and vindicating the righteous by rewarding him according to his righteousness.
King James Version 1611:Then hear thou from heaven, and do, and judge thy servants, by requiting the wicked, by recompensing his way upon his own head; and by justifying the righteous, by giving him according to his righteousness.
Westminster Leningrad Codex:וְאַתָּה תִּשְׁמַע מִן הַשָּׁמַיִם וְעָשִׂיתָ וְשָׁפַטְתָּ אֶת עֲבָדֶיךָ לְהָשִׁיב לְרָשָׁע לָתֵת דַּרְכּוֹ בְּרֹאשׁוֹ וּלְהַצְדִּיק צַדִּיק לָתֶת לוֹ כְּצִדְקָתֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 12: S. Anm. zu 1. Könige 8, 22-50. Als Salomo als Repräsentant seines Volkes betete, bat er Gott, ihnen in vielen Umständen zu helfen: 1.) bei Verbrechen (V. 22.23), 2.) bei Angriffen von Feinden (V. 24.25), 3.) bei Dürre (V. 26.27), 4.) bei Hungersnot (V. 28-31), 5.) für Fremdlinge (V. 32.33), 6.) bei Krieg (V. 34.35) und 7.) bei Sünde (V. 36-39).



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