Luther 1984: | Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und wollen nichts von ihnen fordern und wollen tun, wie du gesagt hast. Und ich rief die Priester und nahm einen Eid von ihnen, daß sie so tun sollten. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da antworteten sie: «Ja, wir wollen es zurückgeben und nichts mehr von ihnen fordern: wir wollen so tun, wie du es verlangst!» Da rief ich die Priester herbei und ließ sie-1- schwören, daß sie wirklich in dieser Weise verfahren wollten. -1) d.h. die Gläubiger. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sagten sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern. Wir wollen so handeln, wie du es gesagt hast. Und ich rief die Priester und ließ sie-1- schwören, nach diesem Wort zu handeln-a-. -1) d.h. die Edlen und die Vorsteher. a) Nehemia 10, 30; Esra 10, 5. |
Schlachter 1952: | Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern, sondern tun, wie du gesagt hast. Und ich rief die Priester herbei und nahm einen Eid von ihnen, daß sie also tun wollten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern, sondern es so machen, wie du gesagt hast! Und ich rief die Priester herbei und nahm einen Eid von ihnen, dass sie es so machen wollten. |
Zürcher 1931: | Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen eintreiben; wir wollen tun, wie du sagst. Und ich nahm ihnen, nachdem ich die Priester zugezogen hatte, einen Eid ab, dass sie es so halten wollten. |
Luther 1912: | Da sprachen sie: Wir wollen’s wiedergeben und wollen nichts von ihnen fordern und wollen tun, wie du gesagt hast. Und ich rief die Priester und nahm einen Eid von ihnen, daß sie also tun sollten. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie sprachen »Wir wollens erstatten, wir wollen nichts von ihnen verlangen, so wollen wir tun, wie du sprichst.« Ich rief die Priester und schwur sie ein, nach dieser Rede zu tun. |
Tur-Sinai 1954: | Da sagten sie: ,Wir geben es zurück und verlangen von ihnen nichts. So wollen wir tun, wie du sagst!' Da rief ich die Priester und ließ sie schwören, demgemäß zu tun. |
Luther 1545 (Original): | Da sprachen sie, Wir wollens widergeben, vnd wollen nichts von jnen foddern, vnd wollen thun, wie du gesagt hast. Vnd ich rieff den Priestern, vnd nam einen Eid von jnen, das sie also thun solten. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Auch schüttelte ich meinen Busen aus und sprach: Also schüttele Gott aus jedermann von seinem Hause und von seiner Arbeit, der dies Wort nicht handhabet, daß er sei ausgeschüttelt und leer. Und die ganze Gemeine sprach: Amen! und lobeten den HERRN. Und das Volk tat also. |
NeÜ 2024: | Sie erwiderten: Gut, wir wollen alles zurückgeben und nichts mehr von ihnen fordern. Wir wollen alles tun, was du gesagt hast. Da rief ich die Priester und ließ die Gläubiger vor ihnen schwören, ihre Zusage wirklich zu halten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie sagten: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern. Wir wollen so tun, wie du sagst. Und ich rief die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Wort zu tun. -Parallelstelle(n): schwören Nehemia 10, 30; Esra 10, 5 |
English Standard Version 2001: | Then they said, We will restore these and require nothing from them. We will do as you say. And I called the priests and made them swear to do as they had promised. |
King James Version 1611: | Then said they, We will restore [them], and will require nothing of them; so will we do as thou sayest. Then I called the priests, and took an oath of them, that they should do according to this promise. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמְרוּ נָשִׁיב וּמֵהֶם לֹא נְבַקֵּשׁ כֵּן נַעֲשֶׂה כַּאֲשֶׁר אַתָּה אוֹמֵר וָאֶקְרָא אֶת הַכֹּהֲנִים וָֽאַשְׁבִּיעֵם לַעֲשׂוֹת כַּדָּבָר הַזֶּֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 1: Der Widerstand der Feinde und schwierige Zeiten verursachten im Allgemeinen schlechte wirtschaftliche Bedingungen, die sich auf das empfindliche Leben der Juden verheerend auswirkten. Der Effekt dieses moralischen Drucks, der auf den Rückkehrern lastete, war schlimmer als jeder feindliche Widerstand. 5, 1 ihre Brüder, die Juden. Das bezieht sich vielleicht wieder auf die Vornehmen, die nicht mitarbeiteten und Allianzen mit den Feinden eingegangen waren (s. Anm. zu 3, 5). Das Volk war von der schweren Arbeit erschöpft und aufgerieben von der unerbittlichen Belästigung durch die Feinde. Sie waren arm und es fehlte ihnen am Lebensnotwendigsten und an Mitteln, um Steuern zu zahlen. Sie liehen sich Geld für die Steuern und arbeiteten an der Stadtmauer, anstatt Nahrung vom Land zu erwirtschaften. Als Krönung all dessen wurden Beschwerden laut gegen die schreckliche Ausbeutung und Erpressung durch die reichen Juden, die nicht mithalfen, sondern die Leute zwangen, ihre Häuser und Kinder zu verkaufen, ohne eine Möglichkeit zu haben, diese zurückzukaufen. Unter normalen Umständen bot das Gesetz die Hoffnung, dass diese jungen Leute bei der Schulderlassung, die alle 7 Jahre und im Jubeljahr (alle 50 Jahre) stattfand, freikamen (3. Mose 25). Der Brauch des Lösens ermöglichte, die Versklavten fast jederzeit zurückzukaufen, aber die verzweifelte finanzielle Situation jener Zeit ließ das unmöglich erscheinen. |