Hiob 3, 22

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 3, Vers: 22

Hiob 3, 21
Hiob 3, 23

Luther 1984:die sich sehr freuten und fröhlich wären, wenn sie ein Grab bekämen -,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):die sich bis zum Jubel freuen, ja aufjauchzen würden, wenn sie das Grab fänden? -
Revidierte Elberfelder 1985/1986:die sich bis zum Jubel freuen würden, Wonne hätten, wenn sie das Grab fänden-a- -, -a) Hiob 6, 8.9; 7, 15; 11, 20; Prediger 4, 2; Offenbarung 9, 6.
Schlachter 1952:die sich freuen würden und jubelten, die frohlockten, wenn sie ein Grab fänden. -
Schlachter 2000 (05.2003):die sich jubelnd freuen würden, die frohlockten, wenn sie ein Grab fänden,
Zürcher 1931:die sich freuen würden bis zum Jubel, / die frohlockten, fänden sie das Grab - /
Luther 1912:die sich sehr freuten und fröhlich wären, wenn sie ein Grab bekämen),
Buber-Rosenzweig 1929:die aufs Übergewälzte sich freuen, entzückt sind, wenn sie fanden ein Grab,
Tur-Sinai 1954:die sich der Gruft entgegenfreuen / frohlocken, finden sie ihr Grab /
Luther 1545 (Original):Die sich fast frewen vnd sind frölich, das sie das Grab bekomen)
Luther 1545 (hochdeutsch):die sich fast freuen und sind fröhlich, daß sie das Grab bekommen,)
NeÜ 2024:die sich freuen würden, wären sie im Grab. / Sie würden jubeln und wären entzückt.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):die sich freuen würden und jubelten, entzückt wären, wenn sie ein Grab fänden),
-Parallelstelle(n): Hiob 6, 8.9
English Standard Version 2001:who rejoice exceedingly and are glad when they find the grave?
King James Version 1611:Which rejoice exceedingly, [and] are glad, when they can find the grave?
Westminster Leningrad Codex:הַשְּׂמֵחִים אֱלֵי גִיל יָשִׂישׂוּ כִּי יִמְצְאוּ קָֽבֶר



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:3, 1: Der ganze Abschnitt ist poetisch - ein dramatisches Gedicht voller Reden, die versuchen, Hiobs Leid zu verstehen. 3, 1 Der erste Gesprächszyklus von Hiob und seinen 3 Freunden beginnt. Hiob war der Erste, der das eine Woche dauernde Schweigen mit einer Klage durchbrach (3, 1-26). 3, 1 Hiob begann seine erste Rede, indem er den Tag seiner Geburt verfluchte, normalerweise ein Tag großer Freude, und seinen Todestag herbeisehnte. Verkürzt sagte Hiob: »Ich wünschte, ich wäre niemals geboren.« Hinsichtlich Hiobs Reden s. Hiob 3, 6.7; 9.10; 12-14; 16.17; 19; 21; 23-24; 26-31; 40, 3-5; 42, 1-6. 3, 1 verfluchte den Tag seiner Geburt. Hiob hatte große Schmerzen und befand sich in tiefer Verzweiflung. Gott ließ zwar schreckliche Schmerzen zu, doch Hiob fluchte Gott nicht (vgl. 2, 8), sondern nur den Tag seiner Geburt (V. 10.11). Er wünschte, niemals gezeugt (V. 3) oder geboren worden zu sein, da die Freuden seines Lebens all die Schmerzen nicht wert waren. Er meinte, dass es besser gewesen wäre, nie gelebt zu haben, als so leiden zu müssen; besser nie Reichtum besessen zu haben, als ihn zu verlieren; besser nie Kinder gehabt zu haben, als dass sie alle getötet würden. Er wollte, dass man sich nie an seinen Geburtstag erinnerte und wünschte, dass dieser aus dem Kalender gestrichen worden wäre (V. 4-7).



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Predigten über Hiob 3, 22
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